Alle Beiträge von Sonja Schwarzmaier

Nimm nichts persönlich. Sie haben mich nicht gegrüßt, sie haben mir nicht zurückgeschrieben, sie haben abgesagt, sie haben mich enttäuscht, sie schreien mich an und sofort beginnt dein Kopf, alles auf dich zu beziehen, als ob du die Ursache bist, als ob ihr Verhalten etwas über deinen Wert aussagt.
Aber was, wenn du es umstellst? Was, wenn du das „mich“ rausnimmst? Nicht gegrüßt. Nicht geantwortet. Abgesagt. Enttäuscht. Geschrien. Plötzlich wird es klarer, nüchterner, es wird zu Information, nicht zu einem Angriff auf deine Würde. Es sind Daten, keine Dolche. Verhalten, keine Bewertung deiner Person. Es geht dann nicht mehr darum, wie es sich anfühlt, sondern was es dir zeigt. Es geht nicht um verletzte Erwartungen, sondern um wiederkehrende Muster, die sich durch Worte und Handlungen ausdrücken.
Du musst nicht fünfmal nachhaken, nicht interpretieren, nicht analysieren, nicht dich selbst zerlegen. Frag einmal. Klär einmal. Wenn es unklar bleibt, setz deine Grenze, richte deinen inneren Kompass neu aus, schütze deinen Frieden und bewege dich weiter nicht aus Trotz, sondern aus Selbstachtung.
Ihr Verhalten sagt etwas über sie. Deine Antwort sagt alles über dich. Wenn du das „mich“ wegnimmst, bleibt nur das, was tatsächlich passiert ist. Und wenn du das siehst, ohne Filter, ohne Projektion, ohne Drama, dann kannst du die Entscheidung treffen, die dich nicht klein macht, sondern aufrecht.
Joe Turan

Ein wundervoller und inspirierender Text: Der Nahuatl-Segen
Ich befreie meine Eltern von dem Gefühl, dass sie mit mir versagt haben.
Ich befreie meine Kinder von der Notwendigkeit, mich stolz machen zu müssen.
Mögen sie ihre eigenen Wege nach Herzenslust gehen.
Mögen sie ihren Instinkten folgen und so ihre Träume verwirklichen.
Ich entbinde meinen Partner von der Verpflichtung, mich zu vervollständigen.
Mir fehlt nichts,
ich lerne die ganze Zeit mit allen Wesen.
Ich danke meinen Grosseltern und meinen Vorfahren, die zusammengekommen sind,
damit ich heute das Leben atmen kann.
Ich befreie sie von früheren Versagen und unvollendeten Wünschen, wissend, dass sie ihr Bestes getan haben, um ihre Lebensumstände in bester Art und Weise zu tragen,
wie es ihnen möglich war.
Ich ehre sie, liebe sie und erkenne sie als frei von aller Schuld an.
Ich breite meine Seele vor ihren Augen aus, deshalb wissen sie, dass ich nichts mehr verstecke oder schulde, als mir selbst und meiner eigenen Existenz treu zu sein,
indem ich der Weisheit meines Herzens folge.
Ich erfülle meinen Lebensplan frei von familiärer Loyalität.
Ich weiß, dass mein Friede und mein Glück in meiner eigenen Verantwortung liegen.
Ich verzichte auf die Rolle des Retters, der-/diejenige zu sein, der die Erwartungen anderer vereint oder erfüllt.
Indem ich durch – und nur durch Liebe lerne, ehre ich meine Essenz und segne mein Wesen und meine Ausdrucksweise, auch wenn man mich vielleicht nicht versteht.
Ich verstehe mich, weil nur ich meine Geschichte gelebt und erlebt habe.
Ich kenne mich. Ich weiß, wer ich bin, was ich fühle, was ich tue und warum ich es tue.
Ich ehre mich, ich liebe mich und erkenne mich als frei von Schuld an.
Ich ehre dich, ich liebe dich und erkenne dich als frei von Schuld an.
Ich ehre die Göttlichkeit in mir und in dir.
Wir sind frei.
Nahuatl-Segen aus Mexiko, 7. Jahrhundert
Wie fühlt sich dieser Segen für dich an, wenn du auf dein Herz hörst?

