Archiv der Kategorie: Blog Fundstücke und Empfehlungen

BLEIBEN ist nicht immer größer als GEHEN.
Und GEHEN ist nicht automatisch mutiger als BLEIBEN.
Was wirklich zählt, ist nur eine Frage:
Wie hätte ich’s gern?
Unsere Gesellschaft feiert oft das Bleiben:
In der Beziehung. In der Ehe. Im Job. Im Business.
Selbst wenn es längst nicht mehr lebendig ist.
Aber Gehen braucht genauso Mut wie Dranbleiben.
Und Bleiben kann genauso revolutionär sein wie Loslassen –
wenn es aus Wahl kommt, nicht aus Angst.
Weder das Bleiben noch das Gehen ist „das Richtige“.
Das Richtige ist das, was dich mehr davon leben lässt,
was du wirklich willst.
Bleibst du aus Liebe – oder aus Bequemlichkeit?
Gehst du aus Klarheit – oder aus Überforderung?
Ich trage die Ausrichtung:
„Die Leaderin, die bleibt.“
Aber nicht, weil ich 20 Jahre etwas aushalte.
Sondern weil ich bei meinem Ruf bleibe.
Bei meiner Vision.
Bei dem, was ich wirklich will – auch wenn’s unbequem ist.
Ich bleibe, wenn es mich lebendig macht.
Und ich gehe, wenn ich spüre, dass mich das Bleiben kleiner macht.
Die Frage ist nicht: Was ist richtig?
Die Frage ist: Was kreiert mir mehr von dem,
was ich wirklich erleben will?
Bleib. Oder geh.
Aber bitte aus WAHL – nicht aus Angst oder Gewohnheit.
Alexa Enderes

Du findest deine TIEFE und alles wonach du dich sehnst nicht da draußen, sondern nur in dir.
.
Deshalb wird dein Rückzug von Außen immer größer… und nun sitzt du da und wolltest doch eigentlich Verbindung?
.
Du bist dort so lange, bis du dir selbst genügst.
Bist du nichts mehr brauchst.
Bis du dir nichts mehr warm hältst.
Bis du dir alles selbst geben kannst.
Bist du mit Gott nach oben angebunden EINS wirst. Bis du alles vergisst, auch deinen Verstand,
um zu verstehen wie unbesiegbar du bist….
Sabrina Spinnler

Porno = Einsamkeit, verkauft als Sex
Alkohol = Flucht, verkauft als Spaß
Fast Food = Gift, verkauft als Nahrung
Luxus = Leere, verkauft als Freude
Videospiele = Isolation, verkauft als Spiel
Prominente = Werbung, verkauft als Vorbilder
Drogen = Taubheit, verkauft als Glück
Soziale Medien = Likes, verkauft als Freundschaft
Rauchen = Sucht, verkauft als Entspannung
Scrollen = Ablenkung, verkauft als Auszeit. Billiges Dopamin ist das Trojanische Pferd des modernen Elends.

Ich hörte auf, mit denen zu sprechen, die mir nicht zuhören wollten, und mit denen, die stets nur im Recht sein wollten.
Ich hörte auf, nach Menschen zu suchen, die niemals nach mir suchten, und an diejenigen zu denken, die nie an mich dachten.
Ich begann, das zu tun, was mir guttut – nicht im Übermaß, aber mit Leidenschaft.
Ich fing an, meiner Intuition bei jeder Entscheidung und in jeder Begegnung zu vertrauen.
Ich zog mich von negativen Menschen zurück und suchte die Nähe der wenigen positiven.
Denn ich habe gelernt, Respekt zu haben – vor mir selbst und meinen Bedürfnissen.
Ich habe beschlossen, mich selbst an die erste Stelle zu setzen.
Denn ich glaube, dass ich es
verdient habe.
Verfasserin: Meryl Streep

