Archiv der Kategorie: Blog Fundstücke und Empfehlungen

An mein jüngeres Ich – mit allem, was ich heute weiß:
Du weißt noch nicht, was alles in dir schlummert. Du suchst das Leben, die Liebe, das echte Gefühl – und manchmal denkst du,
du müsstest dich dafür verändern, anpassen oder stärker machen.
Aber ich bin hier, um dir zu sagen:
Du bist nicht hier, um zu funktionieren.
Du bist hier, um zu fühlen.
Du bist hier, um zu heilen.
Und du bist hier, um zu lieben –
echt, tief und kompromisslos.
Es wird Momente geben, in denen du denkst, du zerbrichst. Wenn dein Herz schreit, wenn du verlassen wirst, wenn die Liebe, die du fühlst, nicht erwidert scheint. Aber das, was du für Schmerz hältst, ist deine grösste Einweihung.
Die Liebe wird die wachrütteln und alles in dir berühren – auch das, was du lange versteckt hast. Du wirst glauben, es geht um den einen.
Aber du wirst erkennen: Es geht um dich. Um deine Rückverbindung zur göttlichen Quelle in dir. Und wenn du beginnst, wirklich zu heilen, verändert sich alles.
Heute lebst du aus deiner Wahrheit.
Du hilfst anderen, sich zu erinnern.
Du begleitest Seelen, ihre Berufung zu finden.
Du bist Mutter von zwei wundervollen Kindern, stark, willensstark und feinfühlig zugleich.
Du bist frei – innerlich. Und du beginnst, das im Aussen sichtbar zu machen. 💫
Du bist nicht mehr die, die wartet.
Du bist die, die führt – in Liebe.
Du musst dich nicht verstecken.
Du darfst alles sein.
Und ich bin so stolz auf dich.
Für jeden Moment, in dem du hingeschaut hast.
Für jede Träne, die du nicht weggedrückt hast.
Für jedes „Ja“, das du dir selbst geschenkt hast.
Bleib dran.
Du bist auf dem Weg nach Hause.
Und es ist schöner, als du es dir je vorgestellt hast.
In unendlicher Liebe,
dein heutiges Ich.
Melanie Kaufmann

Die meist unterschätzte Superkraft

Menschen fragen mich oft:
Was macht einen Menschen wirklich stark?

Und ich antworte – ohne zu zögern:
Es ist nicht sein Beruf.
Nicht, wie diszipliniert er online wirkt.
Nicht, wie viele Bücher er gelesen hat oder wie „spirituell“ er klingt.

Es ist nicht, was er erreicht hat.
Nicht, wie fit er ist.

Es ist Folgendes:
Kannst du mit deinem eigenen Schmerz sitzen – ohne dass jemand ihn für dich lindern muss?
Kannst du bei dir bleiben, mitten im Sturm…
ohne nach einem Drink, einem Freund, einer Ablenkung oder einem schnellen Dopaminkick zu greifen?

Es ist die Fähigkeit, allein zu sitzen
mit einer Emotion, die sich kaum aushalten lässt –
und zu bleiben.

Ohne Substanzen.
Ohne Scrollen.
Ohne schnellen Sex.
Ohne jemanden, der dich tröstet.
Nur du, der Druck in deiner Brust und der Atem in deinem Körper.

Das ist wahre Stärke.
Das ist Freiheit.

Emotionale Selbstregulation: Die meist unterschätzte Superkraft

Du wirst nur so frei sein, wie deine Fähigkeit, mit Unbehagen zu bleiben, ohne davor wegzulaufen.

Du wirst erst frei sein, wenn du lernst, dich selbst zu halten

Lass uns das nicht romantisieren.
Unterstützung ist wichtig. Gemeinschaft heilt.
Aber wenn deine emotionale Stabilität von anderen Menschen abhängt…
bist du nicht frei.

Wenn du nicht bei dir bleiben kannst im Unbehagen, ohne
– einen Freund oder Partner, der es für dich beruhigt
– es wegzuessen
– dich betäubt zu trinken
– es wegzuscrollen
– darüber hinwegzureden
– es mit Sex oder jemand anderem „zu reparieren“
…dann ist dein Nervensystem nicht reguliert –
es ist abhängig.

Abhängig von Flucht.
Abhängig von billigem Dopamin.
Abhängig davon, niemals still mit dem zu sitzen, was ist.

Der wahre Durchbruch beginnt, wenn du aufhörst, dich besser fühlen zu wollen

Jeder will, dass Heilung sich gut anfühlt.
Aber so funktioniert Heilung nicht.

Heilung beginnt,
wenn du aufhörst, das Unbehagen verschwinden lassen zu wollen,
und stattdessen
Raum schaffst, damit es sein darf.

Du hörst auf, es zu vermeiden.
Du hörst auf, es zu analysieren.
Du hörst auf, dich dafür zu schämen, dass du überhaupt fühlst.

Stattdessen – atmest du.
Du fühlst.
Du lauschst.
Und du bleibst.