Wenn ich jemandem begegne, zu dem ich mich hingezogen fühle, will ich nicht sofort reden. Ich will mit der Person sitzen. Nicht gegenüber am Tisch, wo man Fakten und Stories austauscht, sondern neben ihr. Still. Ohne Eile. Langer Blickkontakt. Nichts zu beweisen. Keine Agenda, die abgearbeitet werden muss.
So erkenne ich, ob jemand wirklich da ist. Ob er die Unruhe aushält, nicht die Kontrolle zu haben. Ob er atmen kann, ohne sich darzustellen. Ob er Raum teilen kann, ohne ihn zu vereinnahmen.
Die meisten können das nicht. Stille macht sie nervös. Sie hetzen, um sie zu füllen. Ein Witz, eine Frage, ein Kommentar irgendetwas, um dieser rohen Stille zu entkommen. Aber für mich ist genau das der eigentliche Test. Wer bist du, wenn nichts passiert? Keine Reize, keine Show, keine Worte. Nur dein Körper, dein Atem, deine Präsenz. Kannst du bleiben? Oder flüchtest du?
In Japan gibt es dafür ein Wort: oyakake bukaeru die Stille neben jemandem. Die Art von Stille, die nicht aus Wut oder Peinlichkeit entsteht. Sondern aus Frieden. Aus dem unausgesprochenen Wissen, dass nichts hinzugefügt werden muss. Dass deine bloße Anwesenheit genügt.
Im Westen wird Stille oft gefürchtet. Pathologisiert. Behandelt wie eine Lücke, die gefüllt werden muss. Aber in Japan ist Stille Tiefe. Emotionale Reife. Vertrauen.
Und Liebe dort? Bedeutet nicht ständige Nähe. Es geht nicht ums Verschmelzen. Paare schlafen oft in getrennten Zimmern. Machen getrennte Urlaube. Haben ganze Lebensbereiche, in die der Partner nicht involviert ist. Und es funktioniert nicht, weil sie sich nicht kümmern, sondern gerade weil sie es tun. Sie versuchen nicht, die Freiheit des anderen zu besetzen. Sie verwechseln Nähe nicht mit Kontrolle.
Glück ist nichts, das man vom Partner einfordert. Es ist etwas, das man mitbringt. Durch die eigene Erdung. Durch die Fähigkeit, den anderen einfach sein zu lassen. Deshalb halten Beziehungen dort oft länger. Es gibt weniger Zusammenbrüche. Weniger Burnout. Weil sie nicht auf Konsum oder Abhängigkeit aufgebaut sind. Sondern auf Respekt. Auf leiser Fürsorge. Auf dem Nichtbedürfnis, jeden Moment mit Lärm zu füllen.
Das ist die Intimität, die ich will. Eine, in der Stille keine Bedrohung ist. Das ist die Art von Liebe, die ich will. Eine, in der Stille ein Dialog sein kann. In der Raum kein Straflager ist. In der sich anzusehen, ohne zu sprechen, das Intimste ist, was wir den ganzen Tag tun.
Joe Turan

Du willst nicht das Geld, du willst die Freiheit.
Du willst nicht den Partner, du willst die Verbindung.
Du willst nicht den Erfolg, du willst einfach nur das Gefühl, wichtig zu sein.
Die Sache wird dir das Gefühl nicht geben, solange du nicht selbst zur Frequenz davon wirst.
Manifestation beginnt nicht mit einem Vision Board. Sie beginnt im Nervensystem.
Du manifestierst nicht aus Gedanken heraus. Du manifestierst aus Verkörperung.
Denn das Universum hört nicht darauf, was du sagst. Es hört darauf, wer du bist.
Wenn dein Kiefer angespannt ist, dein Atem flach, dein Bauch voller Angst,
kannst du dir so oft sagen „Ich vertraue“, wie du willst aber das Signal, das du aussendest, ist Überlebensmodus.
Du willst Liebe empfangen?
Dann sei der Raum, in den Liebe gern eintreten will.
Du willst Frieden anziehen?
Dann sei die Stille, nach der deine Zukunft sucht.
Du musst nicht warten. Du kannst jetzt darauf zugreifen.
Jedes Gefühl, das du suchst, ist bereits in dir
es wartet nur darauf, dass du es zulässt.
Du willst nicht das Ding.
Du willst das Gefühl, von dem du glaubst, dass es dir das geben wird.
Und dieses Gefühl ist nur einen Atemzug entfernt.
Joe Turan

Wenn Gott dich erinnert, dass du nicht untergehst 🤍
Kennst du das Gefühl, zu fallen… und trotzdem zu wissen: Ich werde gehalten?
Du bist bie allein.
Du wirst geführt.
Du wirst getragen – gerade jetzt, wo du es vielleicht am wenigsten glaubst.
Du bist auf dem Weg, dich selbst neu zu finden. Alles, was du gerade loslässt, macht Platz für dein wahres Licht. Gott ist bei dir. Er trägt dich, auch wenn du ihn nicht siehst.
Manchmal sind es genau diese Momente – scheinbar klein, still, unscheinbar –
die dich erinnern, wie stark du in Wahrheit bist.
Du wirst nicht untergehen. Du wirst aufsteigen. In deine Kraft. In deine Wahrheit. In deine Liebe.

