Der Wunsch von uns Frauen, irgendwann keine Angst mehr zu haben, vor der Liebe, vor der Hingabe, vor Kontrollverlust…

Ist eine Illusion.

Tief zu lieben und sich wahrlich einzulassen auf einen Mann, bedeutet, mich IMMER UND IMMER WIEDER auch meinen ÄNGSTEN zu stellen.

Vorsichtig, Schritt für Schritt, ertaste ich immer tiefer die Grenzen meiner Innenräume.

Dort, wo früher Wächter die Tore bewachten.

Dort ist nun niemand.

Keine Lilith, keine dunkle Kali, kein Innerer Mann, oder Vater, keine Waffen..

Mein Mann hat mit seiner Liebe die Tore so lange umspült, dass die Wächter irgendwann freiwillig den Weg geräumt HABEN

Manchmal, wenn mir das bewusst wird, kommt die Angst: „Du bist komplett schutzlos, nackt, verletzlich – was wenn…??? Du stirbst, wenn Du Dich so hingibst! „

Früher, wenn die Angst kam, war sie unglaublich stark…

Sie geiselte mich. Ich versuchte mich dann regelrecht wieder zu „entkoppeln“, raus aus der Verbindung zu gehen, die Kontrolle über mein Herz und über die Angst wieder zu erlangen..

Ich entwickelte Strategien.

Meine Angst führte mich regelmäßig entweder in den Archetyp der Bettlerin, oder den Archetyp der Lilith.

Betteln fühlte sich besch…an.

Lilith war strategischer…und mehr sexy.

Keiner von meinen Männern merkte, dass sie eigentlich nur das bedürftige kleine Mädchen schützt.

Ich war nach außen hin wieder „cool“, „erwachsen“, etwas unnahbar oder distanziert, und schon kam der Mann wieder mehr auf mich zu…

Ich bekam Bestätigung.

Die Angst wich… vorübergehend..

Aber jedes Mal, mit einem herben Beigeschmack.

Ich fühlte, dass es nicht „sauber“ war..

Ich habe manipuliert, und mich selbst geschützt, um meine Wunde nicht zu fühlen.

Heute habe ich keine Lust mehr auf Machtspiele.

ICH LIEBE TIEF

Anders kann ich nicht

ANDERS WILL ICH NICHT

Heute, lasse ich die Angst bewusst aufsteigen.

Manchmal sitze ich dann mit ihr draußen, rauche rituell eine Zigarette, frage was sie braucht.

Ich fühle wie sie krampfhaft versucht mein Herz wieder zu verschließen, um nicht zu fühlen..

Ich lasse sie kurz walten, fühle wie ich aus der Verbindung gehe.. Leere… kurz, ein paar Atemzüge tief, dann weine ich, halte mich..Bis es wieder „weich“ wird…ich entscheide mich dann wieder, voll und ganz für diese Tiefe Liebe

Dann spreche ich mit meinem Mann..

Ich zeige mich darin so verletzlich und wahrhaftig wie ich gerade bin, ich spreche aus, was ich brauche, wie ich mich fühle, OHNE IRGENDETWAS VON IHM ZU FORDERN

Keine Bestätigung, Keine Garantie.

Ich fordere nicht mehr.

Ich LIEBE.

ICH LIEBE TIEF

Anders kann ich nicht

ANDERS WILL ICH NICHT

ICH LIEBE

ICH BIN LIEBE

ICH BIN EINE TIEF LIEBENDE FRAU

Und manchmal habe ich Angst.

Und die Angst darf sein.

Und weil sie sein darf, geiselt sie mich nicht mehr.

Aho

Je älter ich werde, desto mehr erkenne ich, dass all das Gerede von den „verrückt gewordenen“ Frauen eigentlich nur Frauen sind, die eines Tages aufwachen, den Kaffee riechen und wütend werden…

Wütend darüber, dass sie sich all die Jahre wie eine Brezel verdreht haben und versucht haben, sich dem anzupassen, was andere von ihnen wollten.

