Der große Plan

05-04-2020

Schaut auf Eure Erde: Sie atmet auf. Horcht auf Eure Erde: Sie wird ruhiger. Fühlt Eure Erde: Sie wird wieder gesünder.

Lauscht den Tieren: Spürt Ihr ihre Beruhigung? Seht in die Natur: Sie erholt sich.

Blickt in den Himmel, der von Ewigkeiten an über Eurer doch so schönen Welt strahlt: Er wird wieder frei.

Könntet Ihr sie alle wahrnehmen, die unsichtbaren Helfer des Schöpfers – Ach, könntet Ihr sie nur strahlen sehen, jauchzen hören, nach all den vielen Jahren der Qual.

Bald könnt Ihr Euch wieder mit ihnen austauschen, Ihre Stimmchen vernehmen, ihr Lachen hören, und Ihr werdet staunen:

Ihre für tausende Jahre gelähmten Glieder werden wieder frei, sie finden allmählich den Rhythmus, geraten wieder in den Gleichklang der Schöpfung. Und ihre seit urlangen Zeiten beinahe erloschenen Augen beginnen wieder, wunderschön zu strahlen.

Glanz liegt über der Welt, die so lange schon ums Überleben kämpft.

Schaut um Euch, Ihr lieben Menschen: Spürt Ihr, wie sich endlich wieder gute Kräfte zusammenziehen können, um schwere, dunkle Wolkenfelder zu vertreiben, zu verbannen, diese endlich auflösen zu können?

Ihr, die Ihr jetzt selbst gebunden werdet, in Eurem eigenen Wollen, durch Euer eigenes Streben, haltet inne. Ihr, die Ihr schon lange Zeit den Weg des wahren Seins verschüttet hieltet, nur zuweilen ein Licht im Dunkel erahntet, habt Ihr jetzt nicht eine wunderbare Möglichkeit, Euch zu besinnen?

Schaut, Ihr unruhigen Menschen, die Ihr bislang hetzen musstet durch Euer Leben, die Ihr Euch schwere Gewichte auf die Schultern legen ließet, könnt Ihr nicht langsam fühlen, dass da noch etwas anderes ist und immer da war, das lange schon von Euch vernachlässigt wurde? Je mehr Ihr jetzt abwerft von all dem Ballast des Wünschens und Geltenwollens, umso leichter fühlt es sich doch an, das müsst Ihr doch fühlen …

Ihr Menschen, die Ihr zuweilen eine zaghafte innere Stimme vernehmen durftet, die Euch mahnen, warnen wollte, könnt Ihr erspüren, dass dieser so vernachlässigte Ruf wieder an Klang zunimmt? Lauscht, strengt Euch an, etwas mehr zu hören, haltet inne …

Ihr, die Ihr zuweilen nicht mehr wusstet, wie Ihr Eurem irdischen Streben nach ausschließlich materiellen Gütern entfliehen könntet, die Ihr der Stimme der Gier, des Immer-noch-mehr-Wollens nicht entfliehen konntet, kommt in die Ruhe, und seht Euch die Entwicklungen jetzt sorgfältig an:

Es ist wahr, dass viele Strukturen Eures Lebens, die Euch vermeintlich gehalten haben, nun zusammenbrechen müssen. Doch einmal ehrlich: Haben Sie Euch wirklich GEHALTEN? Oder habt Ihr Euch darin verstrickt, verrannt, ohne Auswegsmöglichkeiten?

Ein Kredit für das Haus! Ein Kredit für das Auto! Ein Kredit für den großen Fernseher! Ein Kredit für die Waschmaschine? Den alljährlichen Urlaub?

Jeden Monat die Sorge, ob das Geld reicht. Jede Woche die häufigen Fragen: Wie lange kann ich meiner Familie diese Möglichkeiten noch bieten? Und wenn nicht mehr, was dann? Was wird dann aus uns werden? Jeden Tag die vielen, vielen Sorgen …

Im tiefen Inneren wisst Ihr es längst schon: Die Wege sind falsch. Sie sind alle so falsch. Eine einzige Tretmühle, unwürdig eines jeden aufrechten Menschengeistes.

