Alle Beiträge von Sonja Schwarzmaier

Inwieweit habe ich überhaupt das Recht, von einem Partner, der sich mit mir in eine feste Beziehung einlässt, etwas zu verlangen?
Du hast keinerlei Recht. Du kannst nur Verantwortung übernehmen für dich selber und für die Tatsache, dass du dich auf diese Beziehung eingelassen hast. Es gibt keinen Rechtsanspruch, den ein Mensch auf einen anderen erheben kann. Natürlich könnt ihr Abmachungen treffen oder Verträge schließen; natürlich könnt ihr verlangen, dass der andere sich daran hält; aber was ist, wenn er es nicht tut? Selbst wenn der Richter dann über den Fall entscheidet und feststellt, dass euer Partner euch dies oder das schuldig ist, und wenn der Partner oder Ex-Partner sich dann widerstrebend dazu bereit erklärt – habt ihr dann euer Recht?
Tatsächlich habt ihr das, was ihr verlangt, erst dann wirklich, wenn der andere es euch aus freien Stücken gibt. Sonst werdet ihr nie zufrieden sein. Etwas, was aus freien Stücken gegeben werden soll, kann man aber weder verlangen noch einfordern; wenn man es verlangt oder einfordert, vereitelt man gerade dadurch, dass es einem aus freien Stücken gegeben wird.
Recht und Forderung – diese dem Rechtssystem entlehnten Begriffe, haben in einer Liebesbeziehung nichts zu suchen. Diese Art Gerechtigkeit hat ihren Platz in der Welt überall dort, wo keine Liebe herrscht. Sie ist der Ersatz für Liebe. Wo es keine Liebe gibt – oder wenig Liebe -, muss eine Instanz geschaffen werden, die für Gerechtigkeit sorgt. Wo es Liebe gibt, ist Gerechtigkeit nicht nötig. Liebe weiß immer, was gebraucht wird, und ist immer bereit es zu geben.
Eine Beziehung der Liebe – eine Liebesbeziehung – basiert nicht auf Recht und Forderungen, sondern auf Liebe. Andernfalls ist sie keine. Entscheidet euch, was ihr was ihr wünscht. Und lebt danach.
Eure Art, Beziehungen zu leben, ist hart. Macht sie ein wenig weicher. Gönnt euch und gebt einander mehr Liebe. Und das bedeutet auch, euren Geliebten oder eure Geliebte zu respektieren und ihm oder ihr zuzugestehen, so zu leben, so zu sein, so zu lieben und sich so zu äußern, wie es ihm oder ihr entspricht. Macht euch ein wenig weicher… Seid liebevoller zu euch selbst. Anstatt zu fordern, zu verlangen und einzuklagen, setzt euch mit den tieferen Gefühlen auseinander, die hinter euren Forderungen stehen; findet eure Sehnsucht, euren Schmerz, eure Liebe, eure Unschuld, eure kindlichen Bedürfnisse, und öffnet euer Herz all diesen Gefühlen. Kümmert euch um sie, wie eine gute Mutter sich um ihr Kind kümmert: voller Verständnis und Mitgefühl. So versorgt ihr euch selber mit Liebe und könnt den Partner aus dem Krieg der Forderungen entlassen. Und dann könnt ihr vielleicht endlich mit Dankbarkeit und Liebe das annehmen und würdigen, was er euch gibt: seine Art, euch seine Liebe und seine Verbundenheit zu zeigen. Seine Schönheit, die Ehre und das Privileg, sein Leben teilen zu dürfen und Einblick in sein Herz und sein Wesen zu bekommen.