Wütend darüber, dass sie nicht mehr „nein“ gesagt haben, oder besser gesagt, dass sie nicht mehr „verdammt nein“ gesagt haben.

Wütend darüber, dass sie nicht öfter Ja gesagt haben, dass sie nicht das Gefühl hatten, sich selbst an die erste Stelle setzen zu können.

Wütend darüber, dass ihre Gefühle, ihre Emotionen und ihre Wünsche all die Jahre als „hormonell“ abgestempelt wurden, als faule Ausrede, um sie abzuspeisen und schlechtes Verhalten nicht zuzugeben.

Und nein Jungs, das ist nicht nur die Menopause.

Das nennt man Erwachen.

Je älter ich werde, desto mehr stelle ich fest: Nein, Frauen werden nicht verrückt.

Im Gegenteil, sie werden sogar sehr, sehr vernünftig

Um etwas heilen zu können, musst du es fühlen. Es geht nicht ums Leiden. Leid ist nicht nötig. Nur für wenige Sekunden völlig fühlen, ganz hineingehen, es zurückholen in dich selbst, ist genug. Aber je mehr du versuchst, die unliebsamen Gefühle in dir zu unterdrücken, je mehr du versuchst, sie zu vermeiden, indem du anderen die Schuld dafür gibst, je mehr du versuchst, zu leugnen, dass sie in dir sind, desto länger und schmerzhafter wird dein Weg. Widerstand ist zwecklos und wir quälen uns damit wirklich nur selbst.

Deine Seele ist bereit und in der Lage, alles zu fühlen und dabei völlig bewusst zu sein. Es sind nur Erfahrungen, du existierst jenseits von ihnen, du kannst alles zulassen und erfahren. Lass deine Angst los. Lass das Drama los, fühle, was zu fühlen ist. Sei wach. Mehr ist nicht zu tun. Du musst die Geschichten nicht lösen, die Situation nicht reparieren, deine Mitmenschen nicht ändern. Wenn du in einem Prozess bist und deine Gefühle schon klar spüren kannst, lass die Geschichte besser los. Widerstehe der Versuchung, endlos darüber zu reden und dich bei anderen auszuheulen.

Fühl endlich! -Du trägst es doch schon so lange mit dir herum.

Kannst du endlich mal da sein für dich, jetzt und hier, statt in deinen Geschichten verloren zu gehen?

Es gibt wirklich nicht viel zu tun, aber du solltest bereit sein, alles loszulassen, deine Gründe, deine Vorwürfe, dein Selbstmitleid und endlich beginnen zu fühlen und nur einmal wirkliches Mitgefühl mit dir selbst zu haben.

Drücke dich im äußeren aus, lass deine Umwelt wissen, wie du empfindest. Aber … mach kein Drama, spiel nicht das Opfer und verliere dich nicht in Selbstvorwürfen. Fühle und sei wahr. Mehr ist nicht zu tun.

Wenn du wirklich etwas ändern willst, lass das Drama gehen. Es dient dir nicht. Lerne durch das Äußere Leben hindurchzusehen. Bleib mit deiner Seele verbunden.

Wir sind hier, um diese Erfahrung zu machen, und es ist wichtig, dass wir völlig hier sind, ganz verkörpert, absolut Jetzt. Dass wir das Leben ernst nehmen und wirklich erlauben, dass es uns tief berührt. Aber gleichzeitig sind wir auch reine Präsenz, unberührt vom Inhalt unserer Wahrnehmung, gleichmütig gegenüber dem Spiel der Polarität, unbeeindruckt von den Geschichten des Lebens.

Spring in das Leben, koste es. Spiel es, so vollständig du kannst. Aber vergiss dabei nie, dass du Seele bist, Universen durchwanderst, Zeitalter überdauerst, dass Tod und Leben, Beziehungen und Erfahrungen nur kurze Episoden für dich sind, die im Fluss des Lebens an dir vorbeitreiben.

Vergiss nicht, dass du selbst die Liebe bist, auf die du wartest, und auf die unsere ganze Welt wartet!