Unbehagen ist nicht der Feind. Das Vermeiden davon ist es.

Dein Nervensystem denkt, du bist in Gefahr. Bist du aber nicht.

Dieses Gefühl von Panik? Diese Enge im Bauch?
Es ist uralt.
Es entstand, als du klein warst. Als „Nein sagen“ gefährlich war. Als Weinen bedeutete, dass niemand kam.

Dein Körper lernte früh:
Emotion = Bedrohung.
Bedürfnis = Verlassenwerden.
Wut = Bestrafung.

Und jedes Mal, wenn du heute etwas Großes fühlst,
bereitet sich dein Körper auf Krieg vor.

Aber die Wahrheit ist:
Du wirst nicht von einem Bären gejagt.
Du bist kein Kind mehr.
Du bist hier. Du bist sicher.

Ja, es fühlt sich klebrig an. Überwältigend.
Aber du kannst es halten.
Und jedes Mal, wenn du es tust,
lernt dein Nervensystem etwas Neues:
Diese Emotion wird mich nicht umbringen.
Ich muss mich nicht verlassen, um zu überleben.

Aber Achtung: Fühlen ohne Sicherheit kann retraumatisieren

Du kannst dich nicht einfach ins Gefühl werfen, ohne Fundament.
Du brauchst ein Gefühl von innerer Sicherheit, um dich an deiner Grenze nicht selbst zu verlieren.

Ohne sie wird dein System dichtmachen, dissoziieren oder zusammenbrechen.
Also baue zuerst den Container:

– Nähre deinen Körper: Essen, Schlaf, Bewegung.
– Schütze deine Energie: Sag Nein. Verlass den Raum. Entfolge.
– Erdung über den Atem. Spüre deine Füße.
– Denk nicht über die Emotion. Fühl sie.
– Lass den Körper führen: Zittern, Weinen, Summen, Gehen.
– Sprich sanft mit dir: „Ich bin hier. Das darf da sein.“

Verankere deinen Geist mit Achtsamkeit – nicht mit Gedankenschleifen.

Fühle die verdammte Emotion, ohne sie zu werden.

Und bitte – hör auf zu glauben, du hättest gefühlt, nur weil du darüber nachgedacht hast.

Das ist kein spirituelles Blabla.
Das ist Nervensystembiologie.
Du kannst nicht wachsen ohne Sicherheit.
Du kannst nichts ausdehnen, was du nicht berühren kannst, ohne zu erstarren.

Warum die meisten Menschen ihre Gefühle nicht wirklich fühlen

Sie glauben, weil sie weinen, fühlen sie.
Sie glauben, weil sie darüber reden, heilen sie.
Tun sie nicht.

Fühlen ist kein Denken.
Fühlen ist kein Erzählen.
Fühlen ist roh.
Es ist Atem und Körper.
Es ist zu spüren, wo sich die Scham in deiner Brust eingenistet hat.
Wo die Angst in deinen Beinen kribbelt.
Und dann – bleiben. Nicht reparieren. Nicht fliehen.

Eine einfache Übung für dich

Beim nächsten emotionalen Einschlag:

1. Pause. Atme.
Greif nicht zum Handy. Atme.

2. Lokalisiere es.
Wo fühlst du die Emotion im Körper? Bauch? Brust? Kiefer?

3. Benenne sie.
Scham? Trauer? Wut? Angst?

4. Heiße sie willkommen.
Sag: „Du darfst hier sein.“

5. Bewege sie.
Seufze. Dehne dich. Lass deinen Körper sprechen.

6. Bestätige deine Erfahrung.
Sag: „Ich bin nicht kaputt. Ich fühle. Das ist menschlich.“

Dieser Prozess erweitert deine Kapazität fürs Leben.

So wirst du jemand, der mehr halten kann

Mehr Liebe.
Mehr Freude.
Mehr Wahrheit.
Mehr Erfolg.
Aber auch – mehr Ungewissheit, mehr Unbehagen, mehr Verletzlichkeit.

Wenn du willst, dass das Gute wächst,
musst du aufhören, das Schwierige zu vermeiden.

Dein Nervensystem ist nicht für Wahrheit gebaut – sondern für Sicherheit.
Aber du kannst es neu trainieren.
Mit Präsenz. Mit Atem. Mit Entscheidung.

Jedes Mal, wenn du bleibst – wo du sonst geflüchtet wärst –
flüsterst du deinem Körper zu:
„Ich kann das jetzt halten. Ich bin sicher.“
Und das ist das Fundament von allem.

Also frag dich ehrlich:

Wenn ich aufhöre zu betäuben…
Was würde ich fühlen?
Welche Wahrheit käme hoch?
Was würde ich mir endlich eingestehen?
Wen oder was würde ich endlich loslassen?

Wenn ich aufhöre, ständig Komfort zu suchen –
welche Art von Freiheit würde ich entdecken?

Letzte Wahrheit: Du musst nicht repariert werden. Du musst gefühlt werden.

