Mama sein vs Frau sein

Mama sein, immer für andere und für die Kinder da.
Aber wo bleibt das Frau sein?

Man liebt seine Kinder und möchte, das es ihnen gut geht, aber man selber kommt immer irgendwie zu kurz.
Man fühlt sich ausgelaugt, kraftlos und gestresst und trotzdem möchte man weiter alles geben.
Funktionieren Tag für Tag, damit die Kinder glücklich sind.
Das Gefühl eine schlechte Mama zu sein, wenn es plötzlich nicht mehr so funktioniert.
Wenn das Bedürfnis auf sich selbst zu schauen, immer größer wird.
Gewissenskonflikt.
Aber irgendwann geht es einfach nicht mehr.

Es wird einem klar, das es den Kindern nur gut gehen kann, wenn es einem selbst gut geht.
Man kann nur geben, wenn man selber genug Kraft und Energie hat.
Man darf lernen die eigenen Bedürfnisse wieder zu erkennen und diese dann auch zu erfüllen.
Nur so kann man eine gute Mama sein.

Und den Kindern auch etwas vorleben, nämlich das Selbstaufgabe niemals eine Lösung sein kann…

Sonja, Herzensbotschafterin