Archiv der Kategorie: Fundstücke

Fast alle Menschen wünschen sich eine friedliche Welt ohne Kriege und Konflikte. Aber nicht vielen ist bewusst, dass sie selbst jeden Tag den Unfrieden in der Welt aufrechterhalten. Wodurch? Durch ihren inneren Unfrieden mit sich selbst, mit den wichtigsten Personen der Vergangenheit, Eltern und Geschwistern, sowie mit Personen ihrer Gegenwart.

So wie es in den meisten Menschen und Familien aussieht, so sieht es auf der Welt aus: Schuldige suchen, Verurteilung, Ausgrenzung, Mobbing, Verleumdung, Verletzung und mehr. Hast du eine Familie (inkl. Onkel, Tanten, Neffen und Nichten), in der alle ‚ein Herz und eine Familie‘ sind?

Und jetzt lausche auf deine ‚Abers‘: z.B.: Aber man kann doch nicht mit allen im Frieden sein? – Doch, kann man! Dies liegt in deiner Macht! Denn es kommt nur auf dich an. Zum Frieden braucht es nur einen. Zum Krieg immer zwei.

Bitte schaue mutig und ehrlich hin und mach dir bewusst, mit was und mit wem alles du noch nicht im Frieden bist. Und was denkst du alles an verurteilenden Gedanken über dich selbst, dein Frau- oder Mann-Sein, deinen Körper, deine Schwächen, deine ‚Fehler‘, deine Vergangenheit…? Hier in dir – in uns allen – liegt die Kernursache des Krieges in der Welt.

Menschen, die sich selbst verurteilen und dadurch Schuld, Scham, Wut, Ohnmacht, Neid, Eifersucht und anderes in sich erzeugen, sind unbewusste Kriegstreiber in ihren Familien, an ihren Arbeitsplätzen und in der Gesellschaft.

Entscheide du dich, den Weg des Friedens zu gehen, mit Liebe, Verständnis und Mitgefühl dein Herz zu öffnen für die Kraft und Einsicht der Vergebung, der Zurücknahme deiner Urteile und für die liebevolle Verbundenheit mit dem Kind in dir sowie mit all deinen Mitmenschen.

Ich wünsche dir einen mutigen Aufbruch zum Frieden in diesem Frühling.

