Seelenliebe – ein einzigartiges Erleben

Wer eine solche Liebe erlebt,
kommt früher oder später an einen
Punkt, an dem alle Worte versagen.
Überwältigt von der Intensität dieses Erlebens, suchen wir über lange Zeit nach einer Erklärung für das Unbegreifliche.
Doch irgendwann sind wir aller Geschichten, die wir darüber erfinden, müde geworden
und was dann bleibt, ist ein Wunder.
Einem Wunder bedarf keiner Erklärung.
Es ist, was es ist.
Diese Seelenliebe entzieht sich vollkommen dem Verstand, stattdessen breitet sie sich ungefragt in jedem Winkel unseres Wesens aus und verzaubert uns in nie gekanntem Ausmaß.
So entzieht sie sich auch vollkommen jeglichen Regeln und Konditionierungen,
wie etwas zu sein hat.
Das hat sie schlicht gar nicht nötig, denn
sie ist gewaltig und alles umarmend.
Du kannst ihr keine einzige deiner Bedingungen stellen, sie wird darüber hinwegfegen mit einem milden,
wissenden Lächeln.
Diese Seelenliebe ist eine Urgewalt, die sich ihren eigenen, ihr bestimmten Weg bahnt, ohne dass du gefragt würdest.
Wer diese Liebe auf diese Weise annehmen kann, wird reich beschenkt werden.
In einer Seelenliebe geht es nicht so
sehr um althergebrachte Konstrukte,
wie beispielsweise eine Partnerschaft
oder eine Beziehung im herkömmlichen
Sinn.
Vielmehr ist diese Liebe frei, alles
zu sein, was ihr beliebt.
Sie lässt sich in keinster Weise ein- oder beschränken.
Sie ist ein wildes Wasser, das sich seinen eigenen Weg bahnt.
Wenn du das zulassen kannst und nicht versuchst, sie in eine bestimmte Bahn zu lenken, die „du“ wählst, dann wirst du eine Liebe erleben, die alle Vorstellungen sprengt.
Sie ist absolut frei und entzieht sich völlig deinem Diktat.
Sie ist vollkommen unabhängig von
äußeren Geschehnissen.
Ob du deinen Seelenpartner siehst
oder nicht, ob du gerade Kontakt mit
ihm hast oder nicht, ob ihr weit
auseinander wohnt oder nicht, ob es kulturelle Unterschiede gibt zwischen
euch oder ein großer Altersunterschied besteht, ja selbst ob ihr gleich- oder gegengeschlechtlich seid, all das bleibt
von dieser wunderbaren Liebe
vollkommen unberührt.
Und sie wird sich in dem Maße in dir
entfalten können, in dem es dir gelingt,
ihr „persönlich“ aus dem Weg zu gehen.
Sie hat ihre eigene Weisheit, die dich
nicht benötigt.
Solange der Verstand allerdings an Konzepten kleben bleibt, wie diese
Liebe zu sein hat und vor allem versucht,
sie in einen Rahmen zu pressen, solange
wird es weh tun.
Wahre Seelenliebe ist eine absolut persönliche Liebe, die es in ihrer außergewöhnlichen Intensität nur zwischen zwei tatsächlich zusammengehörenden Menschen gibt.
Sie ist unser Ursprung und unser wahres Zuhause.
Ist sie einmal aktiviert, ist sie unendlich spürbar und wird als untrennbares Band wahrgenommen.
Sie kann in unserer Welt der Gegensätzlichkeit nicht in einer Partnerschaft ausgelebt werden…bis die Dualität durch Akzeptanz überwunden ist.
Beide Partner gehen oftmals einen langen, schmerzlichen Weg zu sich selbst und bekommen dabei Helferlein in Form von anderen Seelenpartnern an die Seite gestellt, die auch aus der Familie oder dem Freundeskreis stammen können, oder aus dem Berufsleben.
WAHRE Seelenliebe IST unserer ESSENZ , deswegen erinnert sie uns auch
an „Zuhause“.
Wenn wir die Dualität in uns und somit auch im Aussen überwunden haben, ist ein Mann wieder in seiner ursprünglichen kraftvollen Männlichkeit und eine Frau wieder in ihrer ursprünglichen kraftvollen Weiblichkeit.
Ist also jeder vollkommen bei sich und in seiner Selbstliebe, erst dann ist die wahre SEELENLIEBE lebbar und alle Seelenpaare in der ganzen Welt können sich wiederfinden.
Es kommt zusammen was wirklich zusammen gehört.
Die WAHRE SEELENLIEBE fungiert hierbei wie eine Turboenergie und treibt die Transformation gewaltig an und wird daher auch als extrem belastend empfunden, wobei die Belastung dadurch entsteht, dass wir diese Liebe leben wollen und es so scheint, als wäre es unmöglich…der Schein trügt jedoch.
Diese Liebe ist das Geschenk für alle Menschen, aber sie steht am Ende der Transformation…das Beste kommt zum Schluss, wenn wir gelernt haben uns Selbst zu lieben.
– Claudia Filkov –
ergänzt durch Gaby Peschel