Archiv der Kategorie: Blog Fundstücke und Empfehlungen

Lieber Mann:
Wusstest DU …?
„Dass du, wenn du in eine Frau eindringst, tatsächlich INNERHALB eines anderen Menschen bist, dass du in ihr bist?
Hast du das jemals realisiert, wie heilig das ist?
Dass dies dem Einssein am nächsten kommt, was du jemals erfahren wirst, und dass sie dieses Geschenk für dich bereithält …
Dass du in den Mutterleib und zum Punkt der Schöpfung zurückkehren darfst…
Dass auch du die Saat der Schöpfung pflanzen kannst…
Dass sie, wenn du sie verlässt, die Trennung spürt, wenn du dich körperlich zurückziehst und sie leer hinter-lässt …
Dass es ein Geschenk ist, in sie hineingelassen zu werden, eine Ehre, etwas Heiliges, und dass es deine Aufgabe ist, dies zu wissen, zu respektieren und zu ehren …
Dass ihr Herz mit ihrem Geschlecht verbunden ist, und wenn du ihr Geschlecht betreten willst, betrittst du auch ihr Herz …
Dass sie alles spürt, wenn du in sie eindringst, da all deine Energien an sie weitergegeben werden.
Daher hast du die Verantwortung, mit Transparenz deiner Absichten einzutreten, da sie alles spüren wird, wie du sie betrittst, und um zu vermeiden, das dein eigener Schmerz oder deine eigenen Emotionen sie ausfüllen.
Du solltest achtsam und bewusst sein, warum du in sie eindringst und womit du sie füllst …
Dass „Sex“ die kosmische Vereinigung der weiblichen und der männlichen Energie ist, ein heiliges Aufeinandertreffen von Polaritäten, und dass es nichts mit dem Erreichen eines Orgasmus zu tun hat, der lange genug anhält, der größer als der vorherige war, eine weitere Nummer für deine Sammlung oder deinem Selbwertgefühl …
Bei der wirklichen Öffnung einer Frau geht es darum, tief zu gehen, aber nicht tief in sie zu gehen, tief in sich selbst zu gehen, sich selbst zu erkennen, und je tiefer man in sich selbst eindringen kann, desto tiefer kann man auch in eine Frau eindringen…♡..
[Zoë Johansen,
danke
Übersetzung: Frei mara.asura

Loslassen

Irgendwann bist du an einem Punkt
an dem du begreifst, dass du nicht mehr
zu kämpfen brauchst, weil es dich nicht weiter bringt.
Du begreifst, dass du nichts mehr tun kannst oder musst.
Du kannst nichts erzwingen, wenn du das begreifst,
fällt erst alles in sich zusammen und dann ist Stille.
Und dann wird plötzlich alles leicht und leer in dir.
Du fängst an los zulassen, woran du dich geklammert hast, an Hoffnungen,
Menschen oder Dinge aus deiner Vergangenheit, die du so nicht
akzeptieren wolltest oder konntest.
Du begreifst, dass du all das nicht mehr ändern kannst,
egal, wie sehr du daran glaubst, egal, wie sehr du es dir wünscht.
Egal, wie sehr du dagegen kämpfst.
Egal, wie weh es tut.
Was geschehen soll, das geschieht
Was gehen will, das geht.
Was bei dir sein will, das bleibt oder kommt aus freiem
Willen zu dir zurück.
Irgendwann sind die Schmerzen und die Angst
loszulassen vorbei.
Dann befreist du dich allmählich auch von Ängsten, Schuldgefühlen und Zwängen.
Von allem was DICH festhält.
Und du gehst deinen Weg,
packst deinen Koffer mit dem,
was übrig blieb: Ein Koffer voller Erfahrungen, Erkenntnisse und Erinnerungen.
Dein Weg liegt vor dir, du siehst ihn noch
nicht, aber du fühlst, es ist soweit,
Du beginnst wieder – mit dem
ersten Schritt! 🌊🌀🌈💚
~ Manuela Kuschel ~
DANKESCHÖN liebe Claudia Mamie ⚘️💝⚘️

