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Meine Erfahrungen in der Schwitzhütte. Teil 2

Nun sind die Panikattacken in meinem Magen angelangt.
Extreme Magenschmerzen, vor allem nachts.

Aber wie heißt es doch:
Geh Du vor“, sagte die Seele zum Körper, „auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich.“
„Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben“,
sagte der Körper zur Seele.
Wie passend.

Manchmal frage ich mich auch, was denn noch alles sein muss, das man sich endlich Zeit nimmt, um auf seine Seele zu hören.
Das ganze scheint ja jetzt doch schon ziemlich dringend, wenn das ganze so massiv ist.

Aber man ist ja gerne mit scheinbar „wichtigerem“ beschäftigt.
Für so ziemlich alles hat man Zeit, nur nicht für sich selber.

Welcher „Schmerz“ sich da genau zeigen will und in Heilung gehen will, weiß ich selber noch nicht.

Was ich weiß, sind aber massive Ängste in meinem Leben, die gesehen werden wollen und in Heilung gehen wollen.

Der Körper ist niemals gegen dich, er will dir immer nur etwas zeigen.
Wo wir nicht im Einklang mit unserer Seele sind.
Und alte „Wunden“ die endlich heilen wollen.
Wahre Freiheit gibt es nur ohne Ängste.

Und der erste Schritt dazu, ist aber erstmal annehmen was ist. Und nicht dagegen ankämpfen.
Sich dem Schmerz liebevoll zuwenden

Meine Erfahrungen in der Schwitzhütte:

Wusste nicht wirklich was mich erwartet, was auch gut war, sonst hätte ich es wohl nicht gemacht,

Es ist wirklich ein Ort der Transformation, ein intensives und klärendes Ritual, welches helfen soll körperliche und seelische Beschwerden zu transformieren.
Neu geboren, trifft es wirklich, ein Neubeginn.

Aber zuerst ging ich durch die Hölle bzw tue es immer noch.
Ich dachte wirklich ich müsste sterben, Todesangst ist wohl auch eines der schlimmsten Ängste.

Ich wusste nicht mehr wie ich atmen sollte, weil diese enorme Hitze, nur noch Schmerzen beim Atmen bereitet.
Und auch die Haut will man nur noch schützen, weil man echt denkt, man verbrennt jetzt.
Zumindest bei mir war das so, jeder macht seine eigenen Erfahrungen dort.

Erst als ich mich auf Mutter Erde legte, wurde es erträglich. Durch die kühle der Erde und das getragen werden von Mutter Erde, hab ich es geschafft.
Schon mal eine wichtige Erfahrung für mich, weil ich mich ja noch nie wirklich zuhause hier auf Erden gefühlt habe, und trotzdem hat mir die Erde in diesen Minuten geholfen
Vielleicht bin ich in der Schwitzhütte erst richtig auf Mutter Erde angekommen…

Aber das war es noch nicht.
Es brachte auch Dinge hoch, die endlich geheilt werden müssen.
Enorme Ängste, die man solange verdrängt hatte und einen weiten Bogen darum gemacht hat..
Diese Art der Angst, aber eine ganze andere, als in der Schwitzhütte.
Ängste, die Panik auslösen.

Jetzt heißt es genau hinschauen, welche Ängste da endlich in Heilung gehen wollen.
Denn sonst halten mich meine Ängste ein Leben lang gefangen und ich kann nie wirklich frei sein.

Es ist an der Zeit, denn alles kommt zur richtigen Zeit und wenn es sich zeigt, gibt es auch Wege der Heilung

Also ist es nach der Schwitzhütte längst noch nicht vorbei…
Bin selbst gespannt, wie es weitergeht und was sich noch alles zeigen wird… 

Manchmal würde man sich wünschen, das man einfach aus dem Prozess aussteigen könnte, weil es so sehr schmerzt.

Soviel ungeteiltes, soviel Wunden. Und soviel Schmerz.

Es schmerzt so sehr, auch weil das „alte“ Ich sterben muss. Und man kämpft dagegen an.