David Rotter 2020

„Eine seelentiefe Beziehung zwischen zwei Menschen ist eine der schönsten Erfahrungen im Leben.

Abgesehen davon, dass sie das Feuer der Leidenschaft entfacht, ist eine intime Beziehung auch die Gelegenheit für beide die Wunden der Vergangenheit zu heilen und zu wachsen.

Jeder kommt in eine neue Beziehung mit emotionalem Gepäck.

Auch diejenigen, die die Seelenarbeit unabhängig verrichtet haben und nun einen beziehungs-bereiten Partner in ihrem Leben angezogen haben.

Weil die tiefste Arbeit wird in einer Partnerschaft gemacht, wo zwei herz-verbundene Menschen die Themen, die beide triggern, als Geschenk oder als Schlüssel zur Heilung sehen, nicht als Hindernis.

Und zwei Menschen, die sich gegenseitig helfen zu heilen, können sich auch gegenseitig helfen, noch mehr zu lieben.“…

Daniel Nielsen

„Wenn du nicht fühlst ~

kannst du auch nicht sehen!“…

Sie fühlen sich innerlich vollkommen gleich an, gehen aber von außen betrachtet, gegensätzlich mit den Dingen des Lebens um.

Sie sind inwendig Dasselbe und außen der perfekte konträre Part.

Der Mensch, der dich in allen deinen Anteilen perfekt ergänzt.

Was dir zu fehlen scheint, besitzt dein Gegenüber und umgekehrt- und das eben nicht nur in Teilen, sondern in Gänze.

Umgangssprachlich könnte man sagen, sie „ticken“ vollkommen gleich, aber zu dieser Wesensgleichheit kommt der Faktor der Gegensätzlichkeit würzend hinzu und zaubert aus diesem Gemisch eine Anziehungskraft, der sich beide nicht entziehen können, so machtvoll ist sie.

Aus dieser Wesensgleichheit entspringt eine Liebe, wie sie nie zuvor erlebt wurde.

Sie ist nicht an menschliche Konzepte gebunden, an Erwartungen oder an gesellschaftliche Vorgaben.

Sie entsteht auch nicht zum Zeitpunkt X, wächst und gedeiht danach.

Sie scheint präexistent und bereits immer schon vorhanden gewesen zu sein.

Wenn sich diese Menschen zum ersten Mal begegnen, ist es so, als würde diese Liebe einfach nur erinnert werden.

Wer dieses Phänomen erlebt, für den gibt es einen tiefen Einschnitt im Leben, der es von diesem Zeitpunkt an in ein Leben VOR dieser Begegnung und NACH ihr markiert.

Diese tiefe Seelenliebe, die beide gleichermaßen zutiefst berührt, ist

verwirrend und berauschend zugleich.

Und es benötigt Zeit, um diese Erfahrung in sein alltägliches Leben integrieren zu können, womit beide zunächst vollkommen beschäftigt sind.

An Intensität und Tiefe wird es von nun

an nie wieder mangeln in beider Leben.

Denn bald schon beginnt eine gegenseitige Spiegelung, die auf Grund ihrer jeweiligen Konditionierungen perfekt ineinander greift und sie bis an die Grenzen ihrer seelischen Belastbarkeit bringen wird.

Und so schwierig sich diese Phase auch gestalten mag, denn das ganz normale Leben geht ja weiter wie bisher, diese Liebe ist wie ein Teppich unter ihnen ausgebreitet, der sie trägt, egal welcher Sturm auch immer gerade in ihnen tobt.

Längst verschüttete Ängste, Blockaden, Traumata, Konditionierungen, Glaubenssätze kommen an die Oberfläche und verlangen nichts Geringeres, als angesehen und durchfühlt zu werden.

Ein großer Heilungsprozess beginnt.

Und es ist das Geschenk dieser tiefen Seelenliebe, dass du hier nicht weglaufen kannst, dich nicht verkriechen kannst, du magst es vielleicht eine zeitlang versuchen, aber am Ende wirst du dich stellen müssen- dir selbst.

Und das ist ein großer Segen.