Und noch etwas –
Vielleicht hat dir das niemand beigebracht.
Aber jemand hätte es tun sollen.

Als du klein warst, war es die Aufgabe deiner Eltern, dich zu beruhigen.
Dich zu regulieren.
Deine Angst mit Ruhe zu halten.
Dir zu zeigen: Du bist sicher.

Aber wenn sie das nicht konnten…
hast du wahrscheinlich gelernt, dass dein Schmerz zu viel ist.
Dass deine Emotionen gefährlich sind.
Dass deine Bedürfnisse Menschen vertreiben.

Also rennst du heute.
Du suchst.
Du klammerst dich an Menschen, Muster, Mittel – nur um okay zu sein.

Aber du bist nicht mehr dieses Kind.

Jetzt ist es deine Aufgabe, zu lernen, dich selbst zu halten.
Zu fühlen, ohne zu fliehen.
Mit dem Schmerz zu sitzen, ohne jemanden zu brauchen, der ihn für dich löst.

Selbstberuhigung ist keine Option.
Sie ist das Fundament echter Reife.
Echter Kraft.
Emotionaler Freiheit.

Hör auf, abhängig zu sein.
Hör auf, deine Ruhe zu delegieren.
Hol dir dein Nervensystem zurück.

Denn sobald du lernst, dein Innen zu regulieren –
hat das Außen keine Macht mehr über dich.

Und das…
das ist echte Freiheit.

Teile diesen Beitrag.
Vielleicht hilft er jemandem, der gelernt hat, vor seinen Gefühlen davonzulaufen.
Vielleicht erinnert er daran, dass Schmerz nichts ist, wovor man fliehen muss.
Vielleicht ist das hier der Moment, in dem jemand lernt, sich selbst zu halten.

joe turan

Danke 💚

Wenn sie geht, ist sie schon lange fort

Es beginnt nicht mit einem Knall.
Kein Drama. Keine Tränen. Keine große Szene.
Nur… Stille.

Eine Stille, die nicht nach Frieden klingt, sondern nach Aufgeben.
Die langen Nachrichten, die früher voller Gefühl waren, schrumpfen zu Ein-Wort-Antworten.
Trocken.
Distanziert.
Das „Ich liebe dich“ verschwindet.
Die Fragen hören auf.
Sie fragt nicht mehr, wo du bist, wie es dir geht oder ob alles okay ist.
Früher bemerkte sie die kleinen Dinge. Jetzt berühren sie nicht einmal mehr die großen.

Was sie früher mit Hingabe tat — eine gute Nacht schreiben, sich an deinen Zeitplan erinnern, nach deinem Tag fragen — beginnt zu verblassen.
Und hört dann auf.
Nicht, um dich zu bestrafen.
Sondern weil es ihr egal geworden ist.

Frauen lieben zu früh.
Männer schätzen zu spät.
Das ist die Tragödie.

Wenn eine Frau beginnt, sich zu entlieben, ist das nicht laut.
Sie kündigt es nicht an.
Es geschieht leise, wie die Flut, die sich vom Ufer zurückzieht.
Und bis du merkst, wie weit das Wasser schon weg ist, hat sie längst Frieden geschlossen mit dem Ertrinken allein.

Sie hat dich jahrelang angefleht.
Mit Worten. Mit Schweigen. Mit Blicken. Mit Berührungen.
Sie hat es erklärt, geweint, sich wiederholt, bis ihr Hals wund war.
Und du dachtest, sie übertreibt.
Du hast gesagt: „Was ist das Problem? Ich hab doch nichts Schlimmes getan.“
Genau.
Du hast nichts getan.
Und das war das, was wehgetan hat.

Es war kein einzelner Verrat.
Kein großer Streit.
Es war das langsame Abtragen.
Die emotionale Distanz.
Wie du aufgehört hast, zu teilen.
Wie du aufgehört hast, präsent zu sein — nicht körperlich, sondern emotional.
Du hast ihren Lieblingswein vergessen.
Hast nicht bemerkt, wenn sie etwas Neues trug.
Hast weniger gelacht. Weniger zugehört.

Sie sagte, es gehe ihr nicht gut.
Du hast ihr nicht geglaubt.
Weil du den Schmerz nicht gespürt hast, sie aber schon.
Drei Jahre lang. Vielleicht fünf. Vielleicht länger.

Und wenn sie schließlich aufhört, sich zu beschweren, denkst du:
„Oh, jetzt ist es besser.“
Nein.
Sie ist fertig.

Sie kämpft nicht mehr, weil sie nicht mehr glaubt.
Sie fragt nicht mehr nach dir, weil es sie nicht mehr interessiert.
Sie streitet nicht mehr, weil der Krieg in ihrem Herzen vorbei ist —
und sie hat verloren.

Männer verwechseln Stille oft mit Geborgenheit.
„Sie nörgelt nicht mehr, also ist alles gut.“
Nein.
Sie hat aufgehört, weil sie innerlich schon gegangen ist.
Jetzt plant sie nur noch den Ausstieg.
Wartet auf den Moment.
Bis der Mietvertrag ausläuft.
Bis die Kinder groß sind.
Bis das Schweigen hart genug ist, um ein Abschied zu sein.