Und je mehr Liebe ihr euch selber gebt, desto mehr werdet ihr in der Lage sein, zu erkennen, welchen Wert ihr selber habt und welches Geschenk ihr selber seid für euren Partner und für all die Menschen, denen ihr begegnet. Ihr werdet es dann leichter haben, eure Geschenke als freie Geschenke der Liebe zu geben, anstatt als Handelsware, für die ihr im Gegenzug etwas verlangt, und zwar nicht irgend etwas, sondern etwas ganz Bestimmtes…
Safi Nidiaye, Die Schönheit der Liebe
(Artwork: signiert)
Dankeschön an
GARTEN der Liebe 😘💖🌹

Irgendwann,
hören sie auf,
die Zweckbeziehungen,
Affären und Pflichtfreundschaften und Lernpartnerschaften.
Sie haben ausgedient,
funktionieren nicht mehr,
weil sie dich nicht mehr erreichen.
Sie kratzen nur an der Oberfläche und das ist dir längst zu wenig.
Dies ist die Zeit,
wenn deine Seele beginnt
die Menschen für dich auszusuchen.
Menschen,
die dir gut tun,
die dich in der Tiefe erreichen.
Dabei ist es nicht mehr wichtig,
wer sie sind,
wie alt sie sind,
woher sie sind und
was sie haben.
Keine Äußerlichkeiten,
keine gemeinsamen Hobbies
sind mehr von Belang.
Alles was noch zählt,
ist die Frequenz eurer Seelen.
Wie sie sich im Takt wiegen
und die selbe Melodie summen.
Es sind nicht viele,
aber es sind genau die richtigen…..❤️
Quelle des Textes:
Ramona Nabli, Seelenrauschen

Was immer Dir begegnet..
In all Deinen Beziehungen.
BEGREIFE.
Es ist nichts
als ein ECHO.
Es sind Geschenke.
Immer.
Ablehnung,
Missachtung, Groll, Trägheit,
Lethargie,
fehlende Nähe,
Untreue…
Sind in DIR.
Sieh hin.
Wo lehnst Du Dich ab,
missachtest Du Dich,
bist Du wütend auf Dich, verharrst in Bequemlichkeit, stehst nicht nackt & ehrlich zu Deinem Sein,
bist Dir selbst untreu..
Das Außen
zeigt Dir Dein Innen.
Die Welt ist in DIR.
Hör auf zu träumen.
Pack sie endlich aus.
Die Geschenke.
LEBE.
All das
was Du erwartest,
was Du ersehnst,
was Du bewunderst…
kannst Du ebenfalls nur empfinden,
weil dessen Erfüllung
schon in Dir ist.
Es geschieht Resonanz.
Nicht mehr und nicht weniger.
Die Ursache…
ist immer Innen.
In DIR.
Es ist einfach.
Erfülle Deine Erwartungen.
Lebe,
was Du bist.
Alles ist da.
Wenn Du Dein HABEN lebst,
wenn Du Dein Haben spürst,
wird Beziehung erst wirklich möglich.
Gänzlich frei von Erwartungen.
Es begegnen sich zwei GEBENDE.
Ein König trifft eine Königin.
Euer Reich kann erblühen.
Ich kann es sehen! 💚
~ Martin Uhlemann ~

Wenn du küssen willst, küsse zuerst meine Seele
Wenn du tanzen willst, tanze mit meinem Geist
Denn nur wenn du es schaffst, meine Seele und meinen Geist zu berühren in Liebe, wenn ich wahre Verbindung unserer Seelen spüre, wenn du mich berührst, ohne mich angefasst zu haben, nur dann ist das Unmögliche möglich.
Dass ich mein friedliches, liebevolles allein sein in ein liebevolles, friedliches Miteinander wandle.
Wenn du meine Seele gleich gut behandelst wie deine und du dich ebenso tief auf mich einlässt, wie ich mich auf dich einlasse.
Wenn du es zulässt, dass ich dich dort berühre und liebe, wo es weh tut und du das Selbe für mich tust.
Wenn es nur Platz für Frieden, Harmonie und liebevolle Gespräche gibt.
Wenn du mich liebst ohne Angst vor Veränderung und mit dem Selben Mut wie ich der Liebe Tür und Tor öffnest.