Denn es wird dich vollkommen befreien von

all den Konzepten und Ängsten in dir, die

dich davon abhielten du selbst zu sein.

Diese tiefe, reine Liebe ist nur lebbar, wenn

du alles in dir auflöst , was NICHT Liebe ist.

Und nicht DU musst das tun, die LIEBE selbst wird es tun, wenn du sie machen läßt.

Wenn deine innere Einstellung derart ist:

Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.

Wessen Wille?

Gottes Wille, der die Liebe selbst ist.

Was hier geschieht, ist das, wovon alle Mystiker vergangener Zeiten immer wieder sprachen.

Es ist der alchemistische Prozess der Verwandlung des Ego hin zur Liebe, die dasselbe ist, was du bist, wenn diese illusionären Strukturen sich in dir auflösen-

in diesem Fall durch die Gnade dieser Seelenliebe, der du machtlos gegenüberstehst.

Wenn es dir gelingt, dich ihr vollkommen zu überlassen, geschehen zu lassen, an-und hinzunehmen, was auch immer geschieht, wirst du frei sein.

Dualseelen scheinen da eine Vorreiterposition einzunehmen.

Denn durch ihre Heilung, heilen sie nicht nur folgende Generationen, denen sie nun nicht mehr ihre eigenen Konditionierungen „weiter verkaufen“,sondern auch all unsere veralteten und auf dem Ego basierten Beziehungsstrukturen.

Liebe passt nun mal in kein Konzept.

Man kann sie sich nicht zurechtbiegen, versucht man es, zahlt man den Preis

ihres Verschwindens aus seinem Leben.

Liebe ist frei.

Absolut frei.

Der Preis für diese Liebe ist ALLES.

Du musst bereit sein, alles herzugeben.

Alles, was du NICHT bist.

Wenn dir das gelingt, dann verbleibst

du am Ende als die Liebe selbst.

Menschen, die eine solche Verbindung erleben(müssen), denn da besteht keine

Wahl drüber, sind seelisch sehr stark, auch wenn sie das zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Verbindung in ihrem Leben oftmals noch gar nicht wissen.

Wir bekommen vom Leben immer nur das, was wir auch bewältigen können.

Wer sich in seinem Leben mit dieser Liebe konfrontiert sieht, dessen Lebensthema IST die Liebe und deren transformatorische Kraft.

Sie sorgt dafür, dass sich dein gesamtes Potenzial, deine Berufung mühelos in dein Leben integriert.

Ja sie läßt dir gar keine Wahl darüber.

Sei dankbar, jeden einzelnen Tag, für dieses Geschenk, ich gebe zu, in mieser Verpackung.

Aber wenn du wirklich bereit bist, dieses Geschenk auszupacken, wirst du belohnt

mit dir selbst.

Du bekommst DICH geschenkt, so, wie du

von Gott gemeint bist.

Und in dieser Form wirst du ein Licht sein

für all jene Menschen, die dein Leben streifen

und berührt werden, unweigerlich, von der Liebe , zu der du selbst geworden bist.

Netzfund, unbekannter Autor

Wenn ZWILLINGSFLAMMEN sich wieder begegnen, erschaffen sie gemeinsam aus der Liebe ihrer Herzen eine neue, dritte, sozusagen ‚“transpersonelle“ Energie zwischen sich. Durch die innigste Form von Intimität, Nähe und vollkommener Verbundenheit, die durch das Verschmelzen der beiden Energiekörper entsteht (wobei es dafür nicht unbedingt zu einer körperlichen Vereinigung im Sinne von Sexualität kommen muss, denn die Energiekörper verbinden sich bereits davor) treten beide in einen neuen Bewusstseinszustand, in eine neue Energie ein – die Energie der REINEN GÖTTLICHEN LIEBE und EINHEIT, die ein Vorgeschmack ist darauf, dass wir alle miteinander verbunden sind, dass wir alle eins sind. Das Potential zur Erschaffung dieser dritten Energie ist in jedem von uns angelegt – um früher oder später zur Entfaltung zu kommen. Dann, wenn wir reif dafür sind.