Und wenn du Monate später fragst: „Warum hast du nichts gesagt?“
Wird sie dich einfach ansehen.
Leer.
Weil sie es getan hat.
Immer wieder.
Du hast es nur nicht gehört.
Oder nicht hören wollen.

Männer leben im Heute.
Frauen leben in der Erinnerung.
Sie drehen alles immer wieder durch, versuchen zu begreifen, wo sie dich verloren haben —
und wo sie sich selbst dabei verloren haben.

Und ja, manche Männer leiden auch.
Ja.
Aber Frauen leiden anders.
Länger.
Leiser.
Sie tragen das Gewicht in ihrem Körper, ihrer Haut, ihrem Schlaf.
Sie spielen die Starke.
Und zerbrechen, wenn niemand hinsieht.

Und wenn sie schließlich nichts mehr sagt —
bedeutet das alles.

Also bitte, frag sie nicht, ob sie zurückkommt,
wenn sie längst gelernt hat, ohne dich zu atmen.
Sie ist nicht kalt.
Nicht grausam.
Sie ist einfach fertig.

Und wenn sie geht
blickt sie selten zurück.
Weil der Abschied längst passiert ist,
bevor sich die Tür jemals geschlossen hat.

– Joe Turan

Danke 💚

Dein Schmerz ..
wird Deine Heilung sein.
Diesen Satz inhaltlich zu begreifen,
ist wohl eine der wichtigsten Lektionen
dieser Zeit.
Denn Du erfährst Schmerz.
In dieser Zeit.
Er ist da.
Er begegnet Dir.
Scheinbar durch Andere.
Aber das ..
ist nicht die Wahrheit.
Dein Schmerz ist uralt.
Und Du hast den größten Teil
Deines bisherigen Lebens
nur Eines getan.
Nur für Eines gelebt.
Du hast Alles getan,
um diesen kindlichen Schmerz
nicht mehr zu fühlen.
Um keinen Preis mehr
zu fühlen.
Du warst in Beziehungen
die Dein wahres Sein
nicht wirklich berührten.
Den, der Du wirklich bist.
Die, die Du wirklich bist.
In Allem was Dich ausmacht.
Du hast Dich eingerichtet.
In den Wahrheiten und Konzepten
Anderer.
In der Illusion äußerer Sicherheit.
Auf der unendlichen Suche
nach Liebe und Anerkennung.
Durch Andere.
Doch dabei hast Du trickreich
Teile von Dir verborgen.
Versteckt.
Maskiert.
So wie Du es gelernt hast.
Lernen musstest.
Um auch als Kind
Liebe zu bekommen.
Das Versteckspiel ist vorbei.
Für Rollenspiele und Maskierung
bekommst Du nichts mehr.
Keinen nächsten Schuss
der vermeintlich äußeren Droge,
nach der Du Dich verzehrst.
Kein kleines bisschen Liebe.
Kein kleines bisschen Anerkennung.
Für ganz viel Verbiegen und
Gefallen wollen.
Du begegnest jetzt Menschen
die Dich begleiten.
Zurückbegleiten.
Durch Deinen Schmerz.
Du begegnest Schmerzverstärkern.
Du begegnest Erweckern.
Du begegnest Bewusstmachern.
Sieh hin.
Sieh genau hin.
Das müssen sie nicht wissen.
Du darfst es wissen.
Es ist so.
Ihr habt eine Absprache.
Eine lange getroffene Absprache.
Ihr begleitet Euch.
Zurück in die Liebe.
Mitten durch Euren Schmerz.
Mitten durch Eure „Nein“.
Eure „Vielleicht“.
Eure „Ich bin es nicht wert“.
Euer „Das steht mir nicht zu“.
In dem Ihr Euch all das
bewusst macht.
Durch den Spiegel
des Anderen.
Du bekommst nichts mehr.
Nein.
Für all Deine alten erlernten Spiele.
Und das tut weh.
Bleib stehen.
Jetzt.
Mitten in diesem Schmerz.
Umarm Ihn.
Tanz mit Ihm.
Sei mit Ihm.
Fühle Ihn.
Ohne Widerstand.
Ohne wegzulaufen.
Hier ..
genau hier ..
in Deiner Dunkelheit,
in Dem,
was Du um keinen Preis mehr fühlen wolltest,
begegnest Du dem,
wonach Du suchst.
Immer gesucht hast.
Hier begegnest Du
Deiner Liebe.
Deiner Liebe in Dir.
Du entzündest Dein Licht.
Und Alles verändert sich.
Alles wird Neu.
All das
kannst nur DU.
Du allein.
Alles was Du suchst,
findest Du nur in Dir.
Du bist der Heiler.
Du bist der Retter.
Du bist die Lösung.
Du bist das Wunder.
Dein Schmerz
wird Deine Heilung sein.
Martin UHLEMANN
– BLEIB STEHEN –