Was bedeutet es wirklich, du selbst zu sein? (vollständiger Leitfaden)
Du brauchst keine Erlaubnis, um du selbst zu sein
Du hast es tausendmal gehört:
Sei du selbst.
Sei authentisch.
Sei kompromisslos du.
Klingt auf dem Papier wunderschön.
Klingt nach Freiheit.
Aber meistens ist es nur eine weitere leere Floskel
ein aufpolierter Aufkleber, der über tiefe, generationenalte Angst geklebt wurde.
Niemand sagt dir, was es kostet, du selbst zu sein.
Oder wie beängstigend es sich anfühlt, wenn du dein ganzes Leben damit verbracht hast, dich anzupassen, zu gefallen, dich zu verbiegen, nur um niemanden zu triggern.
Niemand bringt dir bei, wie man nach Hause zu sich selbst findet – nach einem Leben voller Flucht.
Also lass mich dir zeigen, wie du du selbst sein kannst…
Hast du jemals gesehen, wie ein Feuer um Erlaubnis bittet, zu brennen?
Einen Sturm, der zögert, bevor er losbricht?
Eine Welle, die in der Luft innehält, um zu prüfen, ob es okay ist, zu brechen?
Nein.
Weil sie nicht darüber nachdenken, sie selbst zu sein. Sie sind es einfach.
Sie entschuldigen sich nicht für ihre Wirkung. Sie fragen nicht: „Bin ich zu viel?“
Sie brennen. Sie toben. Sie bewegen sich.
Und genau dadurch – reinigen sie. Wecken sie. Verändern sie.
Du bist nicht anders.
Wenn deine Seele hierhergekommen ist, um ein Feuer zu sein,
ein Sturm,
eine Stimme in einer Welt, die dich still haben will
worauf wartest du?
Hör auf, um Erlaubnis zu bitten.
Hör auf, Bestätigung zu brauchen, um zu existieren.
Du wurdest nicht geboren, um leicht verdaulich zu sein.
Du wurdest geboren, um zu brennen.
Aber das ist passiert:
Du wurdest in eine Welt hineingeboren, die dir beigebracht hat, dich kleinzumachen.
Dich so zu verbiegen, dass du akzeptiert wirst.
Auf Nummer sicher zu gehen. Zustimmung zu erhalten. Gemocht zu werden.
Und jedes Mal, wenn du zu laut, zu emotional, zu ehrlich warst –
zuckte jemand zusammen.
Ging jemand.
Sagte jemand: „Sei nicht so.“
Also hast du gelernt, dich anzupassen. Zu gefallen. Zu überleben.
Ich weiß.
Ich hab’s auch getan.
Ich wurde zu dem, was sie brauchten.
Still, wenn sie Ruhe wollten.
Lächelnd, wenn ich schreien wollte.
Ein Chamäleon im eigenen Leben.
Und je besser ich passte, desto mehr verschwand ich.
Denn kompromisslos du selbst zu sein, bedeutet nicht nur Ausdruck –
es bedeutet Ausgrabung.
Es bedeutet, Jahrzehnte von Konditionierung abzulegen.
Es bedeutet, dich aus den Lügen zu befreien, die du geerbt hast:
Dass Liebe durch Schweigen verdient wird.
Dass Sicherheit bedeutet, dazuzugehören.
Dass du zu viel bist.
Dass deine Wahrheit dich einsam macht.
Dass deine Kraft gefährlich ist.
Lass mich ehrlich sein
diese Angst kommt nicht aus dem Nichts.
Früher war Gemochtwerden überlebenswichtig.
In Stammeszeiten bedeutete Ausstoßung den Tod.
Kein Essen. Kein Schutz. Keine Gemeinschaft.
Diese Urangst lebt in deinem Nervensystem.
Deshalb zittern deine Hände, wenn du „Nein“ sagst.
Deshalb bebt deine Stimme, wenn du deine Wahrheit sprichst.