Akzeptiere das Leben
Im Leben begegnen wir immer wieder Situationen, Personen und Probleme, die nicht unseren Vorstellungen entsprechen. Solange wir aber gegen sie ankämpfen, obwohl wir sie nicht ändern können, verschwenden wir unsere Zeit und Energie. Zu akzeptieren, das wir manches nicht ändern können, hat nichts mit Aufgeben oder mit einer Niederlage zu tun, sondern uns Gefühle wie Verzweiflung, Hilflosigkeit, Angst oder Zorn zu ersparen. Akzeptieren lernen bedeutet nicht zu scheitern. Im Gegenteil: Es bedeutet, Leid zu verringern, die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen und deine Kraft dort zu bündeln, wo du wirklich etwas bewirken und ändern kannst.
Wenn du zornig wirst, dich verzweifelt und ohnmächtig fühlst oder Angst bekommst, solltest du genauer hinschauen.
Frage dich:
Was will ich nicht akzeptieren?
Und was kann ich trotz der gegebenen Situation machen? Wie kan ich meinen Handlungsspielraum erweitern?
Wo kann ich meine Energie stattdessen einsetzen, sodass sie Gutes bewirkt?
Wenn du mit einem anderen Menschen an deine Grenzen kommst, weil er sich nicht gut behandelt, deine Wünsche missachtet und sich nicht wirklich für dich interessiert, mache dir bewusstem das du nichts erzwingen kannst. Du leidest so lange, bis du die Grenze akzeptierst, dem anderen nicht mehr hinterherrennst und Selbstfürsorge entwickelst.
Mache dir bewusst, das dein Widerstand gegen etwas, was du nicht ändern kannst, Ohnmacht, Zorn, Traurigkeit und Schmerz erzeugt und die Beziehung zu dir selbst, anderen und zum Leben belastet. Entscheide dich bewusst dafür, deine Erwartungen und Widerstände loszulassen. Erlaube dir und anderen, Fehler zu machen. Auch das ist eine Form von Akzeptanz: Dich und andere so sein zu lassen, wie ihr seid.
Schaue auf dich selbst aus einem Blickwinkel der Weisheit und Größe. Erforsche, wie dir diese Situation die dich stört, sich aber nicht ändern lässt, dient. Was kannst du lernen? Wie kannst du diese Erfahrungen nutzen, um weiser zu werden?

Bevor du den Schmerz wieder wegdrückst, halte einen Moment inne und lasse ihn zu.
Ich weiß, du willst es nicht fühlen, auch wenn es dir selbst nicht wirklich bewusst ist. Ich weiß, du hast dir Muster zugelegt, die dich hindern, dich zu öffnen. Distanziert und unnahbar bist du dabei, dich selbst zu verlieren.
Ich weiß, du willst mir mit einem aufgesetzten Grinsen vorgaukeln, dass alles okay ist – doch das ist es nicht. Es macht dir Angst zu fühlen, was längst verdrängt wurde. Du lässt nicht zu, es kann nicht fließen. Unbewusst bemerkst du, was in dir vor sich geht – doch drängst du weg und dann spüre ich, wie die angestaute Ladung mit geballter Wucht gegen mich feuert, obwohl ich nie dein Feind war.
Ich weiß, du wärst zu gerne wieder sorgenfrei und unbeschwert, doch dein Körper gezeichnet, dein Herz vernarbt und die Seele nur selten zuhause. Ich weiß, tief in deinen Zellen dürstet es dich nach Vertrauen und Ehrlichkeit, du suchst förmlich in meinen Augen danach, doch kein Blick der Welt kann das transportieren, damit du dich sicher fühlst.
Man hat dir weh getan, man hat dir dein Strahlen ausgetrieben, weil es die Dunkelheit deiner Umgebung bedrohte. Identifiziere dich nicht länger mit den damit verbundenen Emotionen, die wie ein enges Korsett, dir die Luft zum atmen nehmen.
Es ist an der Zeit, dich aus den Schatten der Unterdrückung zu erheben und dich dem Leben zu öffnen. Auch wenn es weh tut sich dem Heilungsprozess hinzugeben, ist jeder Moment des tiefen Fühlens ein Geschenk und gibt dir das Gefühl lebendig zu sein.
Anstatt weiterhin vor dem Schmerz davon zu laufen, lade ihn ein mit dir eine gechillte Tasse Tee zu trinken, denn das ist wahrhaftige Transformationen.
Oliver Ribbert