„Ich bleibe – für die Kinder.“
Wenn du „für die Kinder“ bleibst – was du ihnen wirklich beibringst
Es gibt eine bestimmte Art von Stille, die sich langsam in ein Zuhause schleicht.
Nicht die friedliche. Sondern die schwere.
Die, bei der jeder alles spürt – aber niemand es ausspricht.
Du bleibst.
Weil du glaubst, dass Gehen sie kaputt machen würde.
Weil du denkst, dass Aufgeben Schwäche ist.
Weil man dir beigebracht hat, dass Eltern sich opfern.
Und weil dir tausend Stimmen sagen: „Für die Kinder bleiben.“
Aber lass uns ehrlich sein:
Sie sehen es.
Sie spüren es.
Immer.
Sie beobachten, wie Liebe bei euch aussieht.
Wie Berührungen ausbleiben.
Wie Schweigen zur Strafe wird.
Wie sich niemand entschuldigt.
Wie dein Blick flackert, wenn dein Partner den Raum betritt.
Wie du auf Eierschalen läufst, während du lächelst.
Sie hören die Streits durch dünne Wände.
Sie lesen Spannung in Gesichtern.
Sie wissen, wann sie besser still sind.
Nicht, weil du es ihnen sagst.
Sondern weil sie gelernt haben, was passiert, wenn sie es nicht sind.
Sie lernen nicht durch Worte.
Sondern durch Energie.
Durch Ausweichbewegungen. Durch das, was unausgesprochen bleibt.
Ich kenne den Satz. Ich habe ihn selbst benutzt:
„Ich bleibe – für die Kinder.“
Aber was genau bringst du ihnen bei, wenn du bleibst?
Dass Liebe bedeutet, sich selbst aufzugeben?
Dass Beziehung Aushalten heißt?
Dass Familie etwas ist, das weh tut – aber man bleibt trotzdem?
Dass man lächelt, während man innerlich abschaltet?
Dass das eigene Wohl unwichtig ist, solange alle anderen satt werden?
Eine Freundin von mir sagte :
Ich war diese Frau.
Die, die beim Abendessen auf ihr Besteck starrt.
Die Mutter, die körperlich da ist, aber gedanklich nur noch flieht.
Die Partnerin, die sich selbst nicht mehr erkennt.
Ich habe es lange als „Pflicht“ verkauft.
Als Stärke.
Bis mein Körper mir die Wahrheit sagte:
Erschöpfung. Depression. Leere.
Und irgendwann sagte sogar meine Tochter: „Mama, du bist nie richtig da.“
Kinder spüren alles.
Sie sind klug auf einer Ebene, die kein Erwachsener je lehrt.
Sie merken, wenn Nähe gespielt ist.
Sie wissen, wenn Liebe aufgebraucht ist.
Wenn du denkst, du schützt sie,
frag dich ehrlich:
Was zeigst du ihnen, wie Liebe aussieht?
Was bringst du ihnen bei, eines Tages zu akzeptieren?
Denn sie werden groß.
Und sie werden entweder dasselbe Drama wiederholen –
oder sich mühsam davon befreien müssen.
Ich sage nicht, dass Trennung leicht ist.
Sie reißt auf. Sie erschüttert.
Alle.
Aber manchmal heilt das, was du loslässt –
viel mehr, als das, woran du dich klammerst.
Denn Kinder brauchen keine Eltern, die zusammen wohnen.
Sie brauchen Eltern, die ganz da sind.
Ehrlich. Fühlbar.
Fähig, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen.
Heute gibt es bei uns wieder Lachen.
Nicht weil alles perfekt ist.
Sondern weil nichts mehr vorgespielt wird.
Wir sind immer noch eine Familie.
Anders.
Echter.
Zwei Wohnungen.
Ein Band.
Weniger Drama. Mehr Luft.
Wenn du gerade in dieser stillen Hölle lebst –
und niemandem davon erzählst –
dann lies das hier nochmal.
Vielleicht ist genau das deine Einladung.
Nicht zum Gehen.
Sondern zum Hinsehen.
Zum Erkennen, dass das größte Geschenk, das du deinen Kindern machen kannst,
nicht das Zusammenbleiben ist.
Sondern ihnen zu zeigen,
dass man loslassen darf,
wenn etwas längst zerbrochen ist –
und nicht mehr wert, dafür zu bluten.
Und vielleicht, ganz vielleicht,
ist genau das wahre Liebe.
Wenn dich dieser Text berührt hat, teil ihn.
Vielleicht liest ihn jemand, der gerade leise untergeht – und eine Wahrheit wie diese braucht.
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Danke 💚
Joe Turan