Deshalb lächelst du noch, wenn deine Seele innerlich „Stopp“ schreit.
Du bist nicht schwach.
Du trägst Jahrhunderte vererbter Angst in dir.
Und jedes Mal, wenn du dich entscheidest, gesehen zu werden – heilst du sie.
Ich habe früh gelernt, mich zu verstecken.
Bin auf emotionalen Minenfeldern aufgewachsen – nie wissend, wann das scheinbare Gleichgewicht explodiert.
Also habe ich gelernt, mich anzupassen.
Jeden Raum zu lesen, bevor ich ihn betrete.
Meine Worte zu messen.
Mein Licht zu dimmen.
Genau das zu sein, was sie brauchten – nie das, was ich war.
Es hat mich überleben lassen.
Aber es hat mich auch verschwinden lassen.
Ich wurde ein Chamäleon.
Eine Meisterin des Gefallens.
Eine Fremde in meinem eigenen Körper.
Und trotzdem hörte ich:
„Du bist zu viel.“
„Du bist zu laut.“
„Mach dich kleiner.“
„Sei nicht so sensibel.“
Also wurde ich kleiner.
Bis es mehr weh tat, sich zu verstecken, als abgelehnt zu werden.
Da wurde mir klar:
Du selbst zu sein bedeutet nicht, jemand Neues zu werden.
Es bedeutet, dich daran zu erinnern, wer du zum Teufel nochmal warst,
bevor die Welt dir sagte, wer du sein sollst.
Es bedeutet, Schichten abzulegen.
Masken. Lärm.
Es bedeutet, Ablehnung zu riskieren, um dich echt zu fühlen.
Es ist nichts für schwache Nerven.
Denn in dem Moment, in dem du aufhörst, dich zu entschuldigen,
aufhörst, dich kleinzumachen,
aufhörst, dich zu verbiegen für Menschen, die nicht mal einen Finger für dich krümmen würden –
verändert sich etwas.
Menschen gehen.
Diejenigen, die deine Stille brauchten, um sich sicher zu fühlen.
Dein Licht dimmen mussten, um selbst zu strahlen.
Deinen Gehorsam brauchten, um die Kontrolle zu behalten.
Kompromisslos zu sein, ist keine Arroganz.
Es ist eine Rückkehr.
Zu der Version von dir, die nicht gezuckt hat vor ihrem Urteil.
Es bedeutet, dich so tief selbst zu bestätigen, dass keine äußere Meinung das überstimmen kann.
Es bedeutet, in einem Raum stehen zu können, ohne dich kleiner zu machen.
Es bedeutet, all die Geschichten abzustreifen, die dir sagten:
Du bist zu viel. Zu intensiv. Zu emotional. Zu laut. Zu ehrgeizig. Zu… irgendwas.
Es bedeutet, zu erkennen:
Die, die gehen, wenn du aufhörst, dich zu entschuldigen –
die waren eh nur für die Maske da.
Lass sie gehen.
Du brauchst keine Menschen, die nur die editierte Version von dir lieben.
Es geht darum, dich zu erinnern, wer ich war,
bevor die Welt mir beibrachte, mich dafür zu entschuldigen.
Es geht darum zu wissen,
dass von manchen nicht gemocht zu werden der Preis dafür ist, von den Richtigen wirklich gesehen zu werden.
Denn hier ist der Punkt:
Die Menschen, die deine Wahrheit nicht halten können,
werden gehen.
Lass sie.
Sie haben nie dich geliebt –
nur die Version von dir, die sie nicht unbequem gemacht hat.
Also… wie fängst du an?
Wie ziehst du die Schichten ab?
1. Stell dich der Konditionierung.
Dem Trauma.
Der Schuld.
Den vererbten Ängsten.
Den internalisierten Stimmen, die dich kleinhalten.
