Energetisches Erbrechen – wenn die Seele das Dunkle ausspuckt, um wieder Licht zu werden
Es gibt Prozesse, die man nicht versteht, solange man sie nicht selbst durchlebt.
Momente, in denen sich etwas in dir aufbäumt,
weil du so viel geschluckt hast: Worte, Emotionen, Erwartungen, Lügen, Schmerz.
Alles, was du aus Liebe, Angst oder Pflicht nie ausgesprochen hast,
liegt wie Schichten über deinem inneren Feuer.
Und dann kommt dieser Punkt, an dem deine Seele sich übergeben will.
Nicht körperlich, sondern energetisch.
Sie will das Alte aus dir hinausbefreien, laut, roh, unkontrolliert.
Weil dein System es nicht länger tragen kann.
Dieses energetische Erbrechen ist kein Chaos, es ist Reinigung.
Dein Körper ist nur das Instrument,
deine Energie das Feld, das loslässt.
Schweiß, Zittern, Tränen, Vibrationen – alles Zeichen, dass Energie sich bewegt.
Du entlässt alte Programme, fremde Energien, kollektive Muster.
Du spuckst Schuld aus, Scham, Angst, Selbstverrat.
All das, was du einst hinuntergeschluckt hast, weil du funktionieren musstest.
Weil du dachtest, Spiritualität müsse leise, zart und harmonisch sein.
Doch wahres Erwachen ist roh.
Es stinkt, es brennt, es zerrt.
Weil du Schichten abstreifst, die dich klein gehalten haben.
In dieser Katharsis wird dein Licht geboren, neu, echt, unverfälscht.
Wenn du dich reinigst, wirst du durchlässig.
Dein Körper beginnt wieder zu leuchten, dein Feld pulsiert, dein Atem wird klar.
Du erinnerst dich:
Ich bin nicht meine Angst. Ich bin nicht meine Vergangenheit. Ich bin reine Energie, die sich befreit.
Diese Momente sind keine Schwäche.
Sie sind Initiation.
Eine Übergangsphase zwischen Tod und Wiedergeburt,
zwischen dem Ich, das du warst, und dem, das du wirklich bist.
Atme.
Lass los.
Lass dich durchströmen.
Denn manchmal spuckt die Seele Dunkelheit aus,
nur um dich in Licht zu tauchen.
• Sherin Shanaya •
In Licht & Liebe verbunden
~ ~ ~ ~ ~ ~
Von Herz zu Herz
~ ~ ~ ~ ~ ~
Eure Sherin Shanaya
@Lichtbotschaften_SherinShanaya
🕊️ Dieser Text darf geteilt werden, sofern die Quelle vollständig genannt wird:
© Sherin Shanaya