Herzliche Grüße

Robert Betz

An die Frau, der man gesagt hat, sie sei „zu viel“ –
Vielleicht hast du mit fünf zu laut gelacht.
Mit zehn zu viel geweint.
Mit siebzehn das erste Mal gespürt, dass deine Präsenz Räume verändert.
Nicht weil du falsch warst –
sondern weil du zu lebendig warst für Menschen, die gelernt haben, sich selbst zu deckeln.
Und so begann es:
Ein Stirnrunzeln.
Ein Satz wie ein Dolch.
Ein Schweigen, das dich traf.
„Du bist zu viel.“
Zu emotional.
Zu laut.
Zu direkt.
Zu fordernd.
Zu weich.
Zu wild.
Zu verletzlich.
Zu viel – für wen?
Für Männer, die gelernt haben, Distanz mit Kontrolle zu verwechseln?
Für Frauen, die sich selbst nie erlaubt haben, echt zu sein?
Für ein System, das lieber duldet als feiert?
Ich hab Frauen wie dich erlebt.
Frauen, die einen Raum nicht nur betreten, sondern verändern.
Frauen, die lachen, als ob ihr Herz überläuft.
Die fühlen, ohne sich zu entschuldigen.
Die fordern, ohne sich zu verstecken.
Und ich hab gesehen, wie oft ihr für diese Kraft verurteilt wurdet.
Nicht, weil ihr zu viel wart –
sondern weil die Welt zu wenig war, um euch zu halten.
Ich erinnere mich, wie mir mal eine Frau sagte:
„Ich hab Angst, dass ich zu viel für dich bin.“
Ich hab sie angeschaut.
Und gesagt:
„Wenn du zu viel für mich bist, dann war ich nie genug für dich.“
Siehst du:
Dein Feuer ist kein Problem.
Es ist ein Prüfstein.
Die falschen Männer werden sich daran die Finger verbrennen.
Die richtigen werden näher rücken,
sich wärmen –
und sagen:
„Gott, ist das schön.“
Ich weiß, dass du manchmal zweifelst.
Dich fragst, ob du zu intensiv bist.
Zu emotional.
Zu tief.
Und ich sag dir:
Nein.
Du bist nicht zu viel.
Du bist zu ehrlich für eine Welt, die sich an Oberflächlichkeiten gewöhnt hat.
Zu echt für Menschen, die sich in Masken wohler fühlen als in Nähe.
Ich sehe dich.
Wie du kämpfst, dich kleiner machst, dich zurücknimmst.
Um zu passen.
Zu gefallen.
Nicht zu stören.
Aber weißt du was?
Die Liebe, die du verdienst, braucht kein gefiltertes Du.
Sie will die ganze Wahrheit.
Mit Tränen, Feuer, Zärtlichkeit und Widersprüchen.
Du musst dich nicht zähmen, um geliebt zu werden.
Nicht leiser werden, um gehalten zu werden.
Nicht weniger fühlen, um Platz zu bekommen.
Eine echte Verbindung beginnt nicht da, wo du dich anpasst –
sondern da, wo du DU bist.
Mit allem.
Und ja – es wird Menschen geben, die rennen.
Die sich erschrecken.
Die deine Klarheit mit Aggression verwechseln,
deine Tiefe mit Drama.
Lass sie gehen.
Nicht aus Trotz –
sondern aus Respekt vor dir selbst.
Du bist nicht hier, um leicht verdaulich zu sein.
Du bist nicht hier, um in eine Schublade zu passen.
Du bist hier, um zu erinnern, wie lebendig ein Mensch sein kann,
wenn er sich nicht mehr entschuldigt.
Vielleicht bist du die Frau, die andere provoziert –
weil sie nicht schweigt.
Weil sie fragt.
Weil sie fühlt.
Weil sie nicht so tut.
Und ja – das ist unbequem.
Aber unbequem ist echt.
Dein „Zuviel“ ist eine Einladung.
Für Männer, die keine Angst vor Feuer haben.
Für Menschen, die nicht nur Nähe wollen,
sondern auch Tiefe.
Intensität.
Ehrlichkeit.
Du bist keine Last.
Du bist ein Maßstab.
Also:
Fühl zu viel.
Liebe zu sehr.
Fordere zu ehrlich.
Frag zu tief.
Tanz durch ihre Regeln.
Sprich in ihre Stille.
Wein über ihre Kälte.
Und wenn sie sagen:
„Du bist zu viel“ –
dann lächle.
Und sag:
„Vielleicht bist du zu wenig in Kontakt mit dir selbst.“
Ich bin kein Mann, der sich von deiner Intensität einschüchtern lässt.
Ich bin ein Mann, der sie feiert.
Weil ich weiß:
Nur eine Frau, die brennt, kann wirklich wärmen.
Und ich bin nicht hier, um dich zu dimmen.
Ich bin hier, um dich leuchten zu sehen.
Ungebremst.
Ungefiltert.
Unentschuldigt.
Weil das, was du bist –
nicht zu viel ist.
Sondern genau das,
was diese Welt so dringend braucht.
Joe Turan