Benenn sie. Verbrenn sie.
2. Lerne dein wahres Ich kennen.
Nicht die kuratierte Version. Nicht die maskierte.
Die Version darunter.
Das Kind, das zu viel fühlte.
Die Seele, die Tiefe, Wahrheit, Freiheit sehnt.
Wer bist du, wenn niemand zusieht?
3. Hör auf, dich für dein Sein zu entschuldigen.
Ernsthaft.
Hör auf, dich zu entschuldigen fürs Weinen.
Für ein Nein.
Für Funkstille.
Für Rückzug.
Für Mut.
Für Sehnsucht.
Entschuldige dich, wenn du jemanden verletzt – nicht dafür, dass du Bedürfnisse, Träume oder Grenzen hast.
4. Setz verdammt nochmal Grenzen.
Sag Nein.
Sag Ja.
Sag: „Das passt für mich nicht.“
Das ist nicht egoistisch. Das ist heilig.
Schütze deine Energie wie deinen letzten Atemzug – denn manchmal ist sie genau das.
5. Atme.
Ich meine es.
Wenn du noch nie bewusst geatmet hast – tu es.
Es ist kein Hype. Es ist uralt.
Es umgeht den Verstand und bringt dich nach Hause.
Es zeigt dir Teile von dir, die du begraben hast.
Es räumt auf mit steckengebliebenen Emotionen, Trauma, alten Stimmen.
Es lässt deine Seele sprechen.
Durch den Atem wirst du wieder fühlen,
was du längst verlernt hast zu fühlen.
Und du wirst dich erinnern:
Ich war nie kaputt.
Ich war nur überdeckt von Lärm.
Die Wahrheit ist:
Du wirst nicht über Nacht kompromisslos.
Du verlernst. Du löst auf. Du fühlst. Du zerfällst.
Und dann…
fängst du an zu leben.
Nicht zu performen. Nicht zu überleben.
Zu leben.
Denn wenn du aufhörst, Bestätigung zu brauchen,
wenn du aufhörst, dich zu verbiegen, um gemocht zu werden
dann ziehst du Menschen an,
die dich wirklich sehen.
Das Unperfekte. Das Wilde. Das Mutige. Das Rohe.
Alles.
Du musst nicht repariert werden.
Du musst gefühlt werden.
Also frag dich:
Wenn ich aufhören würde, mich zu verstecken –
was würde ich anders machen?
Wohin würde ich gehen?
Was würde ich sagen?
Wen würde ich loslassen?
Welche Teile von mir würde ich endlich zurückholen?
Wovor habe ich Angst…
wenn ich mich einfach sein lasse?
Hier ist die letzte Wahrheit:
Du wirst sowieso verurteilt.
Dafür, zu laut oder zu still zu sein.
Zu emotional oder zu distanziert.
Zu weiblich, zu männlich, zu schräg, zu gewöhnlich.
Wenn das Urteil also unvermeidlich ist –
warum nicht frei sein?
Warum nicht du sein?
Zieh die Maske ab.
Zeig dein Feuer.
Lass sie deinen Sturm spüren.
Lass die, die’s nicht halten können, gehen.
Du wurdest nicht erschaffen, um jedem zu gefallen.
Du wurdest erschaffen, um du zu sein.
Ungefiltert. Unzensiert. Unentschuldigt.
Also los.
Brenne.
Zittere.
Brüll.
Lebe.
Wenn beim Lesen etwas in dir aufgegangen ist –
hinterlass einen Kommentar.
Nicht für Applaus.
Sondern als Zeichen.
Dass das wahre Du… endlich nach Hause kommt.
Teile diesen Beitrag.
Vielleicht trifft er jemanden, der sich seit Jahren versteckt.
Vielleicht erinnert er eine Frau daran, dass sie sich nicht kleiner machen muss.
Vielleicht bringt er einen Menschen zurück zu sich selbst.
Denn manchmal reicht ein Text – um ein Feuer neu zu entfachen.
Joe Turan