BLEIBEN ist nicht immer größer als GEHEN.
Und GEHEN ist nicht automatisch mutiger als BLEIBEN.
Was wirklich zählt, ist nur eine Frage:
Wie hätte ich’s gern?
Unsere Gesellschaft feiert oft das Bleiben:
In der Beziehung. In der Ehe. Im Job. Im Business.
Selbst wenn es längst nicht mehr lebendig ist.
Aber Gehen braucht genauso Mut wie Dranbleiben.
Und Bleiben kann genauso revolutionär sein wie Loslassen –
wenn es aus Wahl kommt, nicht aus Angst.
Weder das Bleiben noch das Gehen ist „das Richtige“.
Das Richtige ist das, was dich mehr davon leben lässt,
was du wirklich willst.
Bleibst du aus Liebe – oder aus Bequemlichkeit?
Gehst du aus Klarheit – oder aus Überforderung?
Ich trage die Ausrichtung:
„Die Leaderin, die bleibt.“
Aber nicht, weil ich 20 Jahre etwas aushalte.
Sondern weil ich bei meinem Ruf bleibe.
Bei meiner Vision.
Bei dem, was ich wirklich will – auch wenn’s unbequem ist.
Ich bleibe, wenn es mich lebendig macht.
Und ich gehe, wenn ich spüre, dass mich das Bleiben kleiner macht.
Die Frage ist nicht: Was ist richtig?
Die Frage ist: Was kreiert mir mehr von dem,
was ich wirklich erleben will?
Bleib. Oder geh.
Aber bitte aus WAHL – nicht aus Angst oder Gewohnheit.
Alexa Enderes

Du findest deine TIEFE und alles wonach du dich sehnst nicht da draußen, sondern nur in dir.
.
Deshalb wird dein Rückzug von Außen immer größer… und nun sitzt du da und wolltest doch eigentlich Verbindung?
.
Du bist dort so lange, bis du dir selbst genügst.
Bist du nichts mehr brauchst.
Bis du dir nichts mehr warm hältst.
Bis du dir alles selbst geben kannst.
Bist du mit Gott nach oben angebunden EINS wirst. Bis du alles vergisst, auch deinen Verstand,
um zu verstehen wie unbesiegbar du bist….
Sabrina Spinnler

Porno = Einsamkeit, verkauft als Sex
Alkohol = Flucht, verkauft als Spaß
Fast Food = Gift, verkauft als Nahrung
Luxus = Leere, verkauft als Freude
Videospiele = Isolation, verkauft als Spiel
Prominente = Werbung, verkauft als Vorbilder
Drogen = Taubheit, verkauft als Glück
Soziale Medien = Likes, verkauft als Freundschaft
Rauchen = Sucht, verkauft als Entspannung
Scrollen = Ablenkung, verkauft als Auszeit. Billiges Dopamin ist das Trojanische Pferd des modernen Elends.

Ich hörte auf, mit denen zu sprechen, die mir nicht zuhören wollten, und mit denen, die stets nur im Recht sein wollten.
Ich hörte auf, nach Menschen zu suchen, die niemals nach mir suchten, und an diejenigen zu denken, die nie an mich dachten.
Ich begann, das zu tun, was mir guttut – nicht im Übermaß, aber mit Leidenschaft.
Ich fing an, meiner Intuition bei jeder Entscheidung und in jeder Begegnung zu vertrauen.
Ich zog mich von negativen Menschen zurück und suchte die Nähe der wenigen positiven.
Denn ich habe gelernt, Respekt zu haben – vor mir selbst und meinen Bedürfnissen.
Ich habe beschlossen, mich selbst an die erste Stelle zu setzen.
Denn ich glaube, dass ich es
verdient habe.
Verfasserin: Meryl Streep