Wenn du mir zeigst, dass du nichts mehr willst, als ein Teil meines Herzens und Lebens zu sein.
Dann wird aus dem Ich und dem Du ein wahres WIR.
*L I C H TMensch*
Dankeschön Rainer John 😘💝🌹

Ein reifer Mann kann das Herz der Frau berühren, die er liebt,
ohne sie zu berühren – nur indem er seine Seele öffnet
und ihren Namen flüstert.
Und selbst dann sind es nicht die Worte.
Das Herz kann den Ausdruck der Liebe vermitteln,
ohne etwas zu sagen.
Es gibt eine stille Sprache,
die zwei sich liebende Menschen verstehen,
und weder Zeit noch Raum stellen eine Barriere dar.
Wenn ihre Seelen sich treffen,
sind ihre Sinne erhöht,
die Energie fließt,
und eine tiefe Intimität wird geformt,
als ob die beiden sich seit Ewigkeiten her kennen.
Das ist die Macht der Liebe,
die Seelen verbindet! 💚
Cheyenne Lies-Marie

Seelenliebe – ein einzigartiges Erleben

Wer eine solche Liebe erlebt,
kommt früher oder später an einen
Punkt, an dem alle Worte versagen.
Überwältigt von der Intensität dieses Erlebens, suchen wir über lange Zeit nach einer Erklärung für das Unbegreifliche.
Doch irgendwann sind wir aller Geschichten, die wir darüber erfinden, müde geworden
und was dann bleibt, ist ein Wunder.
Einem Wunder bedarf keiner Erklärung.
Es ist, was es ist.
Diese Seelenliebe entzieht sich vollkommen dem Verstand, stattdessen breitet sie sich ungefragt in jedem Winkel unseres Wesens aus und verzaubert uns in nie gekanntem Ausmaß.
So entzieht sie sich auch vollkommen jeglichen Regeln und Konditionierungen,
wie etwas zu sein hat.
Das hat sie schlicht gar nicht nötig, denn
sie ist gewaltig und alles umarmend.
Du kannst ihr keine einzige deiner Bedingungen stellen, sie wird darüber hinwegfegen mit einem milden,
wissenden Lächeln.
Diese Seelenliebe ist eine Urgewalt, die sich ihren eigenen, ihr bestimmten Weg bahnt, ohne dass du gefragt würdest.
Wer diese Liebe auf diese Weise annehmen kann, wird reich beschenkt werden.
In einer Seelenliebe geht es nicht so
sehr um althergebrachte Konstrukte,
wie beispielsweise eine Partnerschaft
oder eine Beziehung im herkömmlichen
Sinn.
Vielmehr ist diese Liebe frei, alles
zu sein, was ihr beliebt.
Sie lässt sich in keinster Weise ein- oder beschränken.
Sie ist ein wildes Wasser, das sich seinen eigenen Weg bahnt.
Wenn du das zulassen kannst und nicht versuchst, sie in eine bestimmte Bahn zu lenken, die „du“ wählst, dann wirst du eine Liebe erleben, die alle Vorstellungen sprengt.
Sie ist absolut frei und entzieht sich völlig deinem Diktat.
Sie ist vollkommen unabhängig von
äußeren Geschehnissen.
Ob du deinen Seelenpartner siehst
oder nicht, ob du gerade Kontakt mit
ihm hast oder nicht, ob ihr weit
auseinander wohnt oder nicht, ob es kulturelle Unterschiede gibt zwischen
euch oder ein großer Altersunterschied besteht, ja selbst ob ihr gleich- oder gegengeschlechtlich seid, all das bleibt
von dieser wunderbaren Liebe
vollkommen unberührt.
Und sie wird sich in dem Maße in dir
entfalten können, in dem es dir gelingt,
ihr „persönlich“ aus dem Weg zu gehen.
Sie hat ihre eigene Weisheit, die dich
nicht benötigt.