Du willst eine weiche Frau? Dann nimm ihr das, was sie hart gemacht hat.
Du sagst, du willst eine Frau, die weich ist. Eine, die strahlt, spielt, lacht, sich hingibt – nicht nur draußen, wo man sieht, wie sie deine Hand hält, sondern vor allem drinnen. Hinter verschlossenen Türen. Ganz da. Ganz in. Ohne Rückzug, ohne Maske, ohne Widerstand.
Okay. Dann lies das hier nicht wie einen Ratgeber. Lies es wie einen Spiegel.
Denn diese Frau, die du willst – sie ist kein Geschenk, das sich einfach auspacken lässt. Keine Belohnung für dein gutes Benehmen. Sie ist kein Projekt, das du fixen kannst, kein Knopf, den du drückst, damit sie so wird, wie du sie dir vorstellst.
Diese Frau ist kein Geheimnis – aber sie hat gelernt, sich zu verstecken. Und weißt du warum?
Weil sie musste.
Weil ihr System – ihr Körper, ihr Nervengerüst, ihre Psyche – so oft die Nachricht bekommen hat: Es ist nicht sicher. Pass auf. Kontrollier. Schütz dich.
Weil sie früh gelernt hat: Nähe kann gefährlich sein. Offenheit kann bestraft werden. Sanftheit macht angreifbar.
Und du wunderst dich, warum sie nicht „weiblicher“, „weicher“, „hingebungsvoller“ ist?
Sie ist es. Sie war es. Aber sie musste das Licht dimmen, um zu überleben. Nicht aus Trotz. Nicht, weil sie dich nicht liebt. Sondern weil Intimität nicht möglich ist, wenn Sicherheit fehlt.
Frauen, die jahrelang wachsam leben mussten, entscheiden sich nicht bewusst gegen Nähe. Sie haben einfach nie gelernt, wie sich echte emotionale Sicherheit anfühlt. Und sie werden sie nicht spüren, nur weil du sagst, dass du „anders bist“. Du musst es beweisen – nicht durch große Worte, sondern durch leise Konstanz.
Denn solange sie unter Strom steht – innerlich gescannt auf potenzielle Bedrohung, real oder eingebildet – schwimmt Cortisol durch ihren Körper. Und wo Cortisol ist, kann kein Oxytocin wirken. Und ohne Oxytocin – kein Vertrauen. Keine Entspannung. Keine Öffnung. Keine tiefe Verbindung. Kein Zugang zu der Frau, die sie eigentlich ist.
Verstehst du, was das bedeutet?
Weichsein ist kein Zustand, den sie wählt. Es ist, was passiert, wenn sie nicht mehr muss. Nicht mehr stark sein. Nicht mehr auf der Hut. Nicht mehr funktionieren.
Wenn ihr System langsam lernt: Ich bin sicher.
Dann beginnt sie zu tauen. Zu atmen. Zu fühlen.
Und ja – dann kommt alles zurück.
Ihre Intuition. Ihre verspielte, wilde, manchmal alberne Art. Ihre Freude. Ihre Tiefe. Ihre Sinnlichkeit.
Und diese Sicherheit beginnt nicht mit großen Gesten. Sie beginnt mit Vorhersehbarkeit. Klingt langweilig, ich weiß. Ist aber der Schlüssel.
Wenn du heute zugewandt bist und morgen kalt. Wenn du mal präsent bist und dann wieder in dein Schweigen verschwindest. Wenn sie nie weiß, wie du drauf bist, wenn die Tür zugeht – dann ist ihr System auf Daueralarm. Nicht weil sie übertreibt. Weil ihr Körper gelernt hat, unberechenbar = gefährlich. Und darauf antwortet er mit Cortisol.
Und hier liegt der Punkt, den die meisten Männer nicht verstehen: Cortisol, das Stresshormon, ist wie Nebel im System. Es macht sie wachsam, misstrauisch, reizbar, erschöpft. Und es blockiert das, was du dir wünschst: Oxytocin.
Oxytocin ist das Bindungshormon. Es entsteht, wenn sie sich sicher fühlt. Wenn ihre Schutzmauern nicht mehr gebraucht werden. Es sorgt für Nähe, Vertrauen, Hingabe, Körperkontakt, tiefes Fühlen. Und das entsteht nicht aus dem Nichts – sondern aus einem Zustand von innerer Sicherheit. Biochemisch. Spürbar. Echt.
Aber Oxytocin fließt nur, wenn Cortisol runtergeht. Und Cortisol geht nur runter, wenn sie aufhört, permanent nach potenziellen Bedrohungen zu suchen. Dafür braucht es keine Romantik – sondern Verlässlichkeit. Strukturelle, alltägliche, fast schon langweilige Verlässlichkeit.
Weil Weichheit nicht aus Chaos wächst. Sondern aus Rhythmus.
Wenn ihr System langsam lernt: Er ist berechenbar. Nicht sprunghaft. Ich weiß, woran ich bin. – dann beginnt der Körper zu entspannen. Die Spannung lässt nach. Die Panzer werden schwer. Und sie hört auf, sie zu tragen.
Dann beginnt sie zu tauen. Zu atmen. Zu fühlen. Zu spielen.
Und ja – dann kommt alles zurück.
Ihre Intuition. Ihre verspielte, wilde, manchmal alberne Art. Ihre Freude. Ihre Tiefe. Ihre Sinnlichkeit.
Aber nicht, weil du sie dazu gebracht hast.
Sondern weil du der Erste warst, bei dem sie es nicht mehr musste.
Sie verändert sich nicht. Sie kehrt zurück. Zu sich. Zu der Frau, die sie war, bevor sie sich schützen musste.
Und dann, mein Freund, wenn du Glück hast – dann begegnest du ihr wirklich. Ohne Panzer. Ohne Angst.
Und du wirst merken: Sie war nie kalt. Nie verschlossen. Nie „zu viel“.
Sie war nur allein mit ihrem inneren Alarm.
Jetzt ist die Frage:
Bist du bereit, dieser sichere Ort zu sein? Immer wieder, auch wenn es dauert? Auch wenn sie testet, zweifelt, zögert?
Oder willst du nur die Version von ihr, die sich gut anfühlt, aber nicht die Tiefe, die es dafür braucht?
Denn echte Hingabe kommt nicht aus Vertrauen auf Probe. Sie kommt aus einem Nervensystem, das gelernt hat: Ich kann loslassen, und ich bin trotzdem sicher.
Also – willst du wirklich eine weiche Frau?
Dann sorg dafür, dass sie es sein kann.
Nicht für dich.
Für sich.
Und dann – wird sie sich dir zeigen. So wie sie wirklich ist.
Und das… verändert alles.
Wenn dir mein Content gefällt, unterstütze mich, indem du mir auf Instagram folgst:
Danke 💚
Joe Turan