Was bedeutet es wirklich, du selbst zu sein? (vollständiger Leitfaden)
Du brauchst keine Erlaubnis, um du selbst zu sein
Du hast es tausendmal gehört:
Sei du selbst.
Sei authentisch.
Sei kompromisslos du.
Klingt auf dem Papier wunderschön.
Klingt nach Freiheit.
Aber meistens ist es nur eine weitere leere Floskel
ein aufpolierter Aufkleber, der über tiefe, generationenalte Angst geklebt wurde.
Niemand sagt dir, was es kostet, du selbst zu sein.
Oder wie beängstigend es sich anfühlt, wenn du dein ganzes Leben damit verbracht hast, dich anzupassen, zu gefallen, dich zu verbiegen, nur um niemanden zu triggern.
Niemand bringt dir bei, wie man nach Hause zu sich selbst findet – nach einem Leben voller Flucht.
Also lass mich dir zeigen, wie du du selbst sein kannst…
Hast du jemals gesehen, wie ein Feuer um Erlaubnis bittet, zu brennen?
Einen Sturm, der zögert, bevor er losbricht?
Eine Welle, die in der Luft innehält, um zu prüfen, ob es okay ist, zu brechen?
Nein.
Weil sie nicht darüber nachdenken, sie selbst zu sein. Sie sind es einfach.
Sie entschuldigen sich nicht für ihre Wirkung. Sie fragen nicht: „Bin ich zu viel?“
Sie brennen. Sie toben. Sie bewegen sich.
Und genau dadurch – reinigen sie. Wecken sie. Verändern sie.
Du bist nicht anders.
Wenn deine Seele hierhergekommen ist, um ein Feuer zu sein,
ein Sturm,
eine Stimme in einer Welt, die dich still haben will
worauf wartest du?
Hör auf, um Erlaubnis zu bitten.
Hör auf, Bestätigung zu brauchen, um zu existieren.
Du wurdest nicht geboren, um leicht verdaulich zu sein.
Du wurdest geboren, um zu brennen.
Aber das ist passiert:
Du wurdest in eine Welt hineingeboren, die dir beigebracht hat, dich kleinzumachen.
Dich so zu verbiegen, dass du akzeptiert wirst.
Auf Nummer sicher zu gehen. Zustimmung zu erhalten. Gemocht zu werden.
Und jedes Mal, wenn du zu laut, zu emotional, zu ehrlich warst –
zuckte jemand zusammen.
Ging jemand.
Sagte jemand: „Sei nicht so.“
Also hast du gelernt, dich anzupassen. Zu gefallen. Zu überleben.
Ich weiß.
Ich hab’s auch getan.
Ich wurde zu dem, was sie brauchten.
Still, wenn sie Ruhe wollten.
Lächelnd, wenn ich schreien wollte.
Ein Chamäleon im eigenen Leben.
Und je besser ich passte, desto mehr verschwand ich.
Denn kompromisslos du selbst zu sein, bedeutet nicht nur Ausdruck –
es bedeutet Ausgrabung.
Es bedeutet, Jahrzehnte von Konditionierung abzulegen.
Es bedeutet, dich aus den Lügen zu befreien, die du geerbt hast:
Dass Liebe durch Schweigen verdient wird.
Dass Sicherheit bedeutet, dazuzugehören.
Dass du zu viel bist.
Dass deine Wahrheit dich einsam macht.
Dass deine Kraft gefährlich ist.
Lass mich ehrlich sein
diese Angst kommt nicht aus dem Nichts.
Früher war Gemochtwerden überlebenswichtig.
In Stammeszeiten bedeutete Ausstoßung den Tod.
Kein Essen. Kein Schutz. Keine Gemeinschaft.
Diese Urangst lebt in deinem Nervensystem.
Deshalb zittern deine Hände, wenn du „Nein“ sagst.
Deshalb bebt deine Stimme, wenn du deine Wahrheit sprichst.
Deshalb lächelst du noch, wenn deine Seele innerlich „Stopp“ schreit.
Du bist nicht schwach.
Du trägst Jahrhunderte vererbter Angst in dir.
Und jedes Mal, wenn du dich entscheidest, gesehen zu werden – heilst du sie.
Ich habe früh gelernt, mich zu verstecken.
Bin auf emotionalen Minenfeldern aufgewachsen – nie wissend, wann das scheinbare Gleichgewicht explodiert.
Also habe ich gelernt, mich anzupassen.
Jeden Raum zu lesen, bevor ich ihn betrete.
Meine Worte zu messen.
Mein Licht zu dimmen.
Genau das zu sein, was sie brauchten – nie das, was ich war.
Es hat mich überleben lassen.
Aber es hat mich auch verschwinden lassen.
Ich wurde ein Chamäleon.
Eine Meisterin des Gefallens.
Eine Fremde in meinem eigenen Körper.
Und trotzdem hörte ich:
„Du bist zu viel.“
„Du bist zu laut.“
„Mach dich kleiner.“
„Sei nicht so sensibel.“
Also wurde ich kleiner.
Bis es mehr weh tat, sich zu verstecken, als abgelehnt zu werden.
Da wurde mir klar:
Du selbst zu sein bedeutet nicht, jemand Neues zu werden.
Es bedeutet, dich daran zu erinnern, wer du zum Teufel nochmal warst,
bevor die Welt dir sagte, wer du sein sollst.
Es bedeutet, Schichten abzulegen.
Masken. Lärm.
Es bedeutet, Ablehnung zu riskieren, um dich echt zu fühlen.
Es ist nichts für schwache Nerven.
Denn in dem Moment, in dem du aufhörst, dich zu entschuldigen,
aufhörst, dich kleinzumachen,
aufhörst, dich zu verbiegen für Menschen, die nicht mal einen Finger für dich krümmen würden –
