✨ Überleben ist nicht Leben – und Heilung beginnt mit Erinnerung 🦋

Das eigentliche Problem ist: Die meisten von uns wurden von Eltern großgezogen, die selbst nur überlebt haben. Sie waren erschöpft, gefangen in Sorgen, Lasten und Pflichten – sie kämpften ums Dasein, nicht um das Leben.

Und so gaben sie uns weiter, was sie kannten: Überleben, nicht Lebendigkeit. Sie lehrten uns, stark zu sein, nicht frei. Angepasst, nicht authentisch. Funktionierend, nicht fühlend.

Niemand setzte sich zu uns hin, um uns zu erklären, wie man mit Schmerz atmet, wie man Grenzen zieht, ohne Schuld zu empfinden, oder wie man loslässt, was einem nicht guttut – selbst wenn man es liebt.

Niemand zeigte uns, was emotionale Sicherheit bedeutet. Wir lernten, den Frieden zu wahren, selbst wenn es uns innerlich zerstörte.

Wir lernten, Gefühle zu unterdrücken, und hielten Leistungsdruck für Liebe, Fleiß für Wert, und Erschöpfung für Erfolg.

Jetzt stehen wir als Erwachsene in einem Leben, das wir auf Autopilot führen: Wir bezahlen Rechnungen, erfüllen Erwartungen, verstricken uns in Beziehungen, die uns leer zurücklassen, und nennen Angst unsere Persönlichkeit.

Wir sind überfordert, verloren, und fragen uns, warum wir uns innerlich zerbrochen fühlen – ohne zu begreifen, dass uns nie beigebracht wurde, ganz zu sein.

In Wahrheit leiden wir nicht an einem Defekt, sondern an einem Mangel an Vorbildern für Heilung.

Wir wurden nicht in Liebe geformt, sondern im Überlebensmodus – und nun liegt es an uns, die Kunst des Lebens neu zu erlernen:

Wie man sich selbst hält, wie man sanft ist ohne Schwäche, wie man liebt ohne sich zu verlieren, und wie man lebt – nicht nur existiert.

Denn das, was unsere Eltern uns nicht lehren konnten, dürfen wir jetzt uns selbst beibringen – und so die Generation werden, die aus Überleben wieder Leben macht

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🌕 t.me/AramaicChristus ✨