Wenn du es einforderst, dann ist es nicht Liebe.
Wenn du es erwartest, dann ist es nicht Liebe.
Wenn du es verlangst, dann ist es nicht Liebe.
Wenn du es brauchst, dann ist es nicht Liebe.
Dein Partner sollte…. Dein Partner sollte nicht…. Es wäre schön wenn er mehr…. Ich wünsche mir sie würde…
Erwartungen vergiften und ruinieren alle Beziehungen. Und Forderungen und Anschuldigungen um diese Erwartungen einzufordern, sind die Waffen des Egos, und ein Mega-Gift.
Nein.
Du hast kein Recht irgendetwas von irgendjemanden zu fordern.
Wenn dich jemand liebt
Sei dankbar
Aber fordere nichts
Niemand hat die Verpflichtung deine Bedürfnisse zu erfüllen
Wenn dich jemand liebt ist das ein Wunder
Sei fasziniert und dankbar für dieses Wunder
Liebe so das es eine natürliche Funktion ist
So wie das atmen
Wenn du einen Menschen liebst
Fange nicht an zu fordern
Dann verschliesst du vom ersten Augenblick an die Türen
Erwarte überhaupt nichts
Wenn dir etwas zufällt
Sei dankbar
Wenn es dir nicht zufällt
Dann brauchst du es auch nicht
Dann besteht keine Notwendigkeit es zu haben
LIEBEN ODER WOLLEN?
Es gibt einen Unterschied dazwischen, jemanden zu lieben oder nur zu wollen dass er oder sie tut was man will. Das bedeutet nicht, dass du nicht fragen kannst, was du möchtest. Nur, sei dir wohl gewiss, dass seine Antwort überhaupt nichts mit der Liebe des anderen zu dir zu tun hat. Dann wirst du entdecken, dass dein fragen viel einfacher ist, wenn es frei von versteckten Motiven ist.
Und wenn dein Partner weiss, dass das, was er antwortet ok mit dir ist, kann sich plötzlich eine erstaunliche Intimität für euch beide öffnen.
Ja, es möglich, andere ohne Bedingung zu lieben, auch gerade dann, wenn die Antwort Nein ist.
EINE SICHERE VERTRAUENS BEZIEHUNG
Eine misstrauische Beziehugs Dynamik wird kreirt, wenn du ein Forderer, Bestimmer oder Ankläger in deiner Partnerschaft bist. Dein Partner wird sich verwirrt, eingeschüchtert und defensiv fühlen. Es ist sehr wichtig für die andere Person darauf zu vertrauen zu können, dass deine „Bitte“ keine versteckte Forderung ist. Die anderen müssen wissen, wenn sie „Nein“ sagen, dass sie akzeptiert und verstanden werden. Du darfst dein bestes tun ein „Nein“ nicht als Ablehnung zu hören.
WARNUNG: DU HAST EIN POLITISCHE EGO.
Selbst die meist unschuldigen und aufrichtigen von uns haben einen bedürftigen manipulierenden Politiker irgendwo tief in unserem Ego-Verstand lauern.
Der Ego-Verstand ist politisch in seiner Natur, und er plant ständig, und versucht ständig Situationen und Menschen so zu manipulieren, dass “es“ auch bekommt, was “es“ will.
Meistens ist es Liebe. Respekt. Bewunderung. Anerkennung. Aufmerksamkeit.
Erstens: Das Wichtigste ist dieses Verhalten in uns selbst zu identifizieren, zu erkennen, sich bewusst zu werden und diese Krankheit unseres Ego Verstandes dann durch das durchschauen schliesslich aufzulösen.
Zweitens: Nimm einen guten Blick auf dich selbst und sei dir einfach bewusst, sei aufmerksam und wach, erkenne, wann und wo und wenn Du (Dein Ego) andere manipulierst (um zu bekommen was du willst).
Was auch immer du diese Weise kurzfristig erreichst, wird langfristig sicherlich zu Staub in deinen Händen.
*
Inspiriert von Byron Katie, Eckhart Tolle, Marschall Rosenberg, Osho, & Gespräche mit Gott
R.Betz