Solange der Verstand allerdings an Konzepten kleben bleibt, wie diese
Liebe zu sein hat und vor allem versucht,
sie in einen Rahmen zu pressen, solange
wird es weh tun.
Wahre Seelenliebe ist eine absolut persönliche Liebe, die es in ihrer außergewöhnlichen Intensität nur zwischen zwei tatsächlich zusammengehörenden Menschen gibt.
Sie ist unser Ursprung und unser wahres Zuhause.
Ist sie einmal aktiviert, ist sie unendlich spürbar und wird als untrennbares Band wahrgenommen.
Sie kann in unserer Welt der Gegensätzlichkeit nicht in einer Partnerschaft ausgelebt werden…bis die Dualität durch Akzeptanz überwunden ist.
Beide Partner gehen oftmals einen langen, schmerzlichen Weg zu sich selbst und bekommen dabei Helferlein in Form von anderen Seelenpartnern an die Seite gestellt, die auch aus der Familie oder dem Freundeskreis stammen können, oder aus dem Berufsleben.
WAHRE Seelenliebe IST unserer ESSENZ , deswegen erinnert sie uns auch
an „Zuhause“.
Wenn wir die Dualität in uns und somit auch im Aussen überwunden haben, ist ein Mann wieder in seiner ursprünglichen kraftvollen Männlichkeit und eine Frau wieder in ihrer ursprünglichen kraftvollen Weiblichkeit.
Ist also jeder vollkommen bei sich und in seiner Selbstliebe, erst dann ist die wahre SEELENLIEBE lebbar und alle Seelenpaare in der ganzen Welt können sich wiederfinden.
Es kommt zusammen was wirklich zusammen gehört.
Die WAHRE SEELENLIEBE fungiert hierbei wie eine Turboenergie und treibt die Transformation gewaltig an und wird daher auch als extrem belastend empfunden, wobei die Belastung dadurch entsteht, dass wir diese Liebe leben wollen und es so scheint, als wäre es unmöglich…der Schein trügt jedoch.
Diese Liebe ist das Geschenk für alle Menschen, aber sie steht am Ende der Transformation…das Beste kommt zum Schluss, wenn wir gelernt haben uns Selbst zu lieben.
– Claudia Filkov –
ergänzt durch Gaby Peschel

Lange Zeit meines Lebens war ich, wie viele Männer, ein Jäger nach dem Weibe. Einerseits wollte ich eine Frau, die mit mir lebt, andererseits drängte mich der männliche Jagdtrieb. Und ich war lange der Ansicht, Sex müsse geil, dreckig und hart sein, damit er gut ist.
Heute weiß ich, und dazu musste ich vielen lieben Menschen und letztlich auch mir selbst weh tun, dass die Seele, die ich bin, etwas ganz anderes begehrt hat.
Was meine Seele eigentlich suchte, war Liebe. Denn Liebe ist die einzig wahre Form der Nähe, Intimität und Verschmelzung. Man kann noch so geilen, dreckigen, harten Sex erleben und sich von einem Orgasmus zum nächsten schaukeln – Nähe erfährst du nur durch Liebe.
Darum ist Liebe die wahrhaftigste Grundlage für eine Verbindung. Sexualität ist heilig. Sie kann ohne Liebe nicht heilig sein. Sie kann ohne Liebe nicht heilsam sein. Ohne Liebe bleibt sie ein animalischer Akt, der still, aber unerfüllt, nach wahrer Nähe lechzt.
Und ich weiß mittlerweile auch für mich selbst, was Ehe bedeutet. Ehe ist kein Ritual, kein Versprechen, das wir uns in sentimentalen Momenten leisten. Es braucht dazu keine Ringe, keine Verträge, keine Kirche und nur einen einzigen Zeugen – die Göttlichkeit. Ehe ist die Bestimmung zweier Seelen, sich zu lieben, ob sie das nun wollen, oder nicht.