Aber du musst jetzt aufhören zu kämpfen und loslassen

Und dann kann die Raupe zum Schmetterling werden.

Lass los und vertraue, alles wird gut.

Sonja, Herzensbotschafterin

Nicht die Menschen enttäuschen dich, sondern deine Erwartungen an sie.

Nicht das Leben enttäuscht dich, sondern deine Erwartungen an das Leben.

Nicht Gott enttäuscht dich, sondern deine Erwartungen von Gott.

Und all dies kommt aus deinem Ego, aber niemals aus deiner Seele.

Vertraue und gib dich hin und du wirst viel besseres bekommen,
als du dir überhaupt erträumen könntest.

Sonja, Herzensbotschafterin

Kennst du das Gefühl, in denen alles zusammenbricht in außen und in dir? In denen du das Gefühl hast ganz alleine zu sein? Das du alles alleine schaffen musst? In denen du dir so sehr wünschen würdest, jemand würde dieses Loch der Einsamkeit in dir füllen.

Dieses „bekannte“ Gefühl, das immer wieder in deinem Leben auftaucht, das du aber auch so gerne verdrängst?

Dieses Gefühl kennst du schon sehr lange, gefühlt dein ganzes Leben, denn es kommt aus deiner Kindheit, als dieses kleine Kind meinte, ganz allein und verlassen zu sein.

Aber jetzt ist endlich Zeit für Heilung.

Denn solange dies nicht geheilt ist, wird dir das außen auch genau immer das spiegeln, alleine zu sein. Denn kein anderer Mensch, kann dies in dir füllen.
Denn niemand im außen, ist deine Quelle, aus der du schöpfen kannst.
Du bist deine eigene Quelle und vor allem niemals allein.

Du findest deine Quelle und deine Unterstützung in dir und natürlich bei Gott.

Und wenn du andere nicht mehr zur Quelle machst, sondern deine eigene Quelle bist, wen du dich selbst mit Liebe füllst bzw dich von Gott füllen lässt, kannst du die Herausforderungen des Lebens besser annehmen. Und auch das außen wird dir plötzlich spiegeln wie unendlich liebenswert und geliebt du bist.

Sonja, Herzensbotschafterin

Wenn du Gott wirklich um Antworten bittest und diese auch annimmst, wirst du all deine Antworten bekommen.

Nur manchmal wollen wir das einfach nicht hören bzw unser Ego hat andere Pläne.

Aber da werden wir nicht weit kommen, nur wenn wir uns dem göttlichen Hingeben und vertrauen kann alles gut werden. Vielleicht nicht so wie „erhofft“, aber am Ende wird alles gut werden. Daran glaube ich ganz fest.

Sonja, Herzensbotschafterin

Bewusst geworden, wir „stark“ das Ego im Grunde ist.

Ablenkung, Süchte, wie ein trotziges Kind, wenn es nicht bekommt, was es will.

Das Ego hat viele Gesichter, aber das alles hat nichts mit göttlichen Einklang zu tun.
Vertrauen, Hingabe, nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.

Klar hat jeder Wünsche und Vorstellungen, aber letztendlich liegt es nicht in unserer Macht.
Und das heißt jetzt auch  nicht, das wir nichts für unsere Wünsche und Träume tun sollen, aber ob, wie und wann sich das alles erfüllt, obliegt etwas höherem.

Auch wenn dies dem Ego nicht gefallen mag, es hat Angst zu „sterben“ und muss es letztendlich auch, denn wir sind nicht unser Ego, wie sind soviel mehr.

Und es ist nicht leicht, weil wir uns dann wirklich fragen müssen, wer bin ich wirklich?
Wer bin ich hinter meinem Ego, meinen Masken, hinter all dem was wir vorgeben zu sein?

Es löst sich etwas auf und das macht Angst.
Aber vertraue, alles wird gut.
Darunter ist dein wahres Selbst.

Sonja, Herzensbotschafterin