Vor deiner Geburt……

Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass du nun die Gelegenheit hast,
in einen neuen Körper einzutauchen.
Und du hast gesagt: Ich will es wagen.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass du für die Zeit des körperlichen Lebens vergessen würdest,
wer du bist – woher du kommst.
Und du hast gesagt: Ich will es wagen.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass du wieder Neuland betreten wirst,
Erfahrungen machen wirst wie nie zuvor und niemals danach.
Und du hast gesagt: Ich will es wagen.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass es manchmal leicht, doch oft auch schwer sein wird,
dass du oftmals stark und oft auch schwach sein wirst.
Und du hast gesagt: Ich will es wagen.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass es immer neue Begegnungen in deinem Leben geben wird.
Dir wurde auch gesagt, dass es Abschiede geben wird.
Und du hast gesagt: Ich will es wagen.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass du oft nicht wissen wirst,
wohin die Reise geht – wohin dein Leben steuert.
Und du hast gesagt: Ich will es wagen.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass immer Hilfe in deiner Nähe ist,
du wirklich nie alleine bist.
Dir wurde auch gesagt, dass du dich dennoch oft allein fühlen wirst.
Und du hast gesagt: Ich will es wagen.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass du alle Schätze in dir trägst,
sie aber auch nur in dir finden kannst.
Dir wurde auch gesagt, dass du oft
noch im Außen suchen und Enttäuschung erfahren wirst.
Und du hast gesagt: Ich will es wagen.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass das Geheimnis des Lebens darin besteht, dass nur der bekommt,
der bereit ist zu geben, der bereit ist, alles zu geben.
Und du hast gesagt: Ich will es wagen.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass du nur dann Liebe und Geborgenheit spüren wirst,
wenn du selbst Liebe und Geborgenheit gibst.
Dir wurde gesagt, dass nur du allein
zum Retter deines Lebens werden kannst.
Und du hast gesagt: Ich will es wagen.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass du die Stimme, die vor der Geburt zu dir spricht,
auch während deines Lebens immer hören kannst.
Dir wurde gesagt, dass du in dich hineinhorchen musst, um sie zu hören.
Und du hast gesagt: Ich will es probieren.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass du zurückkehren wirst und dann die Frage beantworten musst:
die Frage, was du gemacht hast aus deinem Leben,
was du gemacht hast mit deinen Fähigkeiten und Talenten,
wie du die Gelegenheiten genutzt hast, die dir von oben zugefallen sind.
Und du hast gesagt: Ich will Antwort geben.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass zwar dein Körper, niemals aber deine Seele
geschädigt werden kann.
Und du hast gesagt: Ich will daran denken.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass du dir selbst immer vertrauen kannst.
Und du hast gesagt: Ich will es versuchen.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass du jetzt die Gelegenheit hast zu lachen und zu weinen,
zu essen und zu trinken, zu schmecken und zu fühlen,
zu singen und zu tanzen.
Dir wurde gesagt, dass du die Gelegenheit hast,
dein Leben zu leben.
Und du hast gesagt: Ich will es wagen.
Vor deiner Geburt wurde dir gesagt,
dass du so wertvoll bist, dass das Leben selbst
ohne dich nicht existieren könnte.
Und du hast gesagt: Ich will es niemals vergessen
Peter Michael Dieckmann