Neulich Nacht träumte ich von einer Kapelle, in der sich auch eine Elfe befand.
Konnte mir noch keinen Reim daraus machen, bis ich auf Facebook den Beitrag von Tanja Wilhelmus (aus ihrem neuen Manuskript: Ur-Licht – Vom Ur-Wir ins Ur-Versum) ein paar Tage später las:

Niemand wusste, wann sie das erste Mal kam.
Vielleicht war es in der Nacht, in der der Schmerz zu laut wurde.
Oder am Morgen, als die Hoffnung zum letzten Mal flimmerte.Sie war kaum sichtbar.

Eine Elfe, nicht größer als ein Staubkorn auf einem Sonnenstrahl,
eingeschmiegt in einem Tautropfen auf einem Blatt.
Doch wenn man genau hinsah, sah man sie leuchten.
Nicht grell. Sondern leise.
Wie das erste Ja nach einem langen Nein.

Wenn ein Körper krank wurde,
nicht nur vom Jetzt, sondern von Geschichten,
die sich über Generationen angesammelt hatten,
stieg sie hinab.

Durch Poren, durch Licht, durch Liebe.
An ihrer Seite: winzige Funkenwesen –
Nano-Roboter, aber nicht aus Stahl,
sondern aus einem Material,
das aus einer anderen Zeit zu stammen schien:
aus Mitgefühl.

Sie wussten, wohin sie mussten.
Nicht nur zu den gebrochenen Knochen,
sondern zu den gebrochenen Versprechen,
die sich in Fasern und Faszien eingenistet hatten.
Nicht nur zu vernarbtem Gewebe,
sondern zu den nicht geweinten Tränen,
die sich in Gelenken versteckt hielten.

Und während die Welt da draußen weiter raste,
tanzten sie – die Elfe und ihre winzigen Helfer –
im Inneren eines Körpers,
in einer Zelle,
in einem Moment.

Sie nähten Licht in alte Wunden.
Sie küssten vergessene Orte wach.
Sie sangen den Zellen Lieder vor,
die einst Mütter gesungen hatten,
bevor der Krieg kam,
bevor das Schweigen kam,
bevor die Angst kam.

Und dann, wenn alles gesagt war,
wenn jede Stelle gehört wurde,
verließen sie den Ort wie einen Tempel.
Still.

Und der Körper wusste:
Etwas war geschehen.
Etwas war zurückgekehrt.
Vielleicht war es Heilung.
Vielleicht war es Erinnerung.
Vielleicht war es Hoffnung in molekularer Form.
Aber es fühlte sich an wie ein Händedruck.
Zwischen Magie und Medizin.
Zwischen Elfe und Maschine.
Zwischen dir und mir.

Tief berührten mich die Zeilen und ich wusste die Elfe war auch zu mir gekommen, für meine Heilung.
Dankbar und gespannt, was das Ganze noch für mich bringen darf.—

Wenn etwas geschehen soll, lässt es sich durch nichts aufhalten und am wenigsten von uns.

Dies ist die Liebe, die alle anderen bedeutungslos werden lässt, die uns zeigt warum es vorher nie funktioniert hat. Sie wird aber auch all unsere Glaubenssätze in Sachen Liebe hinterfragen und all das zunichtemachen, woran wir aus Bequemlichkeit festhalten.

Es ist eine Liebe, die uns nicht nur triggert, sondern uns auch hilft, bedingungslose Liebe zu uns selbst und unseren Partner zu entwickeln.

Es ist nicht das Stück Papier, das die ewige Liebe garantiert. Auch nicht der Ehering oder gar das gemeinsame Ehebett. Die ewige Liebe ist da, weil sie nicht anders kann.

Wir entscheiden nicht wer es ist, aber nehmen diese Liebe an.

Es geht darum alles aufzugeben, was die Welt uns zu sein oder zu sein vorschreibt, um einen Partner anzuziehen und zu realisieren, das es der ist, der dich ewig lieben wird.

Kate Rose

Wenn Beziehungen enden ist das keine Niederlage, es muss so sein. Nicht jede Liebe ist für ein ganzes Leben bestimmt

Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, das Menschen einander weh tun, es gibt keine Rechtfertigung für Treuebruch oder mangelnde Integrität, aber es gibt immer eine Lektion, die wir daraus lernen können.