DIE BEZIEHUNG ZWISCHEN EINEM FREIEN MANN UND EINER FREIEN FRAU

Was geschieht, wenn zwei wirklich freie Menschen sich begegnen?
Wenn ein Mann, der sich nicht mehr über Macht definiert,
und eine Frau, die sich nicht mehr über Bedürftigkeit definiert,
sich wagen wirklich einander zu sehen?
Dann beginnt keine klassische Liebesgeschichte.
Dann beginnt ein heiliger Tanz.
Einer, der keine Bühne braucht,
keinen Applaus,
keine Kontrolle.
Ein freier Mann verlangt keine Bewunderung.
Eine freie Frau verlangt keine Bestätigung.
Sie brauchen einander nicht –
weil sie sich selbst genug sind.
Und gerade deshalb,
wählen sie einander.
Nicht aus Leere.
Sondern aus Fülle.
Nicht aus Angst.
Sondern aus Mut.
Nicht aus Tradition.
Sondern aus Wahrheit.
Die Beziehung zwischen einem freien Mann und einer freien Frau basiert nicht auf Rollen, sondern auf Liebe und Präsenz.
Nicht auf Sicherheitsnetzen, sondern auf dem Vertrauen ins Leben.
Nicht auf Regeln, sondern auf wahrhaftiger Kommunikation.
Sie machen keine Kompromisse.
Sie verhandeln nicht.
Sie wollen nicht nur die angenehmen Seiten sehen –
sie wollen alles.
Er will ihre Schatten tanzen sehen,
ihre Tränen, ihre Wut, ihr Nein.
Weil er nicht ausweicht.
Weil er da bleibt.
Sie will seine Tiefe spüren,
seine Dunkelheit, seine Unnachgiebigkeit, seine Unschuld.
Weil sie nichts mehr idealisiert.
Weil sie alles empfangen kann.
Das Commitment zwischen ihnen
kommt nicht aus Angst, sich zu verlieren,
sondern aus der Klarheit:
„Ich will diesen Weg mit dir gehen. Ganz.“
Sie bleiben,
weil ihre Seelen sich erinnern,
dass sie sich nicht besitzen müssen,
um sich ganz hinzugeben.
Denn wahres Commitment heißt nicht,
dass sie sich aneinander ketten.
Sondern dass sie sich tiefer öffnen,
als es alleine je möglich gewesen wäre.
Die Verbindung zwischen einem freien Mann und einer freien Frau ist nicht bequem.
Sie ist transformierend.
Sie ist schmerzhaft.
Sie ist erweckend.
Sie bringt ihre tiefste Polarität hervor.
Seine Klarheit, seine Führung, seine Präsenz.
Ihr Empfangen, ihre Hingabe, ihre Wahrheit.
Und diese Polarität ist kein Spiel,
kein „wie-müssen-wir-sein“-Konzept.
Sondern die Konsequenz innerer Freiheit.
Denn erst wenn sie sich selbst gehört,
kann sie sich ihm schenken.
Und erst wenn er sich selbst führt,
kann er sie halten.
Und dann geschieht etwas, das sich mit Worten kaum greifen lässt.
Sie erwecken einander – in ihrer Urkraft.
Nicht nur sexuell, sondern seelisch, kosmisch, archaisch.
Ihr Feld pulsiert wie zwei Lavaflüsse, die sich gegenseitig nicht zerstören, sondern gemeinsam neues Land erschaffen.
Er erinnert sie an ihre göttliche Wildheit,
an das, was durch ihren Schoß in die Welt geboren werden will.
An das Feuer, das nicht nett sein will, sondern alles Unwahre verbrennen.
An die Königin, die barfuß durch das Leben tanzt,
ungezähmt, weich, unaufhaltsam.
Und sie erinnert ihn an seinen Ursprung.
An sein heiliges Herz welches ihn in seiner Wahrheit aufrichtet.
An den, der nicht gefallen muss, sondern führt.
An den Krieger, der nur das tötet, was nicht wahrhaftig ist
Und das Leben selbst schützt.
An den König, der nicht herrscht,
sondern dient – seinem ganzen Königreich.
In ihrer Verbindung geschieht ein Quantensprung.
In ihnen. Durch sie. Für das Kollektiv.
Weil sie sich nicht mehr klein machen,
um geliebt zu werden,
sondern sich aufrichten,
um Liebe zu sein.
Weil sie nicht mehr begehren, um zu besitzen,
sondern sich hingeben,
um das Göttliche zu verkörpern.
Denn wenn ein freier Mann und eine freie Frau
einander begegnen,
wird Liebe zur Kraft.
Zur Brücke zwischen Himmel und Erde.
Zum Tempel des EinsSeins.
Zur Revolution der neuen Welt.
WILDER MANN UND FEUERFRAU
Vom 03.09. bis 07.09.2025