Es war einmal eine erwachsene Frau, die sehr unglücklich war. Sie hatte das Gefühl etwas Wichtiges verloren zu haben, nicht mehr zu wissen, wo sie eigentlich hin möchte und vieles in ihrem Leben war ihr gleichgültig geworden.
Sie fühlte sich so ohnmächtig und hilflos darüber, dass sie sich eines Tages, einfach in die Ecke ihres Zimmers setzte und weinte. Sie wollte einfach gar nichts mehr tun, und am liebsten hätte sie sich in Luft aufgelöst.
Plötzlich hörte sie eine Stimme die sie rief. Ganz erschrocken blickte sie auf, doch es war niemand da. „Ich bin hier, in dir“, sagte die Stimme. „Warum bist du so traurig?“
„Ich weiss nicht mehr weiter. Wer bist du?“, sagte die Frau, die nun das Schluchzen aufgehört hatte. „Ich bin deine Seele“, antwortete die Stimme, „ich bin hier um dir zu helfen, doch brauche ich dazu wiederum deine Hilfe.“
„Sieh her“, begann die Seele zu erklären, „du möchtest wissen wie es weitergeht, und ich weiss es. Es ist nur so, dass ich es dir nur sagen kann, wenn du erlaubst, dass wir zusammen arbeiten.“ – „Tun wir das nicht?“, fragte die Frau erstaunt. „Nun, nicht ganz. Irgendwann in deinem Leben, hast du angefangen dir zu wünschen, dass du alles unter Kontrolle hast, damit du die Erlebnisse, die dich verletzt haben, nicht mehr erleben musst. Und irgendwann zu diesem Zeitpunkt hast du mich weggeschickt. Je mehr du also alles unter Kontrolle haben wolltest, desto mehr musste ich mich zurückziehen. Denn ich mache manchmal verrückte Dinge oder bringe dich an Orte, die dir erstmal gar nicht gefallen, wo es aber etwas tolles zu entdecken gibt. Weil du das aber nicht mehr wolltest, und ich dich so sehr liebe, wie du es dir gar nicht vorstellen kannst, hab ich mich zurückgehalten.“
„Wirklich? Ich habe das gar nicht gemerkt.“, sagte die Frau. Die Seele antwortete: „Ja, da hattest du es nicht bemerkt, aber nun spürst du, dass dir etwas fehlt.“ – „Das stimmt.“
„Was kann ich also tun?“, fragte die Frau ihre Seele und diese antwortete: „Lass mich ans Steuerrad. Lass es zu, dass ich lenke. Hab keine Angst, ich weiss wohin es gehen soll. Lass den Wunsch, alles unter Kontrolle zu haben wieder los und erkenne, dass es ein Irrtum war, dir dies zu wünschen.“
„Ich bin für dich da“, fuhr sie fort, „und pass auf dich auf. Wenn du es mir erlaubst, dich zu leiten, brauchst du vor nichts mehr Angst zu haben, vor allem nicht davor, verletzt zu werden, denn ich weiss, wie man heilt. Nichts wird dir wirklich etwas anhaben können, wenn du mir vertraust. Ich werde dir die Geheimnisse des Lebens zeigen und zeigen, wie du Glück und Liebe findest.“
Ein bisher ungekanntes, wohliges Kribbeln durchfuhr den Körper der Frau, deren Tränen nun getrocknet waren. „Ja“, sagte sie nun zu ihrer Seele, „ich möchte das. Ich erlaube dir mich zu leiten und zu führen.“ Daraufhin wurde das Kribbeln immer stärker und so belebend, dass sich die Frau nun nicht mehr schwach und hilflos fühlte, sondern stark und kraftvoll. „Spürst du? Da bin ich. Zusammen sind wir stark. Mit mir bist du nicht mehr klein, sondern groß. Zusammen können wir alles schaffen!“
Da schossen der Frau erneut Tränen in die Augen, doch es waren keine Tränen der Trauer, sondern Tränen der Freude. Sie fing an ganz laut zu lachen und ganz vorsichtig zu tänzeln, bis sie schließlich durch den ganzen Raum tanzte und dabei lachte und Freudentränen weinte. Und die Rückkehr ihrer Seele feierte.
-Verfasser unbekannt