Melanie Kaufmann

Vorsicht, das könnte triggern🔥
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Wenn Dualseelen in einer Einheit landen, sind sie für immer physisch zusammen.
👌 So nach dem Motto: Jetzt hab ich es geschafft.
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Jede Seele hat einen Auftrag. Und jeder Seelenvertrag, der zwischen Seelen besteht (auch bei Dualseelen), endet zwar auf einer seelischen Ebene nie – physisch kann das jedoch ganz anders aussehen.
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Deshalb kommen manche Dualseelen physisch erst im nächsten Leben zusammen. Oder sie landen in der Einheit, erfüllen einen Auftrag und gehen danach wieder getrennte Wege. Oder sie bleiben zusammen. Alles ist möglich!
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Das Universum/Gott hat es wirklich überhaupt nicht eilig – und auch kein festes System, wie es „sein muss“. Das haben nur wir Menschen.
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Fakt ist:
In diesem Prozess, wo es um das besagte Loslassen geht, darfst du aufhören zu glauben, die Einheit sei der sichere Hafen, die Lösung, das Ziel oder der Beweis, endlich angekommen zu sein.
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🫶 Du darfst lernen, dich selbst zu lieben, dich zu halten und zu ehren. Deiner Seele Raum zum Atmen geben und im JETZT ankommen.
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Das gelingt dir, wenn kein Trigger mehr eine Geschichte von gestern berührt – und das Morgen einfach geschehen darf.
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Es geht um das SEIN.
Um den Ausdruck im Jetzt.
Um das Einverstanden-Sein mit allem, was ist.
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Deshalb: Hör auf, dir Karten legen zu lassen, zu rauchen, zu viel zu trinken, dich abzulenken, Gleichgesinnte in Communities zu suchen (wo der Austausch oft nur darin besteht, sich in ähnlichen Geschichten wiederzufinden und Bestätigung zu erhalten) … all das ist Flucht!
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Du musst Schattenarbeit machen.
Fühlen, was dir verboten wurde zu fühlen, als du klein warst.
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An die Oberfläche holen, was dir als Kind über dich gesagt wurde – und was du begonnen hast zu glauben.
Den Schmerz in den Arm nehmen, spüren, dass du nicht gehalten wurdest, als du es gebraucht hättest.
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Die Wahrheit sehen:
Dass niemand dich wollte, wie du warst.
Dass du nicht so bist, wie man dich gebraucht hätte.
Dass das Anpassen den Schmerz nur vergrößerte, weil du erkennen musstest: Du passt nicht in diesen Schuh. Du wirst nie dazugehören.
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Die Einsamkeit in deinen Knochen transformieren …
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Hör auf, dich zu betäuben – gib deinen inneren verlassenen Anteilen ein Zuhause. 🏠❤️
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Du bist es dir wert.
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In Liebe,
Sabrina

Kennst du das Gefühl, das irgendwie was fehlt? Fühlst dich unvollständig?

Kennst du Machtübergriffe (auf deinen Körper)? Da wo eigentlich Liebe sein sollte?
Machst du dich oft klein, gibst nach und schweigst?
Leidest unter mangelnden Selbstwertgefühl?
Unterdrückst du deine Wut?
Hast keine wirkliche Lebensfreude?
Keinen Erfolg?
Keine erfüllende Partnerschaft?
Hast Ängste? Panik, Depressionen? Evtl sogar Todessehnsucht?
Leidest du unter chronischer Müdigkeit und Schlafstörungen?
Fühlst dich anders und nicht „richtig“?
Hast Schuldgefühle?
Leidest unter Perfektionismus? Hast Angst zu versagen? Und möchtest alles kontrollieren?
Glaubst nicht genug zu sein?

Was auch immer der Grund dafür ist, suche dir bitte Hilfe, du musst da nicht alleine durch.

Aber der Grund könnte auch sein, das du ein alleingeborener Zwilling (oder Drilling) bist, auch ohne das deine Mama davon wusste.

Es ist sehr wichtig dies zu ergründen und zu heilen, damit auch du dein Glück und deinen Frieden im Leben finden kannst.

Ich hab damals davon erfahren, als ich einen sehr tiefen Schmerz (so als hätte mir jemand mein Herz rausgerissen) durch einen Menschen erfahren habe.
Heute weiß ich, das die Aufgabe dieser Seele war, meine unbewussten Wunde zu erkennen und zu heilen, Durch sein weggehen, kam alles von damals wieder hoch.

So erfuhr ich davon, das ich auch ein alleingeborener Zwilling war. Nein es gibt keine Beweise, für die Existenz meines Bruders, aber ich „weiß“ es einfach

Und auch in meiner Praxis, sind öfter Menschen, die es schon wussten oder wo wir anhand einer Seelenreise rausfinden, das man nicht allein im Mutterleib war,

Wenn man dies mal weiß, versteht man wieder so viel mehr und kann diese Wunde heilen.

Ich unterstütze dich von Herzen gerne dabei.
Meine Mission – dein Herzensglück