Ich bin der Meinung, dass ZWILLINGSFLAMMEN aber auch andere duale Seelenpaare, dir meistens aus einer Seelenfamilie stammen und sich aus anderen Inkarnationen kennen, eine Art Vorreiterrolle einnehmen, anderen Menschen mit ihrem Beispiel voran gehen und damit helfen; dass sie hierher gekommen sind mit einer gemeinsamen „Mission“ – nämlich Vorreiter oder besser „Vorleber“ zu sein für eine neue Form von Liebesverbindungen, von neuen Partnerschaften. Um diese Vorreiterrolle kompetent ausfüllen zu können, müssen sie einen Reinigungs- und Transformationsprozess durchlaufen, der zum Ziel hat, alte Beziehungsmuster der Abhängigkeit und des Besitzdenkens zu ersetzen durch von wahrer Liebe und Un-Abhängigkeit getragene Verbindungen.

Doch nun zurück zur oben erwähnten kreierten Liebes-Energie:

Sie wirkt natürlich auch dann in den beiden weiter, wenn die erste „Hochphase“ der mystischen Verbindung vorüber ist.

Diese hochschwingende Energie wirkt nun in ihrer beider Energiekörper wie ein hochenergetischer Wirbelwind, sie führt dazu, dass alte Muster und schwere Energien an die Oberfläche kommen, dass tiefsitzende Ängste und unbewusste Blockierungen sich zeigen, dass karmische Prägungen auch aus Vorleben sich als noch wirksam präsentieren. Das ist wichtig, damit es zu einer Reinigung und Heilung beider Energiekörper kommen kann.

Dieser Reinigungs- und Transformationsprozess ist, wie wir alle wissen, ein anstrengendes Unterfangen. In fast allen Zwillingsflammenverbindungen wird durch die Wiederbegegnung das alte Leben komplett aus den Angeln gehoben. Es ist in der Tat wie ein Wirbelsturm, der keinen Stein mehr auf dem anderen lässt. Die Energie zwischen ZWILLINGSFLAMMEN ist so hochschwingend, dass sie beide Liebende vollkommen durchdringt mit ihrer transformatorischen Kraft. Das führt in den meisten Fällen dazu, dass einer (oder beide) diese Verbindung als so intensiv empfindet, dass sie ihm oder ihr eine Riesenangst einjagt. Am Boden der „Realität“ angekommen, versucht man nun, die Dinge wieder unter Kontrolle zu bekommen und nicht selten kommt es zu einer Fluchtreaktion bei einem oder beiden, oder gar wechselseitig.

Mir ist wichtig, zu erwähnen, dass aber genau das – dieses Angstmuster zwischen beiden (einer läuft davon, der andere hinterher) zum Lernprozess für beide dazu gehört. Beide müssen oder vielmehr, dürfen lernen, sich ihrer Ängste bewusst zu werden. Der eine darf lernen, die Angst vor Verbindlichkeit und Nähe zu überwinden, die einer tiefen Verlustangst entspringt, und der andere wird direkt an die Verlustangst geführt. Angst macht abhängig und unfrei. Diese Angst immer mehr zu transformieren und damit die Basis für eine reife Partnerschaft in Liebe, die nicht an Bedingungen geknüpft ist, zu schaffen, gehört zum Zwillingsflammen- Prozess unausweichlich dazu.

Dieser Prozess kann über viele Jahre andauern.

Ich denke, wenn man erkannt hat, worum es geht: nämlich um das Loslassen alter, (selbst)destruktiver Muster und Prägungen, mit denen man sich selbst im Weg steht, dann wird dieser Weg doch um einiges leichter. Wir müssen lernen, den Widerstand gegen Veränderung loszulassen und bereit zu sein, uns auf etwas vollkommen Neues, Unbekanntes einzulassen in vollem Vertrauen auf unsere Bestimmung und unsere Göttliche Führung. Wenn wir uns dem hingeben, wenn wir uns tragen lassen vom Fluss unseres Lebens, wenn wir nicht mehr wie verrückt gegen den Strom zu schwimmen versuchen, ist dieser Weg viel einfacher als er anfangs erscheinen mag.