„Ich liebe dich.“, zu sagen ist leicht. Es passt manchmal herrlich in den Augenblick. Oftmals aber ist es nur ein temporärer Versuch, sentimentalen, romantischen oder lustvollen Empfindungen Ausdruck zu verleihen. Die haben jedoch nicht zwangsläufig mit Liebe zu tun.
Wahrhaft zu lieben, ist alles andere als leicht. Man muss nämlich wagen, in die Seele des anderen zu blicken, um das Wesen hinter den eigenen Sehnsüchten, Vorstellungen und Erwartungen zu erkennen. Dabei entsteht auch Furcht, Abneigung und Befremdung. Denn Liebe sagt: Ich habe die hässlichen Seiten deines Wesens gesehen und ich bleibe.
Nur wenn man deine Seele erkennt, mit allen Lichtern und Abgründen, ist es für immer.
Nicht unbedingt die Beziehung. Aber was man sah, bleibt in Erinnerung. Und das ist alles, was von jedem Menschen irgendwann bleibt.
In Liebe,
der Andersmensch

Sex liegt an der Wurzel des Lebens und wir können nicht lernen, das Leben zu ehren, ohne zu wissen, wir wir Sex begreifen können.

Worte haben keine Sprache, welche die Geheimnisse der Liebe ausdrücken können, und jenseits der Begrenzungen des Ausdrucks, liegt die Erläuterung des Verlangens.

Die Ausrichtung auf die Liebe lässt einen Menschen stets in einer Weise handeln, das er weder sich selbst noch anderen Lebewesen Schaden zufügen denn Liebe unterstützt und beschützt immer das Leben. Wenn von einem liebenden Menschen erwartet oder verlangt wird, das er anderen schadet, so kann er nicht gehorchen. Diese Haltung könnte man als den Ungehorsam der Liebe bezeichnen.

Wann genau die Matrix der Illusion zusammenbrechen wird und was bis zu jedem Zeitpunkt noch alles geschehen wird, hängt von uns Menschen, von unserem kollektiven Bewusstsein ab. Es hängt davon ab, wie lange wir als Menschheit im System des Unlichts noch mit machen oder wann wir damit beginnen, endlich das zu tun, was wir tatsächlich wollen.

Wir sollten lernen, die Schönheit wieder zu sehen. Denn alles Beseelte hat Schönheit. Dieses Wissen und den Blick dafür sollten wir bewahren, auch in den jetzigen Zeiten. Es liegt an uns, wie wir das Licht hierher auf die Erde bringen. Was wir dafür aber unbedingt brauchen, ist der Blick auf das Göttliche.

Liebe ist immer bedingungslos. Wenn man seine Liebe an bestimmte Vorstellungen oder Bedingungen knüpft, ist es keine reine Liebe, sondern eine Pseudo Liebe. Die reine Liebe ist immer da und steht immer zur Verfügung und je mehr wir uns mit unserem eigenen Herzen verbinden und beginnen aus dem Herzen zu leben  desto stärker können wir die Liebe hier auf der Erde verankern.

Christina von Dreien