Ehe wird nicht durch den Menschen entschieden, sondern allein durch Gott. Durch die allmächtige Hand werden zwei Menschen bestimmt, im Feuer der Liebe füreinander zu brennen. Dieses Feuer läutert sie in guten wie in schlechten Tagen, in Zwietracht wie in Harmonie. Sie können nicht ohne einander erfüllen, was der kosmische Ordnungsplan für sie entworfen hat. Eheleute dieser Art können sich trennen – in ihren Herzen hören sie den Namen ihres Gegenstücks. Sie können in anderen Betten schlafen, aber ihr Herz schläft immer neben dem Geliebten/der Geliebten. Sie finden anderswo nicht mehr, was sie aneinander hatten. Manche irren dann ein Leben lang umher. Aber Verbindungen der neuen Zeit sind so beschaffen, dass es kein Entkommen gibt. Die Zeit der heiligsten Vereinigung zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen ist längst angebrochen. Wir alle müssen lernen und akzeptieren, dass alte Muster nicht mehr greifen.
Darum sollen wir die Ehe nicht brechen, denn sie ist keine Wahl, die wir selbst getroffen haben. Nicht wir entscheiden, wen wir lieben, sondern die Liebe wählt uns. Unser Geliebter/unsere Geliebte ist ein heiliges Geschenk Gottes. Und in einer solchen Verbindung kann es keine Sexualität ohne Liebe geben. Denn wahre Sexualität ist die innigste Verbindung, die Verschmelzung zweier Menschen in Körper, Geist, Herz und Seele. Es ist die Einheit in Vollendung zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen. Der kosmische Tanz höchster Schöpferkraft, zu der Menschen fähig sind. Es ist die Einheit in allem – Tantra.
Ja, ich weiß das heute alles. Und ich bedaure, es nicht früher zugelassen zu haben, denn es war im Grunde mein ganzes Leben latent in mir angesiedelt als unerfüllte Sehnsucht, die sich als stumpfer Jagdtrieb äußerte.
Falls du ein Mann sein solltest, möchte ich dich dazu einladen, dich radikal ehrlich zu hinterfragen in der Form, wie du Sexualität und Liebe für dich lebst. Denn ich glaube, wenn wir Kerle echte Männer sein wollen, wenn wir uns in dieser Welt neu definieren wollen, müssen wir die Frau anders an uns heranlassen. Wir müssen begreifen, dass ihr Schoßraum ein Tempel ist. Und in diesen Tempel sollten wir nur eindringen, wenn wir in Liebe für diese Frau brennen. In Liebe sind wir rein, ohne Schatten. Wenn wir die Frau als Seele, als Mensch, als gebärendes Wesen durch Liebe ehren können, nur dann haben wir die verdiente Gunst, in ihren Tempel einzutreten. Die Lust, die wir dann mit ihr feiern, ist heilig und damit auch Heilung. Die gemeinsame Ekstase ist ein Raum, in dem Gott präsent wird.
Wir Männer sehnen uns nach etwas, das uns ständig unter Strom setzt. Aber es ist nicht der Höhepunkt mit einer Frau, sondern die wahre Vereinigung in Liebe. Wir müssen lernen, das vor uns selbst einzugestehen. Wir müssen erkennen, dass wir jahrtausendelang ein falsches Verständnis von uns selbst und damit auch von der Frau aufgebaut haben. Denn nur Liebe ist wahre Nähe. Alles andere ist nicht einmal der Vorhof.