Diese Energie der reinen, göttlichen Liebe zwischen ZWILLINGSFLAMMEN ist so stark, dass sie durch NICHTS zerstört werden kann. Wenn man sich das vor Augen führt, wird auch klar, dass wir als Menschen keinerlei Einfluss auf eine derart göttliche Energie haben. Zwillingsflammverbindungen können von Menschen nicht getrennt werden – schon gar nicht aus Gründen, die auf dem verletzten Ego beruhen

(Das verletzte Ego will haben, es will Veränderung und Schmerz vermeiden und es will immer den leichteren Weg; unsere Seele und unser Geist aber wussten sehr genau, was sie sich hier vornehmen; sie wussten, dass dies eine einmalige Gelegenheit zu spirituellem Wachstum ist, sie wussten, dass sie aus gutem Grund diesen Weg gewählt haben und sie wussten, dass ihre eigenen Wünsche sich dem einer höheren Mission unterzuordnen haben). Diese Verbindungen sind sinnvoll. Sie sind liebevoll. Beide Seelen & der Geist haben diesen Weg gewählt – mit all den Herausforderungen, die damit einher gehen.

Ich denke, dass diese gemeinsame Energie der reinen göttlichen Liebe und der Einheit das Potential hat, sich immer mehr auszudehnen und eine heilsame Wirkung zu entfalten, die weit über die beiden Zwillingsflammenpartner hinaus geht. Diese Energie wächst in dem Ausmaß, in dem sich beide getrennt voneinander entwickeln und immer klarer über sich selbst, immer reifer und heiler werden in ihrer individuellen Energie und Persönlichkeit.

Ich bin auch davon überzeugt, dass Zwillingsflammen zusammen kommen, wenn sie dafür reif sind. Sie treffen sich IMMER zum richtigen Zeitpunkt (auch, wenn es sich oft nicht so anfühlt) – dann, wenn sie reif sind für diese Begegnung.

Text von Mona Dellwo,

ergänzt von Gabriele Peschel

Dies wurde millionenmal gesagt.

Lasst es uns eine Millionen

und ein Mal sagen.

Sie sollte geliebt werden.

Das ist es.

Es klingt so schlicht.

Es ist schlicht,

doch nicht unbedingt einfach.

Möchtest du den Körper

einer Frau?

Wenn du sie überfällst,

hast du sie vielleicht.

Doch er wird eine leere Hülle sein.

Wenn du ihr Herz willst,

ist das eine andere Geschichte.

Wenn du ihr Herz willst,

wirst du gesegnet werden

mit allem Reichtum dieser Welt.

Und du wirst ihren Körper

ebenfalls bekommen.

Wenn du ihr Herz willst,

musst du geduldig sein.

Du musst sie

lieben

lieben

lieben.

Halte sie,

weil du sie liebst.

Nicht um etwas zu bekommen.

Berühre sie,

weil du sie bewunderst.

Nicht um irgendwo hinzukommen

oder etwas zu erreichen.

Hör ihr zu,

weil du ihr ergeben bist.

Weil es dir wichtig ist.

In einem Moment,

den Gott allein kennt,

wird ihr Herz sich

für dich öffnen.

Bleibe stark.

Sie könnte nicht daran gewöhnt sein.

Niemand hat sie je so geliebt.

Sie wusste nicht,

was geschehen würde.

Sie birgt viel Feuer.

Sie braucht deine Stärke.

Du brauchst deine Stärke.

DESWEGEN sind Männer stark.

Nicht um zu überfallen.

Nicht um zu erobern.

Nicht um zu kämpfen oder zu verteidigen.

Sondern um das Feuer der Leidenschaft

zu beherrschen, wenn sie es entfachen.

Um stark dazustehen,

wenn der Ozean ruft.

Um zu bleiben,

wenn sie anfangen sich aufzulösen

in das Elementare, Rohe

der göttlichen Weiblichkeit!

Autor unbekannt

Amen

Auszug aus dem Film “ message in a bottle „