Wenn wir Karma nicht einfach als eine aufzuwiegende Schuld betrachten, sondern als einen Weg zu lernen, zu wachsen und bewusster zu werden, erkennen wir, das unsere Seele immer höher steigt, je mehr Karma wir in jeder Beziehung, in jedem auflösen.

Wir können jemanden für immer lieben, obwohl wir wissen, das wir nicht für eine gemeinsame Beziehung bestimmt sind, denn es gibt nur eine Beziehung, dir für die Ewigkeit bestimmt ist. Es gibt nur eine Liebe, und eine Beziehung, die auf Dauer angelegt ist. Alles andere ist nichts weiter als eine wunderbare Lektion, ein Kompass, der uns die Richtung unserer ewigen Liebe weist.

Kate Rose

Fast alle Menschen wünschen sich eine friedliche Welt ohne Kriege und Konflikte. Aber nicht vielen ist bewusst, dass sie selbst jeden Tag den Unfrieden in der Welt aufrechterhalten. Wodurch? Durch ihren inneren Unfrieden mit sich selbst, mit den wichtigsten Personen der Vergangenheit, Eltern und Geschwistern, sowie mit Personen ihrer Gegenwart.

So wie es in den meisten Menschen und Familien aussieht, so sieht es auf der Welt aus: Schuldige suchen, Verurteilung, Ausgrenzung, Mobbing, Verleumdung, Verletzung und mehr. Hast du eine Familie (inkl. Onkel, Tanten, Neffen und Nichten), in der alle ‚ein Herz und eine Familie‘ sind?

Und jetzt lausche auf deine ‚Abers‘: z.B.: Aber man kann doch nicht mit allen im Frieden sein? – Doch, kann man! Dies liegt in deiner Macht! Denn es kommt nur auf dich an. Zum Frieden braucht es nur einen. Zum Krieg immer zwei.

Bitte schaue mutig und ehrlich hin und mach dir bewusst, mit was und mit wem alles du noch nicht im Frieden bist. Und was denkst du alles an verurteilenden Gedanken über dich selbst, dein Frau- oder Mann-Sein, deinen Körper, deine Schwächen, deine ‚Fehler‘, deine Vergangenheit…? Hier in dir – in uns allen – liegt die Kernursache des Krieges in der Welt.

Menschen, die sich selbst verurteilen und dadurch Schuld, Scham, Wut, Ohnmacht, Neid, Eifersucht und anderes in sich erzeugen, sind unbewusste Kriegstreiber in ihren Familien, an ihren Arbeitsplätzen und in der Gesellschaft.

Entscheide du dich, den Weg des Friedens zu gehen, mit Liebe, Verständnis und Mitgefühl dein Herz zu öffnen für die Kraft und Einsicht der Vergebung, der Zurücknahme deiner Urteile und für die liebevolle Verbundenheit mit dem Kind in dir sowie mit all deinen Mitmenschen.

Ich wünsche dir einen mutigen Aufbruch zum Frieden in diesem Frühling.

