WER SEINEN PARTNER, LIEBT,
DER LÄSST IHN FREI
UND LIEBT IHN MIT ALL SEINEN SEITEN
WER SEINEN PARTNER ‚BRAUCHT‘,
DER SCHRÄNKT DESSEN FREIHEIT EIN.
Die alte Partnerschaft der Unfreiheit und Unliebe, die Beziehung der Bedürftigkeit, geht in diesen Jahren zu Ende, ist morgen nicht mehr lebbar, weil sie keine Beziehung der Liebe ist. Liebende Menschen verbinden sich mit liebenden Menschen und lassen den Anderen frei. Sie lieben ihre eigene und des Anderen Einzigartigkeit.
Wahre Liebe lässt den Anderen immer frei. Bedürftigkeit und Erwartungen begrenzen die Freiheit des Anderen und die eigene. Ständige Kritik am Anderen zeigen, wie sehr du dich selbst verurteilst. Und mangelnde Wertschätzung und Liebe vom Anderen zu dir, fragen dich: WIE SEHR LIEBST UND WERTSCHÄTZT DU DICH SELBST?
Die Liebe selbst – die größte Kraft, aus der wir alle stammen – räumt jetzt auf in uns und in unseren Gemeinschaften und ‚Körperschaften‘ (Partnerschaft, Familie, Firmen) und fragt „Was ist der Kern deiner Beziehung zu deinem Körper, deinem Partner, deiner Arbeit? Ist es Liebe?“ Wo keine Liebe ist, wird jetzt offenbar und kann auf Dauer nicht zusammenbleiben. Denn die Liebe selbst ist das entscheidende ‚Binde-Mittel‘, das die Dinge zusammenhält, im Zellverband deines Körper, deiner Familie und jeder Firma.
Öffne dich für die Liebe zu dem in dir und im Anderen, was du bisher noch nicht liebst. Liebe dort weiter, wo du bisher nicht geliebt hast. Dein Partner (wie dein Kind, dein Kollege) hat die ihm unbewusste Aufgabe, dir das zu zeigen, was du an dir und an anderen (z.B. deinem Vater/deiner Mutter oder deinen Geschwistern) nicht geliebt, sondern abgelehnt hast.
Robert Betz