Wir Menschen haben die verkehrte Richtung eingeschlagen.

Wie oft habt Ihr darüber gegrübelt, wie Ihr aus diesem sich immer schneller drehenden Rad wieder herausspringen könntet. Doch wusstet Ihr genau, dass dies niemals ohne Schmerzen und Absturz geschehen konnte.

Das hat Euch gelähmt, diese wichtige Entscheidung zu treffen. Diese Vorstellung alleine hat Euch festgehalten unter dem Joch: Es war Eure Entscheidung! Ganz allein. Euch fehlte jeder Mut, dies zu bewerkstelligen. Dies endlich selbst richtigzustellen.

Immer rastloser wurdet Ihr, immer schneller drehte sich das Karussell. Und immer häufiger habt Ihr die zaghafte Stimme in Euch erstickt: Nur weiter, einfach weiter, egal, wo es hinführt, gleichgültig, wie der Bahnhof heißt, der am Ende dieses anstrengenden Wegs erreicht wird.

Und jetzt? Jetzt werden Euch die Entscheidungen abgenommen. Ein anderer zeigt Euch jetzt den Weg. Er sagt Euch: Haltet inne. Kommt zur Ruhe. Jetzt ist der Tag gekommen, an dem alles anders wird. Und so wird es kommen.

Gewiss, da gibt es ein Kartell. Es ist skrupellos. Es geht über Leichen. Das Kartell hat sich selbst beauftragt, die Erde seinen eigenen Vorstellungen untertan zu machen. Daran arbeitet jeder, der dabei ist, der dazu gehört. Die Leitlinien? Nun, Ihr kennt sie alle selber doch am besten. Es ist die Sehnsucht nach Anerkennung, – etwas zu gelten. Dazu zu gehören, zu einer besseren Schicht. Jemand zu sein! Dafür tut man doch alles.

Doch nur die Ruhe. Auch sie werden entmachtet werden, auch ihr System wird zusammenbrechen. Es heißt: Am Ende der Zeit muss das Dunkel dem Licht dienen, ob es will oder nicht.

Die Ziele des Kartells sind gewiss keine guten. Doch alles, was sie jetzt unternehmen, wird am Ende dem Richtigen, dem Guten dienen. Dagegen können diese Leute nichts machen, sie werden es nicht ändern.

Denn sie dienen schon heute – dem Licht, dem Rechten, dem Wahren.

Auch wenn sich alle die Entwicklungen der nächsten Zeit anders vorgestellt haben, so kann es in dieser Ära der Umformung nicht anders verlaufen: Die Erde wird genesen. Die Menschheit wird genesen, jeder Einzelne kann genesen. Es liegt einzig an ihm.

Wenn er endlich erkennt, dass ER sich ändern muss, dass Er sein Denken umzustellen hat, dass seine Wege, die bislang in die falsche Richtung führten, einer Weichenstellung bedürfen, wenn er all seinen Mut dazu aufbringt, der inneren Stimme wieder Klang zu verleihen, wenn er endlich erkennt, dass eine gewaltige Bewusstseinsänderung vonnöten ist, und zwar jetzt, sofort, dann wird er gute Chancen haben, dieses Chaos unversehrt zu überstehen.

Beten wir, dass es möglichst viele schaffen mögen.

Schaut auf Euren Planeten Erde: Er lebt auf. Horcht in die Welt: Sie wird ruhiger, ihr Atem klingt gleichmäßiger. Fühlt Mutter Erde: Sie wird wieder gesünder. Riecht den Ackerboden, der in diesem Jahr kaum mit Chemie malträtiert wurde, er beginnt wieder zu duften, tief, warm, gesund.

Spürt Ihr den Aufbruch? Eine neue Zeit beginnt …