verändert sich etwas.
Menschen gehen.
Diejenigen, die deine Stille brauchten, um sich sicher zu fühlen.
Dein Licht dimmen mussten, um selbst zu strahlen.
Deinen Gehorsam brauchten, um die Kontrolle zu behalten.
Kompromisslos zu sein, ist keine Arroganz.
Es ist eine Rückkehr.
Zu der Version von dir, die nicht gezuckt hat vor ihrem Urteil.
Es bedeutet, dich so tief selbst zu bestätigen, dass keine äußere Meinung das überstimmen kann.
Es bedeutet, in einem Raum stehen zu können, ohne dich kleiner zu machen.
Es bedeutet, all die Geschichten abzustreifen, die dir sagten:
Du bist zu viel. Zu intensiv. Zu emotional. Zu laut. Zu ehrgeizig. Zu… irgendwas.
Es bedeutet, zu erkennen:
Die, die gehen, wenn du aufhörst, dich zu entschuldigen –
die waren eh nur für die Maske da.
Lass sie gehen.
Du brauchst keine Menschen, die nur die editierte Version von dir lieben.
Es geht darum, dich zu erinnern, wer ich war,
bevor die Welt mir beibrachte, mich dafür zu entschuldigen.
Es geht darum zu wissen,
dass von manchen nicht gemocht zu werden der Preis dafür ist, von den Richtigen wirklich gesehen zu werden.
Denn hier ist der Punkt:
Die Menschen, die deine Wahrheit nicht halten können,
werden gehen.
Lass sie.
Sie haben nie dich geliebt –
nur die Version von dir, die sie nicht unbequem gemacht hat.
Also… wie fängst du an?
Wie ziehst du die Schichten ab?
1. Stell dich der Konditionierung.
Dem Trauma.
Der Schuld.
Den vererbten Ängsten.
Den internalisierten Stimmen, die dich kleinhalten.
Benenn sie. Verbrenn sie.
2. Lerne dein wahres Ich kennen.
Nicht die kuratierte Version. Nicht die maskierte.
Die Version darunter.
Das Kind, das zu viel fühlte.
Die Seele, die Tiefe, Wahrheit, Freiheit sehnt.
Wer bist du, wenn niemand zusieht?
3. Hör auf, dich für dein Sein zu entschuldigen.
Ernsthaft.
Hör auf, dich zu entschuldigen fürs Weinen.
Für ein Nein.
Für Funkstille.
Für Rückzug.
Für Mut.
Für Sehnsucht.
Entschuldige dich, wenn du jemanden verletzt – nicht dafür, dass du Bedürfnisse, Träume oder Grenzen hast.
4. Setz verdammt nochmal Grenzen.
Sag Nein.
Sag Ja.
Sag: „Das passt für mich nicht.“
Das ist nicht egoistisch. Das ist heilig.
Schütze deine Energie wie deinen letzten Atemzug – denn manchmal ist sie genau das.
5. Atme.
Ich meine es.
Wenn du noch nie bewusst geatmet hast – tu es.
Es ist kein Hype. Es ist uralt.
Es umgeht den Verstand und bringt dich nach Hause.
Es zeigt dir Teile von dir, die du begraben hast.
Es räumt auf mit steckengebliebenen Emotionen, Trauma, alten Stimmen.
Es lässt deine Seele sprechen.
Durch den Atem wirst du wieder fühlen,
was du längst verlernt hast zu fühlen.
Und du wirst dich erinnern:
Ich war nie kaputt.
Ich war nur überdeckt von Lärm.
Die Wahrheit ist:
Du wirst nicht über Nacht kompromisslos.
Du verlernst. Du löst auf. Du fühlst. Du zerfällst.
Und dann…
fängst du an zu leben.
Nicht zu performen. Nicht zu überleben.
Zu leben.
Denn wenn du aufhörst, Bestätigung zu brauchen,
wenn du aufhörst, dich zu verbiegen, um gemocht zu werden
dann ziehst du Menschen an,
die dich wirklich sehen.
Das Unperfekte. Das Wilde. Das Mutige. Das Rohe.
Alles.
Du musst nicht repariert werden.
Du musst gefühlt werden.
Also frag dich:
Wenn ich aufhören würde, mich zu verstecken –
was würde ich anders machen?
Wohin würde ich gehen?
Was würde ich sagen?
Wen würde ich loslassen?
Welche Teile von mir würde ich endlich zurückholen?
Wovor habe ich Angst…
wenn ich mich einfach sein lasse?
Hier ist die letzte Wahrheit:
Du wirst sowieso verurteilt.
Dafür, zu laut oder zu still zu sein.
Zu emotional oder zu distanziert.
Zu weiblich, zu männlich, zu schräg, zu gewöhnlich.
Wenn das Urteil also unvermeidlich ist –
warum nicht frei sein?
Warum nicht du sein?
Zieh die Maske ab.
Zeig dein Feuer.
Lass sie deinen Sturm spüren.
Lass die, die’s nicht halten können, gehen.
Du wurdest nicht erschaffen, um jedem zu gefallen.
Du wurdest erschaffen, um du zu sein.
Ungefiltert. Unzensiert. Unentschuldigt.
Also los.
Brenne.
Zittere.
Brüll.
Lebe.
Wenn beim Lesen etwas in dir aufgegangen ist –
hinterlass einen Kommentar.
Nicht für Applaus.
Sondern als Zeichen.
Dass das wahre Du… endlich nach Hause kommt.
Teile diesen Beitrag.
Vielleicht trifft er jemanden, der sich seit Jahren versteckt.
Vielleicht erinnert er eine Frau daran, dass sie sich nicht kleiner machen muss.
Vielleicht bringt er einen Menschen zurück zu sich selbst.
Denn manchmal reicht ein Text – um ein Feuer neu zu entfachen.
Joe Turan