Herzliche Grüße

Robert Betz

An die Frau, der man gesagt hat, sie sei „zu viel“ –
Vielleicht hast du mit fünf zu laut gelacht.
Mit zehn zu viel geweint.
Mit siebzehn das erste Mal gespürt, dass deine Präsenz Räume verändert.
Nicht weil du falsch warst –
sondern weil du zu lebendig warst für Menschen, die gelernt haben, sich selbst zu deckeln.
Und so begann es:
Ein Stirnrunzeln.
Ein Satz wie ein Dolch.
Ein Schweigen, das dich traf.
„Du bist zu viel.“
Zu emotional.
Zu laut.
Zu direkt.
Zu fordernd.
Zu weich.
Zu wild.
Zu verletzlich.
Zu viel – für wen?
Für Männer, die gelernt haben, Distanz mit Kontrolle zu verwechseln?
Für Frauen, die sich selbst nie erlaubt haben, echt zu sein?
Für ein System, das lieber duldet als feiert?
Ich hab Frauen wie dich erlebt.
Frauen, die einen Raum nicht nur betreten, sondern verändern.
Frauen, die lachen, als ob ihr Herz überläuft.
Die fühlen, ohne sich zu entschuldigen.
Die fordern, ohne sich zu verstecken.
Und ich hab gesehen, wie oft ihr für diese Kraft verurteilt wurdet.
Nicht, weil ihr zu viel wart –
sondern weil die Welt zu wenig war, um euch zu halten.
Ich erinnere mich, wie mir mal eine Frau sagte:
„Ich hab Angst, dass ich zu viel für dich bin.“
Ich hab sie angeschaut.
Und gesagt:
„Wenn du zu viel für mich bist, dann war ich nie genug für dich.“
Siehst du:
Dein Feuer ist kein Problem.
Es ist ein Prüfstein.
Die falschen Männer werden sich daran die Finger verbrennen.
Die richtigen werden näher rücken,
sich wärmen –
und sagen:
„Gott, ist das schön.“
Ich weiß, dass du manchmal zweifelst.
Dich fragst, ob du zu intensiv bist.
Zu emotional.
Zu tief.
Und ich sag dir:
Nein.
Du bist nicht zu viel.
Du bist zu ehrlich für eine Welt, die sich an Oberflächlichkeiten gewöhnt hat.
Zu echt für Menschen, die sich in Masken wohler fühlen als in Nähe.
Ich sehe dich.
Wie du kämpfst, dich kleiner machst, dich zurücknimmst.
Um zu passen.
Zu gefallen.
Nicht zu stören.
Aber weißt du was?
Die Liebe, die du verdienst, braucht kein gefiltertes Du.
Sie will die ganze Wahrheit.
Mit Tränen, Feuer, Zärtlichkeit und Widersprüchen.
Du musst dich nicht zähmen, um geliebt zu werden.
Nicht leiser werden, um gehalten zu werden.
Nicht weniger fühlen, um Platz zu bekommen.
Eine echte Verbindung beginnt nicht da, wo du dich anpasst –
sondern da, wo du DU bist.
Mit allem.
Und ja – es wird Menschen geben, die rennen.
Die sich erschrecken.
Die deine Klarheit mit Aggression verwechseln,
deine Tiefe mit Drama.
Lass sie gehen.
Nicht aus Trotz –
sondern aus Respekt vor dir selbst.
Du bist nicht hier, um leicht verdaulich zu sein.
Du bist nicht hier, um in eine Schublade zu passen.
Du bist hier, um zu erinnern, wie lebendig ein Mensch sein kann,
wenn er sich nicht mehr entschuldigt.
Vielleicht bist du die Frau, die andere provoziert –
weil sie nicht schweigt.
Weil sie fragt.
Weil sie fühlt.
Weil sie nicht so tut.
Und ja – das ist unbequem.
Aber unbequem ist echt.
Dein „Zuviel“ ist eine Einladung.
Für Männer, die keine Angst vor Feuer haben.
Für Menschen, die nicht nur Nähe wollen,
sondern auch Tiefe.
Intensität.
Ehrlichkeit.
Du bist keine Last.
Du bist ein Maßstab.
Also:
Fühl zu viel.
Liebe zu sehr.
Fordere zu ehrlich.
Frag zu tief.
Tanz durch ihre Regeln.
Sprich in ihre Stille.
Wein über ihre Kälte.
Und wenn sie sagen:
„Du bist zu viel“ –
dann lächle.
Und sag:
„Vielleicht bist du zu wenig in Kontakt mit dir selbst.“
Ich bin kein Mann, der sich von deiner Intensität einschüchtern lässt.
Ich bin ein Mann, der sie feiert.
Weil ich weiß:
Nur eine Frau, die brennt, kann wirklich wärmen.
Und ich bin nicht hier, um dich zu dimmen.
Ich bin hier, um dich leuchten zu sehen.
Ungebremst.
Ungefiltert.
Unentschuldigt.
Weil das, was du bist –
nicht zu viel ist.
Sondern genau das,
was diese Welt so dringend braucht.
Joe Turan