DIE LIEBE VON MANN ZU FRAU
Sei offen ohne Erwartung, halte dennoch Ausschau nach der Frau, deren Seele nach Dir ruft.
Und dann, wenn sie vor Dir steht, nimm ihre Hand und führe sie sanft zu Deinem Herzen, dort, wo sie Deine Wärme und Stärke fühlen kann, wo sie Vertrauen und Ehrlichkeit findet.
Schau ihr tief in ihre Augen und sehe die Unsicherheit, die schon so viele in Ihr hinterlassen haben.
Schau in ihre Augen und sehe die vielen Versprechungen und Lügen, die sie schon zu hören bekam.
Aus ihren Augen fließen Tränen, es sind die Tränen ihrer Mutter und Großmütter. Erinnerungen sind darin zu lesen, Erinnerungen der Vergewaltigung, der Folter, der Hetzjagd, des Todes.
Fühle ihre Traurigkeit über die Männer, die sie begehrt haben, sich ihres Körpers bedienten, ihrer Seele jedoch nicht mal einen Hauch von Liebe schenkten.
Fühle und betrachte diese Frau in ihrer ganzen Schönheit, entdecke sie, mehr und mehr.
So wird sie Dir als kleines Mädchen begegnen, das beschützt und manchmal auch getragen werden möchte.
LIEBE DIESES MÄDCHEN.
Dieses zarte, kleine Mädchen ist aber auch die starke Frau, Deine Verteidigerin, die Dir den Rücken frei hält.
LIEBE DIESE FRAU.
Auch ist sie Dir Freundin, die Dir treu zu Seite steht, die immer zwei offene Ohren für Dich hat.
LIEBE DIESE FREUNDIN.
Sie ist auch Deine Schwester, sie kennt Dich, versteht Dich, sie ist ein Teil von Dir.
LIEBE DIESE SCHWESTER.
Und sie ist eine Zauberin, wenn Du Dich ihr ganz und gar hingibst, wird Dein Leben pure Magie.
LIEBE DIESE ZAUBERIN.
So erkenne in ihr auch die Göttin; achte ihren Stolz und ihre Weisheit, so schenkt sie sich Dir mit Anmut und Grazie, aber auch mit Lust und Leidenschaft.
LIEBE DIESE GÖTTIN.
Begegne ihr aber behutsam, sanft und zärtlich. Lade sie ein in den Tempel Deines Herzens. Sie ist eine Königin. Sie wird Dir Räume zeigen im Palast Eurer Liebe, von denen Du bislang keine Ahnung hattest.
LIEBE DIESE KÖNIGIN.
Liebe sie aufrichtig, liebe sie ehrlich, bedingungslos und frei.
Liebe sie mit allem was Du zu geben hast, so wird sie Dir ihren Körper, ihr Herz und ihre Seele anvertrauen.
Achte sehr, sehr gut auf diese Seele und beschütze sie so, als sei es Deine eigene.
Hab Verständnis für sie, wenn sie anfangs noch zögert, denn so wie Du wurde auch sie schon oft fallen gelassen. Breite Deine Arme aus und zeige ihr, dass Du ihre Liebe verdient hast.
Lass ihr Zeit, bedränge sie nicht. Sie wird Dich rufen, ohne nur ein Wort auszusprechen.
So werdet ihr Euch einander hingeben, eins werdet ihr sein, eins mit der göttlichen Liebe. Und dann fordere sie auf, mit Dir den Tanz Eures Lebens zu tanzen.
© nelia mueller 2013
Danke ~ Jessica Linda Müller ♡
Danke Anika Eichenbrot & Iris Goldregen

Akzeptiere das Leben

Im Leben begegnen wir immer wieder Situationen, Personen und Probleme, die nicht unseren Vorstellungen entsprechen. Solange wir aber gegen sie ankämpfen, obwohl wir sie nicht ändern können, verschwenden wir unsere Zeit und Energie. Zu akzeptieren, das wir manches nicht ändern können, hat nichts mit Aufgeben oder mit einer Niederlage zu tun, sondern uns Gefühle wie Verzweiflung, Hilflosigkeit, Angst oder Zorn zu ersparen. Akzeptieren lernen bedeutet nicht zu scheitern. Im Gegenteil: Es bedeutet, Leid zu verringern, die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen und deine Kraft dort zu bündeln, wo du wirklich etwas bewirken und ändern kannst.

Wenn du zornig wirst, dich verzweifelt und ohnmächtig fühlst oder Angst bekommst, solltest du genauer hinschauen.
Frage dich:
Was will ich nicht akzeptieren?
Und was kann ich trotz der gegebenen Situation machen? Wie kan ich  meinen Handlungsspielraum erweitern?
Wo kann ich meine Energie stattdessen einsetzen, sodass sie Gutes bewirkt?

Wenn du mit einem anderen Menschen an deine Grenzen kommst, weil er sich nicht gut behandelt, deine Wünsche missachtet und sich nicht wirklich für dich interessiert, mache dir bewusstem das du nichts erzwingen kannst. Du leidest so lange, bis du die Grenze akzeptierst, dem anderen nicht mehr hinterherrennst und Selbstfürsorge entwickelst.

Mache dir bewusst, das dein Widerstand gegen etwas, was du nicht ändern kannst, Ohnmacht, Zorn, Traurigkeit und Schmerz erzeugt und die Beziehung zu dir selbst, anderen und zum Leben belastet. Entscheide dich bewusst dafür, deine Erwartungen und Widerstände loszulassen. Erlaube dir und anderen, Fehler zu machen. Auch das ist eine Form von Akzeptanz: Dich und andere so sein zu lassen, wie ihr seid.

Schaue auf dich selbst aus einem Blickwinkel der Weisheit und Größe. Erforsche, wie dir diese Situation die dich stört, sich aber nicht ändern lässt, dient. Was kannst du lernen? Wie kannst du diese Erfahrungen nutzen, um weiser zu werden?