In Liebe,
David Pauswerk

WAHRE LIEBE funktioniert nur bei ECHTER INTIMITÄT…auf ALLEN Ebenen…
GEISTIG- SEELISCH und
KÖRPERLICH…👩‍❤️‍💋‍👨💞👌
Dr. Henry Brandt schreibt im Collegiate Challenge Magazin, dass er bei Paaren, die zu ihm kommen, immer wieder dasselbe Muster feststellt: Sie sagen, „am Anfang war Sex aufregend. Später bekam ich zuerst ein seltsames Gefühl über mich selbst und dann über meinen Partner. Wir diskutierten und stritten und schließlich trennten wir uns. Jetzt sind wir Feinde.“
Dieses Phänomen nenne ich Morgen-Danach-Syndrom. Wir wachen auf und stellen fest, dass wir keine wirkliche Intimität spüren. Die sexuelle Beziehung stellt uns nicht mehr zufrieden, und am Ende haben wir nicht das, was wir ursprünglich wollten. Übrig bleiben nur zwei ichbezogene Menschen, die auf der Suche nach der eigenen Befriedigung sind. Aufrichtige Liebe und Intimität können nicht „sofort“ erlebt werden und man fühlt sich unausgeglichen, auf der Suche nach Harmonie.
Jeder von uns hat fünf wesentliche Bereiche in seinem Leben: einen körperlichen, emotionalen, mentalen, sozialen und spirituellen Bereich. Alle fünf Bereiche sollen miteinander in gegenseitiger Harmonie stehen. Bei unserer Suche nach Intimität wollen wir die perfekte Lösung lieber schon gestern als heute sehen. Eines unserer Probleme ist, dass wir „sofortige“ Befriedigung wollen. Wenn das Bedürfnis nach Intimität in einer Beziehung nicht erfüllt wird, suchen wir nach einer „schnellen“ Lösung. Und wo suchen wir ? Im körperlichen, emotionalen, mentalen, sozialen oder spirituellen Bereich ? Fast immer im körperlichen Bereich. Denn es ist einfacher mit jemand körperlich intim zu sein als in einem der anderen vier Bereiche. Man kann mit einem Menschen innerhalb einer Stunde intim werden, oder auch innerhalb einer halben Stunde – es kommt nur auf die Dringlichkeit des Bedürfnisses an! Aber man merkt schnell, dass Sex vielleicht nur kurzzeitig ein oberflächliches Verlangen befriedigt. Es gibt ein viel tieferes Bedürfnis, das trotzdem ungestillt bleibt.
Was machst du, wenn die ersten aufregenden Gefühle weg sind und dich Sex immer weniger befriedigt, je mehr du davon hast ? Oft spielen wir es herunter und sagen: „Wir lieben uns. Wir lieben uns wirklich .“ Trotzdem fühlen wir uns schuldig und unzufrieden. Überall an deutschen Unis gibt es Männer und Frauen die nach Intimität suchen und dabei eine Beziehung nach der anderen eingehen, immer in der Hoffnung: „Diesmal wird es klappen. Diesmal werde ich eine Beziehung finden, die dauerhaft ist.“
Ich glaube, in Wahrheit wollen wir gar keinen Sex. Was wir wirklich wollen ist Intimität.
Was bedeutet Intimität ?
Heutzutage wird das Wort „Intimität“ oft mit Sexualität gleichgesetzt. Aber es ist viel mehr. Intimität beinhaltet alle unterschiedlichen Dimensionen unseres Lebens – ja, auch die körperliche, aber genauso die soziale, emotionale, mentale und spirituelle Seite. Intimität bedeutet tatsächlich ein vollkommen gemeinsames Leben. Haben wir nicht alle irgendwann die Sehnsucht verspürt nach Nähe, nach Einheit, danach, dass wir unser Leben mit jemandem vollständig teilen können ?
Marshall Hodge hat ein Buch geschrieben mit dem Titel „Deine Angst vor der Liebe (Your Fear of Love)“. Darin schreibt er: „Wir sehnen uns nach Momenten, in denen wir unsere Liebe ausdrücken können und Nähe und Zärtlichkeit spüren. Aber zum entscheidenden Zeitpunkt ziehen wir uns oft wieder zurück. Wir haben Angst vor der Nähe. Wir haben Angst vor der Liebe.“ Später im gleichen Buch schreibt Hodge: „Je näher man jemandem kommt, desto größere Schmerzen können entstehen.“ Es ist die Furcht vor Schmerzen, die uns oft davon abhält, wahre Intimität zu empfinden.
