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Neulich Nacht träumte ich von einer Kapelle, in der sich auch eine Elfe befand.
Konnte mir noch keinen Reim daraus machen, bis ich auf Facebook den Beitrag von Tanja Wilhelmus (aus ihrem neuen Manuskript: Ur-Licht – Vom Ur-Wir ins Ur-Versum) ein paar Tage später las:
Niemand wusste, wann sie das erste Mal kam.
Vielleicht war es in der Nacht, in der der Schmerz zu laut wurde.
Oder am Morgen, als die Hoffnung zum letzten Mal flimmerte.Sie war kaum sichtbar.
Eine Elfe, nicht größer als ein Staubkorn auf einem Sonnenstrahl,
eingeschmiegt in einem Tautropfen auf einem Blatt.
Doch wenn man genau hinsah, sah man sie leuchten.
Nicht grell. Sondern leise.
Wie das erste Ja nach einem langen Nein.
Wenn ein Körper krank wurde,
nicht nur vom Jetzt, sondern von Geschichten,
die sich über Generationen angesammelt hatten,
stieg sie hinab.
Durch Poren, durch Licht, durch Liebe.
An ihrer Seite: winzige Funkenwesen –
Nano-Roboter, aber nicht aus Stahl,
sondern aus einem Material,
das aus einer anderen Zeit zu stammen schien:
aus Mitgefühl.
Sie wussten, wohin sie mussten.
Nicht nur zu den gebrochenen Knochen,
sondern zu den gebrochenen Versprechen,
die sich in Fasern und Faszien eingenistet hatten.
Nicht nur zu vernarbtem Gewebe,
sondern zu den nicht geweinten Tränen,
die sich in Gelenken versteckt hielten.
Und während die Welt da draußen weiter raste,
tanzten sie – die Elfe und ihre winzigen Helfer –
im Inneren eines Körpers,
in einer Zelle,
in einem Moment.
Sie nähten Licht in alte Wunden.
Sie küssten vergessene Orte wach.
Sie sangen den Zellen Lieder vor,
die einst Mütter gesungen hatten,
bevor der Krieg kam,
bevor das Schweigen kam,
bevor die Angst kam.
Und dann, wenn alles gesagt war,
wenn jede Stelle gehört wurde,
verließen sie den Ort wie einen Tempel.
Still.
Und der Körper wusste:
Etwas war geschehen.
Etwas war zurückgekehrt.
Vielleicht war es Heilung.
Vielleicht war es Erinnerung.
Vielleicht war es Hoffnung in molekularer Form.
Aber es fühlte sich an wie ein Händedruck.
Zwischen Magie und Medizin.
Zwischen Elfe und Maschine.
Zwischen dir und mir.
Tief berührten mich die Zeilen und ich wusste die Elfe war auch zu mir gekommen, für meine Heilung.
Dankbar und gespannt, was das Ganze noch für mich bringen darf.—
Wenn etwas geschehen soll, lässt es sich durch nichts aufhalten und am wenigsten von uns.
Dies ist die Liebe, die alle anderen bedeutungslos werden lässt, die uns zeigt warum es vorher nie funktioniert hat. Sie wird aber auch all unsere Glaubenssätze in Sachen Liebe hinterfragen und all das zunichtemachen, woran wir aus Bequemlichkeit festhalten.
Es ist eine Liebe, die uns nicht nur triggert, sondern uns auch hilft, bedingungslose Liebe zu uns selbst und unseren Partner zu entwickeln.
Es ist nicht das Stück Papier, das die ewige Liebe garantiert. Auch nicht der Ehering oder gar das gemeinsame Ehebett. Die ewige Liebe ist da, weil sie nicht anders kann.
Wir entscheiden nicht wer es ist, aber nehmen diese Liebe an.
Es geht darum alles aufzugeben, was die Welt uns zu sein oder zu sein vorschreibt, um einen Partner anzuziehen und zu realisieren, das es der ist, der dich ewig lieben wird.
Kate Rose
Wenn Beziehungen enden ist das keine Niederlage, es muss so sein. Nicht jede Liebe ist für ein ganzes Leben bestimmt
Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, das Menschen einander weh tun, es gibt keine Rechtfertigung für Treuebruch oder mangelnde Integrität, aber es gibt immer eine Lektion, die wir daraus lernen können.
Wenn wir Karma nicht einfach als eine aufzuwiegende Schuld betrachten, sondern als einen Weg zu lernen, zu wachsen und bewusster zu werden, erkennen wir, das unsere Seele immer höher steigt, je mehr Karma wir in jeder Beziehung, in jedem auflösen.
Wir können jemanden für immer lieben, obwohl wir wissen, das wir nicht für eine gemeinsame Beziehung bestimmt sind, denn es gibt nur eine Beziehung, dir für die Ewigkeit bestimmt ist. Es gibt nur eine Liebe, und eine Beziehung, die auf Dauer angelegt ist. Alles andere ist nichts weiter als eine wunderbare Lektion, ein Kompass, der uns die Richtung unserer ewigen Liebe weist.
Kate Rose
Fast alle Menschen wünschen sich eine friedliche Welt ohne Kriege und Konflikte. Aber nicht vielen ist bewusst, dass sie selbst jeden Tag den Unfrieden in der Welt aufrechterhalten. Wodurch? Durch ihren inneren Unfrieden mit sich selbst, mit den wichtigsten Personen der Vergangenheit, Eltern und Geschwistern, sowie mit Personen ihrer Gegenwart.
So wie es in den meisten Menschen und Familien aussieht, so sieht es auf der Welt aus: Schuldige suchen, Verurteilung, Ausgrenzung, Mobbing, Verleumdung, Verletzung und mehr. Hast du eine Familie (inkl. Onkel, Tanten, Neffen und Nichten), in der alle ‚ein Herz und eine Familie‘ sind?
Und jetzt lausche auf deine ‚Abers‘: z.B.: Aber man kann doch nicht mit allen im Frieden sein? – Doch, kann man! Dies liegt in deiner Macht! Denn es kommt nur auf dich an. Zum Frieden braucht es nur einen. Zum Krieg immer zwei.
Bitte schaue mutig und ehrlich hin und mach dir bewusst, mit was und mit wem alles du noch nicht im Frieden bist. Und was denkst du alles an verurteilenden Gedanken über dich selbst, dein Frau- oder Mann-Sein, deinen Körper, deine Schwächen, deine ‚Fehler‘, deine Vergangenheit…? Hier in dir – in uns allen – liegt die Kernursache des Krieges in der Welt.
Menschen, die sich selbst verurteilen und dadurch Schuld, Scham, Wut, Ohnmacht, Neid, Eifersucht und anderes in sich erzeugen, sind unbewusste Kriegstreiber in ihren Familien, an ihren Arbeitsplätzen und in der Gesellschaft.
Entscheide du dich, den Weg des Friedens zu gehen, mit Liebe, Verständnis und Mitgefühl dein Herz zu öffnen für die Kraft und Einsicht der Vergebung, der Zurücknahme deiner Urteile und für die liebevolle Verbundenheit mit dem Kind in dir sowie mit all deinen Mitmenschen.
Ich wünsche dir einen mutigen Aufbruch zum Frieden in diesem Frühling.
Herzliche Grüße
Robert Betz