Ich habe einmal Vorlesungen an einer Universität im südlichen Illinois gegeben. Nach einer dieser Vorlesungen kam eine Frau auf mich zu und sagte: „Ich muss mit Ihnen über meine Probleme mit meinem Freund reden.“ Wir setzten uns und sie begann damit, mir Ihre Probleme zu schildern. Einige Momente später sagte sie dann: „Ich sorge jetzt dafür, dass ich nie wieder verletzt werde.“ Ich antwortete darauf: „Mit anderen Worten, Sie sorgen dafür, nie wieder zu lieben.“ Sie dachte, ich hätte Sie nicht verstanden, also fuhr sie fort: „Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich will nur nicht wieder verletzt werden. Ich möchte keinen Schmerz in meinem Leben.“ Ich entgegnete, „also wollen Sie keine Liebe in Ihrem Leben.“ Es gibt nun mal nicht sowas wie „schmerzlose Liebe“. Je näher wir jemandem kommen, desto größer ist auch das Potenzial für Schmerzen.
Ich nehme an, dass du (genauso wie ungefähr 100 Prozent aller anderen Menschen) sagen würdest, dass du schon mal in einer Beziehung verletzt worden bist. Die Frage ist, wie geht man mit dieser Verletzung um ? Um die Schmerzen zu verstecken zeigen viele von uns anderen Menschen das, was ich das „Doppel-Zeichen“ nenne. Wir sagen zu jemand „schau, ich möchte, dass du mir näher kommst. Ich möchte lieben und geliebt werden … aber warte noch etwas, Ich wurde zuvor verletzt. Nein, ich möchte darüber nicht reden. Ich will von solchen Themen nichts hören.“ Wir bauen Mauern um unsere Herzen um uns davor zu schützen, dass irgendjemand von außen eindringen und uns verletzen kann. Aber dieselbe Mauer, die andere Menschen draußen hält, hält uns drinnen gefangen. Das Ergebnis ? Einsamkeit entsteht und echte Intimität und Liebe wird unmöglich.
(c) Dick Purnell

Wundervolle Männer

Es gibt auch wunderbare Männer, die in unser Leben treten, dich an die Hand nehmen und dir sagen, komm, ich will dich.
Gesegnet ist der Mann, der ohne böse Absichten und mit Aufrichtigkeit in das Leben einer Frau kommt…
Der dir Sicherheit gibt
und ihr das Gefühl, schön, sexy und intelligent zu sein, was sie zu einer Komplizin verrückter Dinge macht, aber vor allem fühlt sie sich geliebt, respektiert und begehrt …
segne diesen Mann,
der mehr Zuneigung gibt als Probleme, der Vertrauen verdient und ihm zu helfen , seine Wunden zu heilen…
Derjenige, der nicht mit Lügen oder Verrat daherkommt, der noch weiß, wie man ein Gentleman ist und dem klar ist, dass Romantik nicht aus der Mode kommt…
Derjenige, der dich nicht zum Weinen bringt und dir hilft, deine Tränen abzuwischen,
derjenige, der weiß, dass seine Beziehung Priorität hat und sie wie einen Schatz schützt…
Dieser reife Mann, der nicht Hunderte von Frauen erobern muss, um sein geringes Selbstwertgefühl zu verbergen, weil er weiß, dass ein wahrer Mann in der Lage ist, seine Partnerin zu seiner Frau, seinem Freund und Liebhaber zu machen …
Derjenige, der so hart wie zärtlich, so leidenschaftlich wie kitschig, so verrückt wie vernünftig sein kann …
Gesegnet sei dieser Mann und gesegnet sei die Frau, die ihn schätzt und ihm in gleicher Weise entspricht. denn sie werden wissen, dass sie ihre Seele gefunden haben.
Romeo Galan